Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog
Verl (gl). Vom EM-Nationalspieler bis zum Landesligaderby des TV Verl gegen die TG Hörste. So weit reicht die bunte Palette an Handball, die den Fans an diesem Wochenende in Verl und Umgebung geboten wird. Der vom TV Verl ausgerichtete Handball-Wintercup, der heute mit vier Vorrundenspielen an vier Orten beginnt, ist eine Erfolgsgeschichte geworden.
Denn die deutschen Erst- und Zweitligateams nehmen die intensive Test-Möglichkeit mit Gegnern aus Holland und Dänemark eine Woche vor dem Rückrundenauftakt genauso gerne wahr wie umgekehrt. So bekommen die Zuschauer an drei Tagen Spitzenhandball und Topspieler hautnah präsentiert.
Das gilt besonders für die Stammgäste des TBV Lemgo, die das Turnier um die Ecke gerne nutzen. Für die für das Final-Four-Pokalendspiel in Hamburg qualifizierte Mannschaft von Florian Kehrmann beginnt die Liga am Sonntag, 2. Februar, mit dem wichtigen Heimspiel gegen den Drittletzten TVB Stuttgart.
Verl (zog). Unmittelbar nach dem Wintercup-Auftakt (Lübeck-Schwartau – Greenpark Aalsmeer) spielt der TV Verl als Spitzenreiter der Handball-Landesliga das Kreisderby gegen die TG Hörste. Anpfiff ist um 20.30 Uhr.
„Die Jungs haben sehr konzentriert und gut trainiert“, wurde Trainer Thomas Fröbel durch die Vorbereitung auf das große Turnier nicht beeinträchtigt. Im Hinspiel trug der aktuell verletzte A-Jugend-Torwart Fabian Stroth in seinen ersten Landesligaminuten maßgeblich dazu bei, dass die Verler in Hörste beim 22:22 einen Punkt holten. Mittlerweile hat der als Mitfavorit gestartete Altkreisrivale elf Minuspunkte und wird von den Spielern Marco Stutzki und Heiko Schuster sowie Tom Bäumer trainiert. „Die werden uns ärgern wollen“, erwartet Fröbel einen hochmotivierten Gegner. Wir müssen ins Umschaltspiel kommen“, lautet sein Erfolgsrezept. Neben Stroth fehlen weiter Marcel Erichlandwehr und Andre Westernstroer.
Kreis Gütersloh (de). „Handball satt“ präsentiert der TV Verl ab dem morgigen Freitag bis Sonntag, 26. Februar, mit der Neuauflage seines Wintercups. Jeweils vier internationale und nationale Topteams geben sich dabei gleich an mehreren Spielorten ein Stelldichein.
Der mehrfache holländische Meister Greenpark Aalsmeer, die drei dänischen Top-Teams Skanderborg Handbold, Aarhus Handbold und Sondejyske Handbold sowie die deutschen Teams VfL Gummersbach, HSG Nordhorn Lingen, TBV Lemgo und VfL Lübeck kämpfen Freitag und Samstag um den Einzug in die Platzierungsspiele am Sonntag.
Handball: TBV Lemgo hat beim Wintercup des TV Verl ein Schlüsselspiel in der Bundesliga im Blick. Wichtige Spieler fallen aus. Nordhorn kommt mit Julian Possehl
Verl. Mit dem dänischen Spitzenteam GOG Svendborg sowie den Bundesligisten Bergischer HC und MT Melsungen fehlen zwar die Sieger der ersten drei Auflagen, doch auch für den 4. Wintercup an diesem Wochenende hat der TV Verl mit den beiden Bundesligisten TBV Lemgo und HSG Nordhorn-Lingen, dem VfL Gummersbach und dem VfL Lübeck-Schwartau aus der 2. Bundesliga, den dänischen Topteams Skanderborg, Aarhus und Sönderjyske sowie dem mehrfachen holländischen Meister Handbal Aalsmeeer wieder ein attraktives Teilnehmerfeld auf die Beine gestellt. Der Verler Andreas Guntermann verspricht deshalb mit Fug und Recht wieder „Handball der Extraklasse“.
Verl (kra). Mit dem überzeugenden 32:17-Heimsieg gegen die Spvg. Hesselteich-Siedinghausen am Samstagabend haben die Handballer des TV Verl ihre Titelambitionen in der Landesliga, Staffel 2, noch einmal ganz dick unterstrichen. „Wenn mir vor der Saison einer 23:3 Punkte am Ende der Hinserie angeboten hätte, hätte ich sofort eingeschlagen“, kommentierte Thomas Fröbel den Abschluss der ersten Saisonhälfte.
Darüber, wie groß die Titelchance ist, mochte sich der Trainer des Spitzenreiters allerdings trotz des Vorsprungs von drei Punkten auf den TV Werther und vier Zählern auf den TSV Ladbergen nicht auslassen. „Wir spielen jetzt nacheinander gegen die fünf Mannschaften, die hinter uns platziert sind. Wenn wir dieses hammerharte Programm überstanden haben, können wir über den Aufstieg reden – oder eben nicht mehr. Dass wir alles tun werden, um unsere tolle Ausgangsposition zu verteidigen versteht sich von selbst.“
Verl (cas). Mit dem Kreisderby am kommenden Freitag gegen TG Hörste beginnen für Ligaprimus TV Verl in der Handball-Landesliga „Wochen der Wahrheit“ mit Duellen gegen Konkurrenten von der Tabellenspitze. Der Spitzenreiter scheint für die schweren Aufgaben gerüstet, denn er überrollte die SpVg. Hesselteich-Siedinghausen am Samstag mit 32:17 (16:10).
„Das Gesamtpaket hat heute gepasst. Von der ersten bis zur letzten Minute hat die Mannschaft keine Schwäche gezeigt“, freute sich Trainer Thomas Fröbel über die famose Vorstellung beim bislang höchsten Saisonsieg. Dass die 40er-Tormarke nicht fiel, lag daran, dass der beste Akteur der Gäste im Kasten stand.
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