Verl (zog). Nach den ersten beiden Saisonspielen – beide absolviert in eigener Halle – haben die aus der Oberliga abgestiegenen Handballerinnen des TV Verl erst einen Punkt auf dem Konto. „Wir trainieren gut, doch es fehlt die Lockerheit aus den Vorbereitungsspielen“, weiß der zuständige Trainer Simon Dreier, dass ein Sieg dem derzeit zarten Mentalitätskonstrukt seiner Mannschaft guttun würde. Gelegenheit dazu besteht nach der dreiwöchigen Herbstpause am Samstag beim VfL Sassenberg.

„Eine schlagkräftige Mannschaft“, beschreibt Dreier das von Lutz Strauch trainierte Gastgeberteam aus der Hesselstadt. „Doch wichtiger als der Fokus auf den Gegner ist für uns, das Augenmerk auf uns und unsere Leistung zu legen.“ Aber so einfach lasse sich der Schalter hin zu einem überzeugenden, selbstbewussten Auftritt nicht umlegen, weiß der Trainer.

Während der Herbstferien wurde auf Verler Seite, wenn auch selten mit vollem Kader, durchtrainiert. „Wenn wir diese Leistung auch im Spiel hinbekommen, bin ich optimistisch, dass wir aus Sassenberg was mitnehmen“, sagt Simon Dreier, der weiter auf Karoline Scheck (Bänderverletzung am Finger) und Lea-Marie Meierfrankenfeld (im Training umgeknickt) verzichten muss. Aus diesem Grund werden erneut mehrere A-Jugendliche im Aufgebot stehen.

Frauenhandball

Verl (gwi). Leistungssport ist eine Belastung für den Körper, keine Frage. Doch auch wenn regelmäßige Erholungsphase nötig sind – das, was die Verbandsligahandballerinnen des TV Verl bislang auf dem Programm hatten, könnte sich als „Unterbeschäftigung“ eher negativ auf die Leistung auswirken. Nach dem Auftaktspiel gegen Hesselteich folgten 22 Tage Pflichtspielpause. Nach dem zweiten Auftritt gegen die TG Herford hatte das Team von Simon Dreier erneut 20 Tage ohne ein Ligaspiel. Wettkampfrhythmus geht anders.

Immerhin tat der kommende Gegner, der VfL Sassenberg, den Verlerinnen den Gefallen, die Ahlener SG zu schlagen, wodurch der TVV mit einem Pluspunkt vor den Ahlenern (0:4) und dicht hinter Sassenberg (2:4 Punkte) blieb. Dadurch können sich Dreiers Schützlinge mit einem Sieg gegen den VfL vom Tabellenende fernhalten.

Die zwei weit auseinanderliegenden bisherigen Auftritte verrieten noch nicht so recht, wo der TVV nach dem Abstieg aus der Oberliga und dem personellen Umbruch steht. Das Unentschieden gegen Hesselteich war nach einer starken, kämpferischen Leistung vor allem in der Schlussphase zustande gekommen. In die Generalkritik nach der Niederlage gegen Herford schloss sich Coach Dreier sogar selbst mit ein.

Verl (zog). Als verlustpunktfreier Spitzenreiter tritt der TV Verl am fünften Spieltag der Handball-Landesliga am Samstag beim Aufsteiger SC DJK Everswinkel an.

„Doch eines haben die vier Spiele auch bei unseren vier Siegen gezeigt: Wenn wir nicht voll konzentriert und nicht mit hundert Prozent Einsatz bei der Sache sind, dann werden wir Schwierigkeiten bekommen“, weiß Co-Trainer Matthias Foede, der den im Rahmen eines freiwilligen Einsatzes für die Pater-Noldus-Stiftung in Indonesien tätigen Robert Voßhans noch knapp zwei Wochen lang als allein verantwortlicher Chef auf der Bank vertritt. So ist Foede froh, einen bis auf die weiter verletzten Niklas Janzen und Jonas Wagner und dem für dieses Spiel ausfallenden Johannes Dorow vollen Kader zur Verfügung zu haben.

Doch Überheblichkeit soll nicht im Gepäck sein. Eine breite Brust schon, denn die Leistung beim letzten Spiel vor der dreiwöchigen Pause war richtig gut. „Gegen die HSG EGB Bielefeld haben wir unsere Stärken nicht nur phasenweise, sondern annähernd die gesamte Spielzeit über aufs Parkett bekommen. Und das schlug sich dann auch im Ergebnis nieder“, kam die Pause für Foede eigentlich zum unpassenden Zeitpunkt.

Gastgeber Everswinkel hat erst einen Pluszähler. „Sie haben eine enge Halle mit dichter Atmosphäre. Aber wenn wir unsere stabile Abwehr, gute Torwartleistungen und das schnelle Umschaltspiel inklusive Übergang ins Passspiel zum Tragen bringen, dann sollten wir eine gute Chance haben“, fast Foede zusammen.

Handball: Landesligist TV Verl bleibt auch im vierten Spiel ohne Punktverlust.

