Verl (zog). „Ich bin jetzt nicht über irgendwelche speziellen Dinge enttäuscht. Das war einfach nicht unser Tag und dieser Gegner eine Nummer zu groß für uns“, erkannte Trainer Simon Dreier nach der 17:37 (7:21)-Klatsche bei der SG Handball Ibbenbüren die Überlegenheit des Tabellendritten der Frauenhandball-Oberliga an. Entscheidender wird für den Tabellenvorletzten TV Verl die letzte Vorrundenpartie am übernächsten Wochenende zu Hause gegen den Fünften TuS Brockhagen. Die Punkte werden mit in die im Februar startende Abstiegsrunde genommen.

In Ibbenbüren hielt das Dreier-Team eine Viertelstunde lang mit und den Rückstand bis zum 4:7 in Grenzen. „Da waren wir gut im Spiel, doch dann kam es zu einem Bruch“, beschrieb der TVV-Trainer, wie die Gastgeberinnen bis zur Pause auf 18:7 davonzogen und den Vorsprung nach Wiederanpfiff immer weiter ausbauten.

Trotz der vielen Gegentore zeigte die vom Lehrgang der türkischen Nationalmannschaft zurückgekehrte TVV-Torfrau Ece Gencer eine gute Leistung. Nicht zur Verfügung standen Dana Olbina und Hanna Hölz. Mira Dargel hatte sich im A-Jugendspiel verletzt. Lena Tenzler knickte während der Partie um und konnte nicht weiterspielen. Dafür kam Pia Dreier, Ehefrau des Verler Trainers, zu einem Comeback im TVV-Trikot. Die 28-Jährige hatte nach Schwangerschaft und Geburt des Sohnes Colin Elias im August länger als ein Jahr nicht gespielt. So war eine Rückkehr vom TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck, zu dem die zuvor bereits in Verl aktive Spielmacherin vor drei Spielzeiten gewechselt war, im Winter ohne Sperre möglich. „Pia hatte bereits in Jöllenbeck wieder mit dem Training begonnen und seit der Winterpause bei uns mittrainiert. Sie kann uns mit ihrer Erfahrung und Übersicht helfen, sie braucht aber noch Spielpraxis“, freut sich Dreier über die ersten Treffer aus der eigenen Familie.

TV Verl: Gencer/Tölke - Fortmeier, Dargel, Weitzel (6/1), Brüning, Mersch (4/3), Masur, Tenzler, Busert (1), Korek, Dreier (2), Poon, Pepping (4)

 

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