Verl (kra). Tabellenführung mit 13:1 Punkten und drei Zählern Vorsprung auf den ersten Verfolger, den SC Münster, für die Landesliga-Handballer des TV Verl ist es bislang hervorragend gelaufen. „Das ist ein toller Saisonstart, gerade weil wir es schon mit einigen hochgewetteten Konkurrenten wie der TG Hörste, dem TV Friesen Telgte oder den überraschend starken Münsteranern zu tun hatten“, sagt Thomas Fröbel. „Aber trotzdem ist dieses Tabellenbild nur eine Momentaufnahme. Darüber, ob es für uns reicht, um am Ende um den Aufstieg mitzuspielen, können wir uns im März unterhalten, wenn die Tabelle dann noch genauso aussieht“, fügt der Verler Coach hinzu. Fröbel betont: „Ich bin froh, dass das auch im Verein so gesehen und kein Erfolgsdruck aufgebaut wird.“
Auf dem Prüfstand sieht der Coach seine Mannschaft auch am heutigen Samstag, wenn Westfalia Kinderhaus im Verler Sportzentrum aufkreuzt. Mit 6:8 Punkten belegen die Münsteraner den 8. Tabellenplatz und müssten schon einen Überraschungscoup landen, wenn sie oben dran bleiben wollen. Die nötige Erfahrung, um den TV Verl herauszufordern, bringen die Gäste auf jeden Fall mit. Denn mit David, Stefan und Manuel Honerkamp stehen Trainer Sebastian Dreiszis drei Akteure zur Verfügung, die sich von der 2. Bundesliga bis zur Oberliga schon in höheren Spielklassen tummelten.
Verl (cas). Die vermeintlich schweren Brocken hat Handball-Landesligist TV Verl schon erfolgreich weggerollt: Keines der Duelle gegen die aktuell fünf Verfolger ging verloren. Die bevorstehenden Aufgaben scheinen nun etwas angenehmer zu sein. Denn bis zum Ende der Hinrunde trifft der noch unbezwungene Spitzenreiter ausschließlich auf Clubs aus der mittleren und unteren Tabellenregion.
„Aber erst jetzt kommen die gefährlichen Gegner. Wir müssen die genauso ernst nehmen wie die hinter uns lauernden Teams“, warnt Thomas Fröbel. Als gefährlich ist aus Sicht der TVV-Trainers auch der im Mittelfeld liegende SC Westfalia Kinderhaus einzustufen, der sich am Samstag um 19 Uhr in der Verler Sporthalle vorstellt.
Novum bei den Münsterländern: Die Honerkamp-Brüder Manuel, Stefan und David stehen zum Ende ihrer Karriere erstmals gemeinsam auf dem Parkett. „Da kommt geballte Erfahrung auf uns zu.
Verl (cas). Die Handballerinnen des TV Verl haben es erneut mit einem Titelkandidaten zu tun: Nach dem Tabellenführer ASC Dortmund trifft der Oberligist am Sonntagabend daheim auf den Rangzweiten HSV Minden-Nord.
„Zumindest ich hatte den HSV nicht so weit oben erwartet. Schließlich musste der Klub nach der vergangenen Saison mehrere Leistungsträgerinnen abgeben“, zeigt sich Verls Trainer Hendryk Jänicke etwas überrascht über den Höhenflug der Mädels aus Minden.
Die Karten sind klar verteilt: Als Tabellenvorletzter übernimmt der gegen den Abstieg kämpfende TV die Außenseiterrolle, was aber manchmal auch ein Vorteil sein kann. Chancenlos sieht Jänicke seine Truppe nicht, obwohl ihr derzeit größtes Problem der zu schlampige Abschluss ist. „Wenn wir im Angriff endlich konzentrierter agieren, weniger Siebenmeter verballern und die Torwürfe nicht zu hastig abschließen, könnte es gegen Minden vielleicht klappen“, hofft Verls Trainer auf eine bessere Trefferausbeute als in den vergangenen Begegnungen.
