Verl (kra). Mit dem Sieg im kleinen Finale gegen Westfalia Kinderhaus haben sich die Handballer des TV Verl in der Landesliga auf den 3. Tabellenplatz vorgeschoben. „Wenn sie diese ordentliche Platzierung halten wollen, müssen die Jungs sich in den Abschlussspielen bei der SpVg. Steinhagen an diesem und gegen den TV Werther am nächsten Samstag eben noch einmal richtig reinhängen“, sagt Thomas Fröbel. Der Verler Coach weiß schließlich, dass die Saison für seine Truppe im Prinzip gelaufen ist und es schwer wird, sich beim Schlusslicht und gegen den Rangneunten noch einmal richtig aufzuraffen.
Nach neun Siegen in den letzten elf Oberligaspielen sind auch die Handballerinnen des TV Verl froh, wenn die Saison vorbei ist. Am heutigen Samstag ist der Rangneunte (16:28 Punkte) beim Tabellensiebten HSV Minden-Nord (20:26) zu Gast und will versuchen, seine Bilanz noch etwas aufzuhübschen. „Dafür müssen wir aber unsere Chancen besser nutzen“, weiß Coach Hendryk Jänicke um das große Manko seines Teams, das weiter auf Theresa Hayn verzichten muss.
Verl (zog). Leichte Entwarnung beim Frauenhandball-Oberligisten TV Verl: Nachdem bereits Haupttorschützin Theresa Hayn im März mit einem Bänderriss im Sprunggelenk ausgefallen war, knickte bei der 21:15-Heimniederlage vor einer Woche auch Josi Löbig um.
Doch der befürchtete Bänderriss bestätigte sich nicht. Die erfahrene Leistungsträgerin hat am Donnerstag im Training getestet und wird wohl mit einem starken Tapeverband am Samstag beim Tabellensiebten HSV Minden-Nord spielen können. In der Hinserie versuchte der Gegner den Verler Angriff mit einer doppelten Manndeckung gegen Hayn und Löbig zu überraschen. Doch die Verlerinnen nutzten die sich bietenden Lücken geschickt mit erfolgreichen Eins-gegen-Eins-Situationen und gewannen mit 32:26. „Ich vermute, dass sie jetzt mit ihrer normalen Abwehrformation spielen werden. Da müssen wir dann schnell spielen und uns Chancen herausarbeiten“, sagt Trainer Hendryk Jänicke.
Verl (zog). Klar aufwärts zeigte vor allem im ersten Durchgang die Leistungskurve beim Handball-Landesligisten TV Verl vor einer Woche. Im Duell mit der bis dahin punktgleichen Westfalia Kinderhaus setzte sich die in der Osterpause erholte Mannschaft von Thomas Fröbel mit 31:29 durch. In den verbleibenden zwei Saisonspielen bekommen es die Verler mit zwei Kreisrivalen zu tun. Am Samstag geht es zunächst zum bereits als Absteiger feststehenden Schlusslicht SpVg. Steinhagen II.
„Schwer zu sagen, welchen Aufwand die jetzt noch betreiben und mit welcher Besetzung sie antreten. Umso wichtiger ist mir, dass wir unseren Streifen spielen“, sagt Thomas Fröbel. Dabei muss seine Mannschaft auf die zuletzt regelmäßig eingesetzten A-Jugendlichen verzichten, die in der Aufstiegsrunde zur Oberliga gefordert sind.
Verl (zog). Mit einer starken ersten Halbzeit legte Handball-Landesligist TV Verl im Duell mit der punktgleichen Westfalia Kinderhaus den Grundstein zum knappen 31:29 (15:11)-Heimsieg und ist damit nun Tabellendritter.
Angeführt vom in der Abwehr und Angriff viele Meter machenden und neunmal erfolgreichen Philip Eliasmöller und basierend auf der guten Torwartleistung von Alexander Greitens zogen die Gastgeber auf 10:4 (16. Minute) und 11:6 (19.) davon. „Bis zur Pause war das sehr konzentriert. Wir haben viel Aufwand betrieben, es war wieder Biss und Wille da. Eine klare Steigerung zu den Spielen davor“, lobte Trainer Thomas Fröbel.
Nach Wiederanpfiff wurden die Beine der beim 17:12 (32. Minute) letztmals klar führenden Gastgeber müde. „Doch wir haben uns durchgebissen und einen auch verdienten Sieg eingefahren“, freute sich Thomas Fröbel und lobte seinen Spielmacher Eliasmöller. „Ihm hat die Pause über Ostern sichtlich gut getan.“ Beim 29:28 mussten die Gastgeber um die Punkte zittern, die der nach seiner Verletzung zurückgekehrte Tim Reithage mit dem 30:28 20 Sekunden vor Abpfiff sicherte. In den verbleibenden zwei Saisonspielen gegen Absteiger Steinhagen II und den TV Werther will der TVV Platz drei verteidigen.
Verl (zog). Nach ordentlicher erster Halbzeit haben die Oberligahandballerinnen des TV Verl gegen den TSV Hahlen nach Wiederanpfiff das Tor nicht mehr getroffen und die Heimpartie nach 16:12-Pausenführung mit 21:25 verloren.
„Nur fünf Tore im zweiten Durchgang, das sagt alles“, berichtete Trainer Hendryk Jänicke. So fiel der Treffer zum 17:12 in der 32. Minute, das 18. Tor (da lag Verl bereits mit 18:21 hinten) erst in der 51. Minute. „Wir haben uns die Chancen teils gut rausgespielt, aber der Ball ist einfach nicht mehr reingegangen“, so Jänicke. Zudem knicke Josi Löbig um und fiel aus. Da half auch die gute Torwartleistung von Mareen Stüker dem TVV nicht mehr.
TVV: Stüker – Habig (5), Zanghi (1/1), Löbig (7/3), Laker (2), Pohlmann (2), Hoschek (2), Blumenfeld (1), Werneke (1/1)
Verl (zog). Die Meisterschaft in der Handball-Landesliga wird entschieden in dem spannenden Zweikampf zwischen den beiden nach Minuspunkten gleichauf liegenden Gütersloher Nordkreisteams TG Hörste (40:6 Punkte) und TuS Brockhagen (38:6). Dahinter belegen der TV Verl und der SC Westfalia Kinderhaus mit ehrfürchtigem Abstand mit je 32:14 Zählern die Plätze drei und vier. Wenn die Verler heute um 19 Uhr die Mannschaft aus dem Münsteraner Stadtteil Kinderhaus empfangen, geht es im direkten Duell darum, wer die besten Chancen hat, am Ende der Spielzeit 18/19 mit auf dem Podium zu stehen.
Platz drei ist lediglich fürs Prestige wertvoll, sorgt auf Verler Seite aber dennoch für Zusatzmotivation. Denn so können die durchweg jungen Spieler sowie das ebenfalls noch „taufrische“ Trainergespann Thomas Fröbel/Robert Voßhans eine Saison zu einem sehr versöhnlichen Ende führen, die nach dem Abstieg aus der Verbandsliga mit einem 2:8-Punktestart denkbar schlecht begonnen hatte.
Trotz einer zuletzt schwierigen Phase mit mehreren verletzten Spielern haben die Verler in den vergangenen Wochen kontinuierlich gepunktet. „Wir wissen, dass wir schon bessere Spiele gezeigt haben“, war Fröbel nach den zwei Nachholsiegen innerhalb von 21 Stunden froh, dass sich sie Mannschaft im zweiten Spiel klar in der Abwehr gesteigert hatte.
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