Hubertus Neuhaus folgt auf Sören Hohelüchter – zwei Mazedonier im Probetraining

Verl (WB). Über den Jahreswechsel hat sich beim Verbandsligisten TV Verl einiges getan. Mit Hubertus Neuhaus wurde nach WESTFALEN-BLATT-Informationen ein Nachfolger für den zurückgetretenen Sören Hohelüchter gefunden und zwei mazedonische Handballer sollen das Team verstärken – wenn auch wohl erst zur kommenden Saison.

»Er war schon zwei, drei Mal da und hat sich die Mannschaft auch am vergangenen Pokal-Wochenende angeschaut«, bestätigt Thomas Fröbel, gemeinsam mit Robert Voßhans noch Interimscoach der abstiegsbedrohten Verler Handballer, dass Hubertus Neuhaus kommen wird. Der erfahrene Coach, der Anfang der 2000er Jahre die Regionalligisten HSG Nordhorn II und zuvor den Ibbenbürener SV trainiert hatte, verbringt mittlerweile die Hälfte der Woche aus privaten Gründen in Verl. »Hubertus bringt das nötige Know-how mit«, ist sich Thomas Fröbel sicher, dass Neuhaus den Klub zum Klassenerhalt führen wird.

Angepeilt ist sein Trainerdebüt dem Vernehmen nach mit Beginn der Rückrunde, somit würden Fröbel/Voßhans die Mannschaft noch zweimal betreuen. 18 Einheiten konnten seit dem letzten Meisterschaftsspiel absolviert werden, obwohl die Verler Sporthalle in den Ferien zwei Wochen lang geschlossen war. Unter anderem krochen die Handballer bei einem »Bootcamp« durch den Schlamm. Im Hinblick auf die schwere Heimaufgabe am morgigen Samstagabend gegen den Tabellendritten SuS Oberaden (19 Uhr) gibt sich Fröbel optimistisch.

Verl (zog). Frauenhandball-Oberligist TV Verl eröffnet den Meisterschaftsteil 2018 mit dem auf den heutigen Freitag vorverlegten Heimspiel gegen den TSV Oerlinghausen. Angepfiffen wird die vorletzte Partie der Hinrunde um 20 Uhr in der Dreifachhalle.

Nicht nur aufgrund der deutlichen Niederlage in der vergangenen Saison weiß TVV-Trainer Falk von Hollen, dass der Auftakt ins neue Jahr eine große Herausforderung für seine Mannschaft wird. „Oerlinghausen ist für mich eine große positive Überraschung“, hätte der TVV-Trainer den Nachbarn aus dem Lipperland nicht so weit vorne erwartet. Aktuell stehen die „Bergzicken“ mit 14:6 Zählern auf Rang drei und sind fünf Plätze, aber nur zwei Pluspunkte besser als Gastgeber Verl.

Mit der Angriffsleistung im Pokalspiel am Dienstag war von Hollen zufrieden. „Klar steigern müssen wir uns allerdings in der Abwehrarbeit, in der Fehlerquote und der Sicherheit im Passspiel“, hat der Übungsleiter Licht und Schatten beim 34:24 über Westfalia Kinderhaus gesehen.

Falk von Hollen lässt seine Zukunft beim TV Verl offen – heute gegen Oerlinghausen

Verl (dh). Die Mannschaft weiterbringen, auf dem dann erreichten Niveau stabilisieren und anschließend den nächsten Schritt nach vorne machen. So stellt sich Falk von Hollen seine Arbeit bei den Oberliga-Handballerinnen des TV Verl vor. Das klappt bislang recht gut, vor dem heutigen Derby gegen den Tabellendritten TSV Oerlinghausen (20 Uhr) liegt der TVV als Achter nur vier Punkte hinter dem Überraschungsteam der Saison. Aber wird von Hollen auch über diese Spielzeit hinaus am Ölbach tätig sein?

