Verl (zog). Erst zum zweiten Mal in dieser Saison dürfen die Oberligahandballerinnen des TV Verl in eigener Halle antreten. Gegner am Samstag um 17 Uhr ist mit dem Tabellenzweite ASC Dortmund ein Spitzenteam. Die Dortmunderinnen haben die vergangenen drei Spiele allesamt gewonnen und auf die Verletzung von zwei Torfrauen mit der Verpflichtung von Jenny Weste reagiert. Die Polizei-Europameisterin hatte zuletzt für den Zweitligisten TV Beyeröhde gespielt.
„Da muss bei uns schon alles passen. Wir müssen hinten beweglich, aber auch stabil sein und müssen vorne konzentriert agieren, technische Fehler minimieren. Und die Quote beim Torwurf muss stimmen, ganz gleich, wer bei denen im Tor steht“, zählt Hendryk Jänicke auf. Der TVV-Trainer muss länger auf Kristin Niklaus (Schulterbeschwerden) verzichten. Hinter dem Einsatz von Pia Laker (Fußprobleme und erkältet) steht ein Fragezeichen, dafür steht zum vorerst letzten Mal Kreisläuferin Jasmin Zimmermann (beginnt ein Refendariat) zur Verfügung steht. Aus der zweiten Mannschaft helfen Lara Blumenfeld und Eugenie Hooge aus der zweiten Mannschaft aus.
Mit Erfolgserlebnis am Nachmittag zur Silberhochzeit am Abend
Verl (dh). Bevor Regina und Manfred Vogler am Samstagabend zur Feier ihrer Silberhochzeit bitten, sind sie am Nachmittag ab 15 Uhr noch für den TV Verl im Einsatz. Als Physiotherapeutin und Zeitnehmer begleitet das Duo wie gewohnt die Heimspiele der Landesliga-Herrenmannschaft, die mit einem Erfolgserlebnis aus der Partie gegen den punktgleichen Tabellen-Zwölften SV Vorwärts Gronau (2:8 Zähler) anschließend gut gelaunt das Tanzbein schwingen soll. »Wir haben in der Herbstpause definitiv neue Kraft geschöpft und wollen bis Weihnachten die Punkte sammeln, die wir brauchen«, will Trainer Thomas Fröbel dem Abstiegskampf möglichst schnell Adieu sagen: »Der Spielplan spricht in den kommenden Wochen für uns. Da bekommen wir es mit Mannschaften auf Augenhöhe zu tun.«
Der schlechte Saisonstart soll revidiert werden, anfangen will der TV Verl damit gegen Gronau. Allerdings sorgte der Aufsteiger vor der Herbstpause für ein dickes Ausrufezeichen, als er ausgerechnet gegen das bis dahin ungeschlagene Topteam aus Ladbergen die ersten Saisonpunkte holte – und das mit 33:16 sogar überaus deutlich. »Ladbergen hat wohl grausam gespielt und bei Gronau passte alles«, erfuhr Thomas Fröbel in einem Telefonat, mehr wollte der Coach aber gar nicht wissen: »Wir wollen unvoreingenommen an die Aufgabe herangehen, wobei meine Spieler dem Gegner vollen Respekt zollen.«
Verl (dh). Mit dem ersten Saisonpunkt auf der Habenseite sind die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl in die Herbstpause gegangen. Drei Wochen später wollen sie an die über 55 Minuten gute Leistung beim 27:27 in Menden anknüpfen. Ob das gegen den Tabellenzweiten ASC 09 Dortmund am morgigen Samstag (17 Uhr) allerdings reichen wird, um erneut etwas Zählbares mitnehmen zu können, ist fraglich.
»Gegen eine Truppe, die wieder oben mitspielen wird, muss bei uns alles passen – und wir brauchen eine Dortmunder Schwächephase«, sagt TVV-Trainer Hendryk Jänicke: »Meine Mannschaft wird aber alles reinwerfen. Wir wollen zumindest gut aussehen.« Der Auftritt in Menden sei ein großer Schritt in die richtige Richtung gewesen. Allerdings wartet Jänicke immer noch darauf, dass seine Mädels ihre Leistung mal zu 100 Prozent abrufen. Das Heimspiel gegen Dortmund böte dafür eine gute Gelegenheit. Da Kristin Niklaus (Probleme mit der Schulter) und Alina von Mutius (Urlaub) ausfallen und der Einsatz der erkrankten Pia Laker fraglich ist, werden Lara Blumenfeld sowie Eugenie Hooge aus der Bezirksliga-Reserve die »Erste« verstärken.