Verl (zog). Mit einer klaren 25:35 (11:20)-Auswärtsniederlage kehrte der TV Verl, Tabellenvorletzter der Frauenhandball-Oberliga, am Sonntagabend vom Auswärtsspiel beim Spitzenreiter ASC Dortmund zurück.
„Man kann deutlich in Dortmund verlieren, aber für uns war mehr drin, weil die nicht gut waren“, sagte Trainer Hendryk Jänicke. Doch seine Mannschaft verstand es nicht, die Ballverluste des Topteams auszunutzen, die das TVV-Team mit seiner 5:1-Abwehr provoziert hatte. „Wir vergeben insgesamt vier Siebenmeter und lassen allein im ersten Durchgang sechs hundertprozentige Torchancen liegen. Machen wir die rein und liegen zur Pause deshalb nur mit drei Toren hinten, dann wäre das in Ordnung gewesen.“
Verl (zog). Es war das erwartet schwere Spiel. Doch mit großer Effektivität, mit den passenden Nadelstichen zum richtigem Zeitpunkt hat sich der TV Verl mit 29:25 (16:11) bei Vorwärts Gronaus durchgesetzt und mit jetzt 13:1-Punkten die Tabellenspitze vor vier punktgleichen 10:4-Verfolgern verteidigt.
„Wir wussten, dass diese Partie mehr über die Köpfe als über die Qualität entschieden würde“, war Trainer Thomas Fröbel deshalb sehr zufrieden mit der Einstellung der Mannschaft. Die kam in einer dunklen und durch die lautstarken Zuschauer zusätzlich ungemütlichen Gronauer Ersatzhalle schwer ins Spiel und lag mit 3:6 und 4:8 hinten. „Aber wir haben immer an uns geglaubt, sind weiter in die Zweikämpfe gegangen, haben weiter Tempo gemacht“, sagte Fröbel. So ließen die Gäste nach dem 9:6 für Gronau (19. Minute) bis zur Halbzeit nur noch zwei Gegentore zu. Philipp Birkholz erzielte mit dem Pausenpfiff das 16:11 für den TV Verl.
„Vom Wiederanpfiff an war es ein reines Kampfspiel, in dem wir viel verteidigen mussten“, hatte Fröbel aber nicht das Gefühl, dass sein Team die Partie noch aus der Hand geben würde.
Verl (zog). Sie hatten Spitzenreiter und Kreiskonkurrent JSG Hesselteich-Loxten lange Zeit fest im Griff und beim 23:20 in der 55. Minute am Rand der Niederlage. Doch am Ende gaben die A-Jugendhandballer des TV Verl beim 23:23 (16:11) noch einen Punkt aus den Händen.
Insgesamt waren Spieler und Trainer Robert Voßhans aber zufrieden. „Es war eine klare Steigerung gegenüber den letzten Wochen und hat uns gezeigt, dass wir mehr können, ins obere Tabellendrittel gehören und uns bislang unter Wert verkauft haben“, fasste Voßhans zusammen.
Bis zur Pause boten die Verler am Freitagabend vor 90 Zuschauern ihre beste Saisonleistung. „Alle wollten etwas wiedergutmachen. Zum einen nach den jüngsten Spielen, zum anderen nach der deftigen Niederlage in der ,Quali‘“, freute sich Voßhans über eine sehr starke 3:2:1-Abwehr, die die Gäste vor viele Probleme stellte. Keeper Fabian Stroth war eine Bank, kassierte von Außen nur ein Tor. Im Angriff war die Quote hervorragend, standen bis zur Pause nur vier technische Fehler auf dem Zettel.
Folgt den Socialmedia
Kanälen unserer Teams
1. Damen
1. Herren
2. Herren
3. Damen
Weibliche A
Weibliche B
Weibliche C
Männliche A
Unsere Handballer sind Teil des
TV Verl v. 1912 e.V.
Mit über 3.000 Mitgliedern und etwa 30 verschiedenen Sportarten ist der TV Verl der größte Sportanbieter in Gütersloh.
Informationen zum umfangreichen Angebot des Gesamtvereines findet ihr auf der Vereinshomepage www.tv-verl.de
Aktuell sind 89 Gäste und keine Mitglieder online