»Die Entscheidung fällt wohl erst Ende Februar/Anfang März«, sagt der Coach, der gestern Abend ein erstes Gespräch bezüglich einer weiteren Zusammenarbeit mit Handball-Obmann Andreas Guntermann führte. Falk von Hollen hat Spaß an dem, was er in Verl macht. Immer wieder stellten sich in diesen Tagen Spielerinnen im Probetraining vor, zuletzt auch eine Torhüterin mit Potenzial. Doch der 38-Jährige möchte auch eine sportliche Perspektive. Ob ihm die der TV Verl bieten kann, ist fraglich. Dazu müssen nicht nur die Finanzen, sondern auch die Rahmenbedingungen stimmen. In beiden Punkten sieht Falk von Hollen Nachholbedarf.

Handballerinnen des TV Verl siegen 34:24 in Kinderhaus

Verl (WB). Das Oberliga-Heimspiel gegen den TSV Oerlinghausen am morgigen Freitag (20 Uhr) wird für die Handballerinnen des TV Verl nicht zum Kaltstart. Bereits am Dienstag hat die Mannschaft von Trainer Falk von Hollen erfolgreich ihr erstes Pflichtspiel im Jahr 2018 bestritten. Durch das 34:24 (20:14) in der zweiten Runde des Westfalenpokals beim Verbandsliga-Zweiten SC Westfalia Kinderhaus ist das Team vom Ölbach der Teilnahme am DHB-Pokal einen Schritt näher gerückt.

»Voraussichtlich Ende März findet die Endrunde in einer Vierergruppe statt, deren Sieger dann dafür qualifiziert ist«, erklärt von Hollen. Der 38-Jährige sieht zu Wochenbeginn trotz strapaziöser Anfahrt im Münsterland einen dominierenden TVV, der sich über 9:5 (12.) und 11:9 (17.) schon zur Pause auf 20:14 absetzt. »Man konnte merken, dass sich uns spielerisch, strategisch und vom Teamspirit her unterlegen sind«, so von Hollen, der neben den Langzeitverletzten Chiara Zanghi und Bianca Kickel (beide Kreuzbandverletzungen) auch auf die beruflich verhinderte Jasmin Zimmermann verzichten musste.

Verl (zog). Mit einem 34:24 (20:14)-Sieg beim Verbandsliga-Spitzenreiter Westfalia Kinderhaus hat sich Frauenhandball-Oberligist TV Verl am Dienstagabend für die Endrunde des Westfalenpokals qualifiziert. Im Unterschied zum wenig ruhmreichen Auftritt im Kreispokal stand Trainer Falk von Hollen nun nahezu der komplette Kader zur Verfügung. „Ich war positiv überrascht, dass der Ball nach der langen Trainingspause im Angriff gut lief und wir mit viel Bewegung im Rückraum die gegnerische 5:1-Deckung gut ausgespielt haben“, sagte von Hollen. Als verbesserungswürdig – gerade im Hinblick auf das auf Freitag vorgezogene Heimspiel gegen Oerlinghausen – bezeichnete der Trainer die Abwehrarbeit und die hohe Zahl an technischen Fehlern. Bis zum 9:8 war die Partie knapp, dann setzte sich der Oberligist bis zur Pause auf 20:14 ab. Die Gastgeberinnen kamen motiviert und mit einer 6:0-Abwehr aus der Kabine. Doch der TVV verteidigte den Vorsprung und baute ihn in der Schlussphase bis auf elf Tore aus.

TV Verl: Stüker – Hayn (2), Habig (3), Petschat, Laker (8), Löbig (5/2), Blumenfeld (9/4), Niklaus (7), Werneke

Handball-Kreispokal: Dezimierte Harsewinkeler unterliegen Loxten

Versmold(WB). Diese Pokal-Sensation hatte niemand auf dem Zettel: Die Sportfreunde Loxten verpassen den Titel-Hattrick gegen den krassen Außenseiter TuS Brockhagen. Der Landesligist entzaubert den Favoriten im eigenen Wohnzimmer und bejubelt einen knappen, aber verdienten 12:11 (5:5)-Erfolg im Endspiel um den Handball-Kreispokal.

