Handball: Frauen des TV Verl verlieren beim Oberliga-Spitzreiter Dortmund mit 25:35
Verl (kra). Die Handballerinnen des TV Verl haben gestern mit dem 25:35 beim Spitzenreiter ASC Dortmund die erwartete Niederlage kassiert. Für Trainer Hendryk Jänicke war sie nicht nötig, zumindest nicht in dieser Höhe. „Die Dortmunderinnen hatten nicht ihren besten Tag erwischt. Wenn wir unsere Möglichkeiten ausspielen, wäre womöglich sogar ein Punktgewinn drin gewesen“, urteilte der Trainer des Vorletzten.
Zufrieden war Jänicke mit der Abwehrleistung und verteilte ein Sonderlob an seine Torfrau Denisa Hillebrandova. „Sie hatte bestimmt wieder eine Quote von 30 Prozent gehaltenen Bällen.“ Aufgegangen war auch der Plan, den Dortmunder Spielaufbau mit einer 5:1-Deckung zu stören. Tatsächlich provozierten die Vorgezogenen, Pia Laker oder Chiara Zanghi, viele Ballverluste bei den Gastgeberinnen.
Handball: Landesligist TV Verl verteidigt Tabellenführung mit 29:25-Sieg in Gronau
Verl (kra). Thomas Fröbel war gestern Abend schon beim Schlusspfiff klar, dass die Handballer des TV Verl für ihren 29:25-Sieg beim SC Vorwärts Gronau keinen Schönheitspreis bekommen würden. „Aber den wollten wir auch gar nicht haben. Uns reichen die Punkte, denn auf die kommt es an“, sagte der Trainer des Spitzenreiters in der Landesliga, Staffel 2.
„In Gronau kann man schließlich auch ganz schnell mal Punkte lassen“, erklärte Fröbel, warum er sich bereitwillig mit einem Arbeitssieg zufrieden gab. Tatsächlich sind in der Sporthalle Laubstiege mit der TG Hörste und dem TSV Ladbergen schon zwei Mitfavoriten im Kampf um die Meisterschaft ausgerutscht. Einer der Gründe war das dort geltende Harzverbot.
Verl (zog). Vor einer Woche im Kellerduell standen die Oberligahandballerinnen des TV Verl gehörig unter Druck und fuhren mühsam den ersten Saisonsieg ein. Bei nun 4:8-Punkten hat die Mannschaft von Trainer Hendryk Jänicke die Abstiegsränge verlassen und fährt am Sonntag ohne Stress zum Spitzenreiter ASC Dortmund.
„Wie jedes Jahr zählen die zu den Mitfavoriten auf den Titel. Vielleicht gibt uns das etwas Lockerheit, nachdem wir gegen Arnsberg, wo die Punkte unbedingt her mussten, verkrampft waren“, beschreibt TVV-Trainer Hendryk Jänicke die gegensätzlichen Vorbedingungen.
Auf eine detaillierte Gegnervorbereitung wurde bewusst verzichtet. „Stattdessen haben wir uns auf unsere eigene Angriffs- und Abwehrarbeit fokussiert“, erläutert der Trainer. Dabei steht Jänicke bis auf die Langzeitausfälle wie Alina von Mutius der komplette Kader zur Verfügung.
Verl (zog). „Diesen Punkt haben wir uns erkämpft“, freute sich Trainer Robert Voßhans nach dem 25:25 (14:14) bei der DJK Oespel-Kley. Denn noch fünf Minuten vor Abpfiff hatten die A-Jugend-Oberligahandballer des TV Verl beim 25:21 mit vier Treffern in Rückstand gelegen. Im letzten Wurf hatten die Gäste sogar noch die Chance auf doppelte Punkte, doch der Ball klatschte mit der Schlusssirene an den Pfosten. „Wir haben in den letzten Minuten alles versucht und zwei von denen in Manndeckung genommen. Da sind sie etwas nervös geworden, haben Bälle weggeworfen und wir sind Konter gelaufen“, beschrieb Voßhans die Aufholjagd. Zuvor hatte sich die TVV-Mannschaft zu viele Ballverluste aufgrund technischer Fehler geleistet.
Handball: Landesligist TV Verl kämpft sich am Revival-Day nach 8:16-Rückstand mitreißend ins Spitzenspiel zurück
Verl. Revival ist englisch und heißt so viel wie Wiederbelebung, Erneuerung oder Erweckung. Der Einladung des TV Verl zum „Revival-Day“ folgten am Samstag viele ehemalige Handballerinnen und Handballer. Die staunten wie der Rest der gut vierhundert Zuschauer nicht schlecht, als sich ihre beim 8:13-Pausenstand und erst recht beim 8:16-Zwischenstand (36.) praktisch schon hart geschlagenen Nachfolger wieder in das Landesliga-Spitzenspiel gegen den zwischenzeitlich bärenstarken TV Friesen Telgte zurückkämpften und noch einen 24:23-Sieg feierten.
Bis die Zuschauer nach dem letzten Treffer von Albert Kreismann, der auch seinen sechsten Strafwurf nach einem Gegenstoßfoul an Philipp Eliasmöller sicher verwandelte, ihrer Begeisterung freien Lauf lassen konnten, mussten sie allerdings noch bange eineinhalb Minuten überstehen. Zwar parierte Alexander Greitens, zuvor schon der Rückhalt bei der mitreißenden Aufholjagd, den freien Wurf von Jan Kortenbrede. Doch ihre Manndeckung brachte die Gäste noch einmal in Ballbesitz, als sich Frederik Trapphoff einen Fehlpass erlaubte. Drei Sekunden vor dem Schlusspfiff wurde Kortenbrede siebenmeterreif gefoult. Mit dem fälligen Strafwurf scheiterte Christopher Kohls, der umsichtige Mittelmann des Tabellendritten, aber am überragenden Greitens.
Handball: Frauen des TV Verl setzten sich in der Oberliga gegen das Schlusslicht TV Arnsberg dank einer guten Abwehrleistung mit 19:16 durch
Verl (kra). Riesengroße Erleichterung bei den Oberliga-Handballerinnen des TV Verl am Samstag, als mit dem 19:16 gegen den TV Arnsberg endlich der erste Saisonsieg geschafft war. „Wie ist doch ganz egal, heute zählen nur die Punkte“, brachte Chiara Zanghi die Stimmung beim Tabellenvorletzten, der mit nun 4:6 Zählern den Anschluss an das Mittelfeld geschafft hat, auf den Punkt.
Vor allem die Leistung in der 1. Halbzeit war nicht der Rede wert. Die Gastgeberinnen brauchten 29 Angriffe für ihre 8:7-Führung und übertrafen sich dabei mit Ballverlusten durch schlecht vorbereitete Abschlüsse und technische Fehler aller Art. Ihr Glück: Der Tabellenletzte aus Arnsberg (0:12 Punkte) machte es auch nicht besser.
„Die Angriffsleistung war überschaubar“, kommentierte Hendryk Jänicke nach dem Schlusspfiff diplomatisch das Niveau dieses Abstiegskampfes.
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