Harsewinkel (zog). Mit Verbandsligist TV Verl ist das klassenhöchste Frauenteam des Viertelfinales in Harsewinkel am Samstag ausgeschieden. „Ich bin stinksauer“, war Trainer Simon Dreier mit dem Auftritt seiner Mannschaft überhaupt nicht zufrieden.

In die Bredouille gebracht hatte sich der TV Verl durch ein 9:9-Unentschieden im Auftaktspiel gegen Gastgeber TSG Harsewinkel aus der Landesliga. „Gut gestartet und dann gedacht, es auch mit zehn oder 15 Prozent weniger nach Hause schaukeln zu können“, ärgerte sich Dreier über die mangelnde Einstellung seines weitgehend kompletten Kaders. Damit hatte es das Verler Team aus der Hand gegeben, das Halbfinale am Sonntag aus eigener Kraft zu erreichen. Mit einem 13:5-Sieg über Bezirksligist SF Loxten taten die Verlerinnen anschließend zwar einiges fürs Torverhältnis. „Wir werfen aber erst in der 6. Minute das erste Tor“, passten Dreier die Einstellung und Konsequenz auch gegen den Bezirksligisten nicht. Was sich dann auch rächen sollte, denn im letzten Spiel gewann die TSG Harsewinkel beim 15:7 ebenfalls mit acht Toren Differenz gegen Loxten und zog aufgrund der mehr erzielten Tore zum zweiten Mal in Folge in die Finalrunde am Sonntag in Versmold ein.

„Als wir dort drei, vier gute Chancen vergeben haben, war Druck da, aber beim Pokal-Viertelfinale sind wir unschlagbar“, war TSG-Trainer Lutz Wilhelm stolz auf seine Mannschaft, die es als einzige aus dem Südkreis ins Halbfinale schaffte. Zudem freute sich der gemeinsam mit Stefan Christ verantwortliche Wilhelm über zwei Neuverpflichtungen für die kommende Saison, mit denen der einschlagende Weg der Verjüngung fortgesetzt wird: Jeweils aus der A-Jugend von Union Halle wechseln im Sommer die Harsewinkelerin Frida Dorgerloh (Rechtsaußen, Linkshänderin) und Spielmacherin Julia Hessenkämper, die Tochter des ehemaligen TSG-Herrentrainers Hagen Hessenkämper in den Hasenbau.

Nichts anbrennen ließen die Oberligamänner der TSG Harsewinkel. Ohne vier Stammspieler gewannen die Gastgeber erst gegen Verbandsligist Steinhagen und abschließend gegen Landesligist Brockhagen, bei dem einige ehemalige Harsewinkeler spielen. Dort scheiterten die TSG-Angreifer, allen voran Moritz Eichelsbacher, reihenweise am - wie bereits beim Sieg über Steinhagen - überragend haltenden Patrick Schmidt. Abgesehen davon war Trainer Manuel Mühlbrandt in der zweiten Partie sehr zufrieden mit schnellem Umschalten sowohl bei Ballgewinn, als auch beim Rückzug. Es fehlten die erkrankten Janis Hoff und Florian Bröskamp, sowie Luca Sewing (geschont wegen leichter Wadenprobleme) und Moritz Grothues, der beim Training am Freitag umgeknickt war.

Weil in der in der Versmolder Hauptschulhalle ausgetragenen Viertelfinalrunde Verbandsligist HSG Werther Borgholzhausen zurückgezogen hatte, fand dort nur eine Partie statt. In der setzte sich der aus Spielern von erster und zweiter Mannschaft zusammengesetzte Landesligist TV Verl mit 25:22 gegen Bezirksligist SpVg Versmold durch und freute sich auf den Südreis-Habfinalvergleich mit Harsewinkel.

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