Der heimische Verbandsligist TSG Harsewinkel biss sich im Halbfinale noch die Zähne aus am Oberligisten. Bei der 13:18 (5:8)-Niederlage kam die arg dezimierte TSG nicht für einen Coup infrage. Loxtens 5:1-Deckung war sofort aufmerksam auf den Beinen, und Würfe aus der zweiten Reihe stellten keine ernsthafte Bedrohung für SFL-Keeper Pascal Welge dar. Die Harsewinkeler Sorgenfalten wurden bereits nach acht Minuten tiefer, als sich Florian Bröskamp im Zweikampf verletzte und mit einer Bänder-Blessur ausschied. Der Halblinke wurde in den vergangenen drei Tagen aufgrund von Rückenproblemen extra geschont und knickte unglücklich mit dem Fuß um. Auf Loxtener Seite lieferte der Ex-Harsewinkeler Marlon Meyer eine unauffällige Leistung ab.

Frauen-Turnier: Für Verl kommt schon in der Vorrunde das Aus

Versmold (hcr). Der Pokalsieger bei den Damen heißt TG Hörste. Der Bezirksligist rang im Finale Verbandsligist TuS Brockhagen 14:13 (8:7) nieder. Bemerkenswert: Hörste trat nahezu mit einer A-Jugend-Mannschaft an und löste damit Titelverteidiger TV Verl ab.

Der heimische Oberligist landete nach der Auslosung mit Brockhagen und Steinhagen in der Favoriten-Gruppe. Ohne Lara Blumenfeld und Josi Löbig reichte es für den TVV nicht zum Weiterkommen. »Wir haben uns nach Weihnachten ohne Training erstmals wieder getroffen. Bei uns ist nicht viel zusammengelaufen«, resümierte Trainer Falk von Hollen. Die Verlerinnen traten mit ei­nem gemischten Team an, weshalb von Hollen das Aus einzuordnen wusste: »Es ist alles gut.«

Dafür gab die TSG Harsewinkel das Ticket zur Endrunde leichtfertig aus der Hand. Mit einer 4:13-Pleite gegen TuS Borgholzhausen verabschiedete sich der Landesligist. »Die Niederlage musste nicht sein. Es lag an der schlechten Einstellung«, beobachtete Trainer Sebastian Pollmeier. Auch Landesligist HSG Rietberg-Mastholte scheiterte im Viertelfinale.

Versmold (hcr). Der neue Pokalsieger bei den Damen heißt TG Hörste. Der Bezirksligist rang im Finale den TuS Brockhagen aus der Verbandsliga mit 14:13 (8:7) nieder. Bemerkenswert: Hörste trat nahezu mit einer A-Jugend-Mannschaft an und löste damit den Titelverteidiger TV Verl aus dem Vorjahr ab.

Der heimische Oberligist landete nach der Auslosung mit Brockhagen und Steinhagen in der Favoriten-Gruppe. Ohne Lara Blumenfeld und Josi Löbig reichte es für den TVV nicht zum Weiterkommen. „Wir haben uns nach Weihnachten ohne eine Trainingseinheit erstmals wieder getroffen. Bei uns ist nicht sehr viel zusammengelaufen“, resümierte Trainer Falk von Hollen. Die Verlerinnen traten mit einer gemischten Mannschaft an, weshalb von Hollen das Aus einzuordnen wusste: „Es ist alles gut.“

Dafür gab die TSG Harsewinkel das Ticket zur Endrunde leichtfertig aus der Hand. Mit einer 4:13-Pleite gegen den TuS Borgholzhausen verabschiedete sich der Landesligist aus dem Wettbewerb. „Diese Niederlage musste nicht sein. Es lag an der schlechten Einstellung. Wir waren nicht richtig bei der Sache“, beobachtete Trainer Sebastian Pollmeier: „Wir sind aufgrund unnötiger Fehler an uns selber gescheitert. Ein Einsatz am Sonntag wäre eine gute Vorbereitung für die Rückrunde gewesen.“

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