Verl (zog). Für Falk von Hollen übernahm zu Saisonbeginn „Nordlicht“ Hendryk Jänicke das Traineramt beim Frauenhandball-Oberligisten TV Verl. Mit fast unverändertem Kader und einigen Verletzungssorgen belegt der TVV nach vier Saisonspielen mit 1:7-Punkten den zehnten Platz von 13 Mannschaften. Den Saisonstart bewertet der Trainer in der „Glocke-Herbst-Umfrage“ wie folgt.
Mit dem ersten Saisondrittel bin ich ….
Hendryk Jänicke: „Auf das erste Saisondrittel sehe ich mit gemischten Gefühlen. Die Vorbereitung insgesamt gesehen war gut. Einsatzbereitschaft und Wille waren da. Die ersten drei Saisonspiele liefen nicht so, wie wir es uns vorgenommen hatten. Viele technische Fehler und Fehlwürfe haben uns gegen Königsborn und Bergkamen bessere Ergebnisse gekostet. Im Spiel gegen Menden hat die Leistung über 55 Minuten gestimmt. Sehr schade, dass wir das die letzten fünf Minuten nicht halten konnten.“
Die größte Überraschung:
Jänicke: „Die größte Überraschung war für mich die Reaktion der Mannschaft auf das Spiel gegen Ibbenbüren. Nach dieser sehr schlechten Leistung hat die Mannschaft gerade in den Bereichen Ehrgeiz, Siegeswille und Geschlossenheit eine deutliche Steigerung gezeigt und über die komplette Spielzeit gegen Menden auf die Platte gebracht. Das war beeindruckend.“
Spenge (hcr). Die A-Jugend-Handballer vom TV Verl stehen nach dem Derby bei der JSG-Lenzinghausen-Spenge mit leeren Händen da. Bei der 23:26 (12:12)-Pleite scheiterte der heimische Oberligist an sich selbst.
„Wir haben das Spiel im Angriff verloren“, musste TVV-Trainer Heinz-Josef Wöstemeier feststellen. Mit 8:5 und 11:6 kontrollierten die Gäste das Geschehen dennoch, weil die Abwehr sicher stand. In den letzten Minuten von Durchgang eins gaben die Verler das Heft leichtfertig aus der Hand. Mit technischen Fehlern beim Freiwurf oder zu vielen Schritten in Eins-gegen-Eins-Situationen machten sich die Verler das Leben selber schwer.
„Damit haben wir einen verunsicherten Gegner eingeladen und aufgebaut“, haderte „Heini“, der flüssiges Kombinationsspiel vermisste: „Mit der Brechstange können wir es nicht erzwingen. Es sah zwischendurch so aus, als spielten wir unsere Konzeptionen zum ersten Mal.“ Auch in die Gegenstöße kam der TVV nicht. In der zweiten Hälfte gaben die Gäste ihre 16:15-Führung über 16:18 und 17:21 endgültig her.
TV Verl: Jogereit - Westernströer (6), Wöstemeier (4), Schidetzky (4), Voss (3/3), Ernst (2), Abramoski (2), Eliasmöller (1), Hofmann (1), Faltis, Humpert, Runde, Rodehutskors, Greitens
Spenge (hcr). Die A-Jugend-Handballer des TV Verl stehen nach der 23:26 (12:12)-Pleite im Oberliga-Derby bei der JSG-Lenzinghausen-Spenge mit leeren Händen da. »Wir haben das Spiel im Angriff verloren«, musste TVV-Trainer Heinz-Josef Wöstemeier feststellen. In den letzten Minuten von Durchgang eins gaben die Verler das Heft leichtfertig aus der Hand. »Wir haben einen verunsicherten Gegner eingeladen und aufgebaut«, haderte »Heini«, der flüssiges Kombinationsspiel vermisste. In der zweiten Hälfte gaben die Gäste ihre 16:15-Führung über 16:18 und 17:21 endgültig her.
Tore für den TV Verl: Westernströer (6), Wöstemeier (4), Schidetzky (4), Voss (3/3), Ernst (2), Abramoski (2), Eliasmöller (1), Hofmann (1).