Verl (gwi). Ein paar Bedenken, ob sich der Traumstart mit drei Siegen in Folge auch bei der HSG EGB Bielefeld fortsetzen lässt, hatten die Landesliga-Handballer des TV Verl schon. Doch beim 32:21 (13:9)-Erfolg waren diese relativ schnell zerstreut und mit dem vierten Sieg in Serie zementierte das Team von Robert Voßhans die Tabellenführung.

In der gut gefüllten Sporthalle im Bielefelder Stadtteil Gadderbaum sorgten die Gäste aus Verl schnell für klare Verhältnisse: „Ich hatte ja vorher gesagt, dass wir Favorit sind. Und wir waren auch einfach richtig gut“, lobte Voßhans. Das Rezept: Aus einer eher defensiven, beweglichen Deckung ins Tempospiel kommen und damit die Rückzugsschwäche des Gegners ausnutzen. Die Beweise für eine gelungene Umsetzung: Zwischenstände von 7:3, 10:5 oder 13:8.

Verl (zog). Das war deutlich. Der TV Verl hat die weiße Weste in der Handball-Landesliga mit einem 32:21 (13:9)-Kantersieg im vorgezogenen Spiel bei der HSG EGB Bielefeld verteidigt. Bestens gelaunt starteten die Verler gestern Abend gleich durch in den Mannschaftsabend, zu dem Routinier Thomas Fröbel zu sich nach Bielefeld eingeladen hatte. In der zweiwöchigen Herbstpause grüßt das Team von Robert Voßhans mit 8:0-Punkten nun als alleiniger Tabellenführer.

Mit einer offensiv aufgestellten 3:2:1-Abwehrformation überraschten die vom einstigen Verler Spieler Albert Kreismann – diesmal sogar als spielender Trainer – geführten Gastgeber das TVV-Team in den Anfangsminuten. Doch mit konsequentem Tempospiel und einer starken Deckung waren die Gäste bald Herr der Lage.

Verl (gwi). Nächstes Derby – nächstes Familientreffen. Wenn Handball-Landesligist TV Verl bereits am heutigen Freitag (20 Uhr) bei der HSG EGB Bielefeld antritt, dann wird vorher wieder geherzt werden. Verls Co-Trainer Matthias Foede coachte die Bielefelder von 2005 bis 2017 ganze 13 Jahre lang und führte sie in die Landesliga. Einer, der im Bielefelder Stadtteil aufwuchs und etliche alte Bekannte dort treffen wird, allen Voran Albert Kreismann.

Der heutige Gadderbaumer Trainer war bis vor kurzem noch wichtige Stütze in der Verler Mannschaft. Aus Foedes damaligem Landesliga-Kader spielt Julian Schüpping inzwischen in Verl, die Routiniers Kai Muesmann und Marco Fillies greifen noch bei EGB zum Ball. „Das wird schwer genug. Die trommeln zum Freitagsspiel einiges an Fans zusammen“, hat Foede – als Verler – ordentlich Respekt vor der Aufgabe seines Tabellenführers, der den vierten Sieg im vierten Spiel einfahren will.

Verl (zog). Mit der makellosen Bilanz von drei Seigen aus drei Saisonspielen tritt der TV Verl heute Abend um 20 Uhr zum vorgezogenen Landesligaspiel bei der HSG EGB Bielefeld in der Gadderbaumer Sporthalle an.

„Da liegt die Favoritenrolle bei uns und wir nehmen sie gern an. Aber nicht zuletzt aufgrund unserer Ausfälle und der Stimmung in der Halle nehmen wir das Spiel auch sehr ernst“, sagt TVV-Trainer Robert Voßhans, der neben den schon seit Saisonbeginn fehlenden, dafür mittlerweile dosiert trainierenden und im Lauf des Jahres zurückerwarteten Jonas Wagner und Niklas Janzen auch auf Mathis Griese und Daniel Schidetzky verzichten muss. Beide zeigten beim letztwöchigen Derbysieg über Brockhagen gute Leistungen. Rückraumspieler Griese verletzte sich jedoch am Fuß, Tempospezialist Schidetzky muss wegen einer Wadenzerrung zuschauen.

Handball: Landesligist TV Verl gewinnt das Derby gegen den ersatzgeschwächten TuS Brockhagen auch Dank Unterstützung einiger Fußballfans. Greitens hält überragend.


Verl (gwi). Man darf es wohl als Dreifach-Husarenstück bezeichnen, was die Handballer des TV Verl an diesem Spieltag präsentierten: Vorne stand natürlich der ungefährdete 25:19 (9:6)-Erfolg im Landesliga-Derby gegen den TuS Brockhagen. Der wurde – Coup Nummer zwei – von rund 450 Fans bejubelt, darunter der Fußball-Fanclub „Curia Verl“, der das Angebot des freien Eintritts nach der Drittliga-Partie seiner Kicker nutzte. Dritter Streich war der Nicht-Einsatz von Torwart-Urgestein Johnny Dähne. Es schien zumindest so, dass durch die pure Anwesenheit des Routiniers auf der Bank Stammkeeper Alexander Greitens zu Höchstform auflief und so den Einsatz des 41-jährigen Dähne unnötig, aber den Sieg dadurch dingfest machte.

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