Verl (zog). Für Falk von Hollen übernahm zu Saisonbeginn „Nordlicht“ Hendryk Jänicke das Traineramt beim Frauenhandball-Oberligisten TV Verl. Mit fast unverändertem Kader und einigen Verletzungssorgen belegt der TVV nach vier Saisonspielen mit 1:7-Punkten den zehnten Platz von 13 Mannschaften. Den Saisonstart bewertet der Trainer in der „Glocke-Herbst-Umfrage“ wie folgt.
Mit dem ersten Saisondrittel bin ich ….
Hendryk Jänicke: „Auf das erste Saisondrittel sehe ich mit gemischten Gefühlen. Die Vorbereitung insgesamt gesehen war gut. Einsatzbereitschaft und Wille waren da. Die ersten drei Saisonspiele liefen nicht so, wie wir es uns vorgenommen hatten. Viele technische Fehler und Fehlwürfe haben uns gegen Königsborn und Bergkamen bessere Ergebnisse gekostet. Im Spiel gegen Menden hat die Leistung über 55 Minuten gestimmt. Sehr schade, dass wir das die letzten fünf Minuten nicht halten konnten.“
Die größte Überraschung:
Jänicke: „Die größte Überraschung war für mich die Reaktion der Mannschaft auf das Spiel gegen Ibbenbüren. Nach dieser sehr schlechten Leistung hat die Mannschaft gerade in den Bereichen Ehrgeiz, Siegeswille und Geschlossenheit eine deutliche Steigerung gezeigt und über die komplette Spielzeit gegen Menden auf die Platte gebracht. Das war beeindruckend.“
Spenge (hcr). Die A-Jugend-Handballer vom TV Verl stehen nach dem Derby bei der JSG-Lenzinghausen-Spenge mit leeren Händen da. Bei der 23:26 (12:12)-Pleite scheiterte der heimische Oberligist an sich selbst.
„Wir haben das Spiel im Angriff verloren“, musste TVV-Trainer Heinz-Josef Wöstemeier feststellen. Mit 8:5 und 11:6 kontrollierten die Gäste das Geschehen dennoch, weil die Abwehr sicher stand. In den letzten Minuten von Durchgang eins gaben die Verler das Heft leichtfertig aus der Hand. Mit technischen Fehlern beim Freiwurf oder zu vielen Schritten in Eins-gegen-Eins-Situationen machten sich die Verler das Leben selber schwer.
„Damit haben wir einen verunsicherten Gegner eingeladen und aufgebaut“, haderte „Heini“, der flüssiges Kombinationsspiel vermisste: „Mit der Brechstange können wir es nicht erzwingen. Es sah zwischendurch so aus, als spielten wir unsere Konzeptionen zum ersten Mal.“ Auch in die Gegenstöße kam der TVV nicht. In der zweiten Hälfte gaben die Gäste ihre 16:15-Führung über 16:18 und 17:21 endgültig her.
TV Verl: Jogereit - Westernströer (6), Wöstemeier (4), Schidetzky (4), Voss (3/3), Ernst (2), Abramoski (2), Eliasmöller (1), Hofmann (1), Faltis, Humpert, Runde, Rodehutskors, Greitens
Spenge (hcr). Die A-Jugend-Handballer des TV Verl stehen nach der 23:26 (12:12)-Pleite im Oberliga-Derby bei der JSG-Lenzinghausen-Spenge mit leeren Händen da. »Wir haben das Spiel im Angriff verloren«, musste TVV-Trainer Heinz-Josef Wöstemeier feststellen. In den letzten Minuten von Durchgang eins gaben die Verler das Heft leichtfertig aus der Hand. »Wir haben einen verunsicherten Gegner eingeladen und aufgebaut«, haderte »Heini«, der flüssiges Kombinationsspiel vermisste. In der zweiten Hälfte gaben die Gäste ihre 16:15-Führung über 16:18 und 17:21 endgültig her.
Tore für den TV Verl: Westernströer (6), Wöstemeier (4), Schidetzky (4), Voss (3/3), Ernst (2), Abramoski (2), Eliasmöller (1), Hofmann (1).
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