Verl (zog). Klar aufwärts zeigte vor allem im ersten Durchgang die Leistungskurve beim Handball-Landesligisten TV Verl vor einer Woche. Im Duell mit der bis dahin punktgleichen Westfalia Kinderhaus setzte sich die in der Osterpause erholte Mannschaft von Thomas Fröbel mit 31:29 durch. In den verbleibenden zwei Saisonspielen bekommen es die Verler mit zwei Kreisrivalen zu tun. Am Samstag geht es zunächst zum bereits als Absteiger feststehenden Schlusslicht SpVg. Steinhagen II.
„Schwer zu sagen, welchen Aufwand die jetzt noch betreiben und mit welcher Besetzung sie antreten. Umso wichtiger ist mir, dass wir unseren Streifen spielen“, sagt Thomas Fröbel. Dabei muss seine Mannschaft auf die zuletzt regelmäßig eingesetzten A-Jugendlichen verzichten, die in der Aufstiegsrunde zur Oberliga gefordert sind.
Verl (zog). Mit einer starken ersten Halbzeit legte Handball-Landesligist TV Verl im Duell mit der punktgleichen Westfalia Kinderhaus den Grundstein zum knappen 31:29 (15:11)-Heimsieg und ist damit nun Tabellendritter.
Angeführt vom in der Abwehr und Angriff viele Meter machenden und neunmal erfolgreichen Philip Eliasmöller und basierend auf der guten Torwartleistung von Alexander Greitens zogen die Gastgeber auf 10:4 (16. Minute) und 11:6 (19.) davon. „Bis zur Pause war das sehr konzentriert. Wir haben viel Aufwand betrieben, es war wieder Biss und Wille da. Eine klare Steigerung zu den Spielen davor“, lobte Trainer Thomas Fröbel.
Nach Wiederanpfiff wurden die Beine der beim 17:12 (32. Minute) letztmals klar führenden Gastgeber müde. „Doch wir haben uns durchgebissen und einen auch verdienten Sieg eingefahren“, freute sich Thomas Fröbel und lobte seinen Spielmacher Eliasmöller. „Ihm hat die Pause über Ostern sichtlich gut getan.“ Beim 29:28 mussten die Gastgeber um die Punkte zittern, die der nach seiner Verletzung zurückgekehrte Tim Reithage mit dem 30:28 20 Sekunden vor Abpfiff sicherte. In den verbleibenden zwei Saisonspielen gegen Absteiger Steinhagen II und den TV Werther will der TVV Platz drei verteidigen.
Verl (zog). Nach ordentlicher erster Halbzeit haben die Oberligahandballerinnen des TV Verl gegen den TSV Hahlen nach Wiederanpfiff das Tor nicht mehr getroffen und die Heimpartie nach 16:12-Pausenführung mit 21:25 verloren.
„Nur fünf Tore im zweiten Durchgang, das sagt alles“, berichtete Trainer Hendryk Jänicke. So fiel der Treffer zum 17:12 in der 32. Minute, das 18. Tor (da lag Verl bereits mit 18:21 hinten) erst in der 51. Minute. „Wir haben uns die Chancen teils gut rausgespielt, aber der Ball ist einfach nicht mehr reingegangen“, so Jänicke. Zudem knicke Josi Löbig um und fiel aus. Da half auch die gute Torwartleistung von Mareen Stüker dem TVV nicht mehr.
TVV: Stüker – Habig (5), Zanghi (1/1), Löbig (7/3), Laker (2), Pohlmann (2), Hoschek (2), Blumenfeld (1), Werneke (1/1)
Verl (zog). Die Meisterschaft in der Handball-Landesliga wird entschieden in dem spannenden Zweikampf zwischen den beiden nach Minuspunkten gleichauf liegenden Gütersloher Nordkreisteams TG Hörste (40:6 Punkte) und TuS Brockhagen (38:6). Dahinter belegen der TV Verl und der SC Westfalia Kinderhaus mit ehrfürchtigem Abstand mit je 32:14 Zählern die Plätze drei und vier. Wenn die Verler heute um 19 Uhr die Mannschaft aus dem Münsteraner Stadtteil Kinderhaus empfangen, geht es im direkten Duell darum, wer die besten Chancen hat, am Ende der Spielzeit 18/19 mit auf dem Podium zu stehen.
Platz drei ist lediglich fürs Prestige wertvoll, sorgt auf Verler Seite aber dennoch für Zusatzmotivation. Denn so können die durchweg jungen Spieler sowie das ebenfalls noch „taufrische“ Trainergespann Thomas Fröbel/Robert Voßhans eine Saison zu einem sehr versöhnlichen Ende führen, die nach dem Abstieg aus der Verbandsliga mit einem 2:8-Punktestart denkbar schlecht begonnen hatte.
Trotz einer zuletzt schwierigen Phase mit mehreren verletzten Spielern haben die Verler in den vergangenen Wochen kontinuierlich gepunktet. „Wir wissen, dass wir schon bessere Spiele gezeigt haben“, war Fröbel nach den zwei Nachholsiegen innerhalb von 21 Stunden froh, dass sich sie Mannschaft im zweiten Spiel klar in der Abwehr gesteigert hatte.
Verl (zog). Seit zwei Wochen wird beim Frauenhandball-Oberligisten TV Verl wieder trainiert. Ein Zeichen dafür, dass die Mannschaft um Trainer Hendryk Jänicke die Saison vernünftig zu Ende bringen will.
„Auf jeden Fall wollen wir aus den verbleibenden drei Spielen nicht punktlos herausgehen“, hat Jänicke als Mindestziel ausgegeben. Am besten sollen gleich im Heimspiel am Samstag um 17 Uhr gegen den Tabellenelften TSV Hahlen zwei Zähler her. „Das wäre das Beste, um die Nerven zu beruhigen“, muss Jänicke allerdings neben den Langzeitverletzten Kristin Niklaus, Sabrina Petschat und Theresa Hayn auch auf die starken B-Jugendlichen verzichten. Denn die sind als Aushilfen in der A-Jugend bei der Aufstiegsrunde eingesetzt und haben dort ein strammes Programm von fünf Spielen in neun Tagen vor sich.
Verl (kra). Die Handballerinnen des TV Verl gehen am morgigen Samstag mit 16:26 Zählern in das drittletzte Spiel der Handball-Oberligasaison gegen den TSV Hahlen (8:36) und können ihr Ziel, 20 Punkte, also noch erreichen. „Okay, gegen den Rangelften sollte mal wieder ein Sieg fällig sein“, sagt Hendryk Jänicke, der Trainer des Tabellenneunten, der im Saisonteil 2019 bei acht Niederlagen erst zweimal gewonnen hat. „Aber die folgenden Partien beim HSV Minden-Nord und gegen den PSV Recklinghausen haben es in sich.“ Diese Einschätzung gilt umso mehr, als die Jugendspielerinnen Dana Olbina, Christina Mann und Alina-Sophie von Mutius wegen ihrer Aufstiegsspiele nicht zur Verfügung stehen, während Sabrina Petschat sowie Theresa Hayn verletzt ausfallen. „Dafür hilft gegen Hahlen Lara Blumenfeld aus der 2. Mannschaft aus“, kündigt Jänicke an. „Denn die ist spielfrei und hat mit dem Aufstieg in die Landesliga ihr Saisonziel ja auch schon erreicht.“
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