Von unserem Redaktionsmitglied STEFAN HERZOG
Verl (gl). Nicht nur der Name hat sich geändert, wenn das hochklassig besetzte Handballturnier des TV Verl am letzten Januar-Wochenende 2019 – parallel zu den Finals und Entscheidungsspielen der Handball-WM – als Winter-Cup in die dritte Auflage geht. Erstmals sollen die vier Freitagsspiele nicht in Verl, sondern in der Umgebung ausgetragen werden. Klar ist bereits , dass eine Partie bei der HSG Gütersloh am 25. Januar in der Gütersloher Innenstadtsporthalle stattfindet. Wer dort gegeneinander antritt, wird noch ausgelost. Statt des bislang als Mini-WM durchgeführten Jugendturniers gibt es Kontakte zwischen den jüngsten und den Tophandballern nun beim Handballspielfest der Grundschulen direkt vor den Freitagsspielen und Einlaufkindern, ganz nach den DHB-Slogans „Weltstars zum Anfassen“ oder „Allstars statt Allüren“.
Winter-Cup im Januar 2019 an vier Standorten in OWL – Kooperation mit Grundschulen
Verl(WB). An vier Austragungsorten im Großraum OWL sollen die Vorrundenspiele um den Handball-Winter-Cup des TV Verl vom 25. bis 27. Januar 2019 stattfinden. Einen Partner haben die Verler bereits gefunden: es ist die HSG Gütersloh.
»An dem Projekt, ein Nachfolgeturnier für den Salming-Cup zu organisieren, haben wir schon länger gebastelt«, berichtet Andreas Guntermann, Handball-Obmann des TV Verl, dass beide Vereine bereits an Pfingsten ein erstes Mal zusammengesessen haben. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Mit drei deutschen Erstligisten (TBV Lemgo, MT Melsungen, Bergischer HC), zwei Zweitligisten (TuS Nettelstedt, VfL Lübeck Schwartau), dem schwedischen Klub von Hammarby I.F. sowie den dänischen Teams von G.O.G Handbold (Tabellenführer der 1. Liga) und Skanderborg Handbold ist der Winter-Cup glänzend besetzt. »Vielleicht das stärkste Feld, das wir bislang hatten«, sagt Guntermann. Der Kontakt nach Dänemark lief über den ehemaligen Verler Trainer Kim Sörensen. »Er ist bestens vernetzt und hat mich gefragt, wie viele Mannschaften ich brauche. Zwei, drei Tage später hatte ich die Zusagen«, erzählt Guntermann, der besonders von G.O.G Handbold schwärmt: »Einer der besten, wenn nicht der führende Klub in der dänischen Nachwuchsarbeit und mein Turnierfavorit.«
Verl (hcr). Nach einer Woche Pause steigen die A-Jugendhandballer vom TV Verl mit der Partie bei der JSG Lenzinghausen-Spenge wieder in den Oberliga-Alltag ein.
Das OWL-Derby ist gleichzeitig ein Kellerduell. Die Gastgeber sind mit 0:6-Punkten Letzter, Verl steht mit 2:4-Zählern knapp davor. Doch Trainer Heinz-Josef Wöstemeier weiß, dass man die Qualität des Gegners nicht daran festmachen sollte: „Spenge hat in der Qualifikation Jöllenbeck und Altenhagen geschlagen. Das muss man erstmal hinkriegen.“ Die knappen Ergebnisse in der Liga deuten zudem auf die Leistungsdichte hin. „Wenn wir nur etwas nachlassen, sieht es gegen jeden Gegner schlecht aus“, warnt Wöstemeier. Daher möchte er am liebsten eine sichere Deckung und einfache Tore sehen, um nicht so oft aus dem Positionsspiel agieren zu müssen. Daniel Schidetzky sowie Timo Faltis sind angeschlagen. Philipp Eliasmöller plagte eine Erkältung. Wöstemeier hofft, dass der Leistungsträger rechtzeitig zu Kräften kommt.
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Mit über 3.000 Mitgliedern und etwa 30 verschiedenen Sportarten ist der TV Verl der größte Sportanbieter in Gütersloh.
Informationen zum umfangreichen Angebot des Gesamtvereines findet ihr auf der Vereinshomepage www.tv-verl.de
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