Verl. Auf dem Weg zur Meisterschaft in der Landesliga haben sich die Handballer des TV Verl am Samstagabend von dem mit nur acht Feldspielern angetretenen
Tabellenfünften SC Münster nicht aufhalten lassen. Mit dem sicher herausgespielten und hoch verdienten 35:27-Sieg behaupte der Spitzenreiter (31:5 Punkte) seinen Vorsprung von fünf Zählern auf den mit 26:21 in Neuenkirchen erfolgreichen TV Werther.
„Nach einer bis zum 5:5 ausgeglichenen Anfangsphase haben wir das Spiel über eine sehr griffige Abwehrarbeit und dank eines starken Torhüters Alexander Greitens in den Griff bekommen.“ Für Robert Voßhans war der Zwischenspurt zur 10:5-Führung richtungweisend. Der Co-Trainer, der für den grippekranken Coach Thomas Fröbel das Sagen auf der Bank hatte, freute sich umso mehr, dass seine Mannschaft über die 16:10-Führung zur Pause und dann über die Zwischenstationen 17:13 (34.), 25:16 (42.) und 29:23 (54.) mit „ihrer disziplinierten und soliden Spielweise nichts anbrennen“ ließ, als die personellen Voraussetzungen nicht die besten waren. Neben dem Trainer hatte es nämlich auch Marc Bode, und Philipp Eliasmöller erwischt, während Tim Reithage wegen einer Fußverletzung zum Zuschauen verurteilt war.
Handball: Frauen-Oberligist TV Verl mit 23:22-Sieg gegen SG Halden auf dem Weg zum Klassenerhalt
Verl. Die Handballerinnen des TV Verl spannten ihre Zuschauer gestern Abend zwar „fürchterlich auf die Folter“, wie sich Hendryk Jänicke beschwerte. Aber weil unter dem Strich ein 23:22-Sieg gegen den Tabellennachbarn SG TuRa Halden-Herbeck stand, erteilte ihnen der Trainer sofort die Absolution. „Das war ein ganz großer Schritt zum Klassenerhalt“, kommentierte Jänicke den bei nun 12:22 Zählern auf sechs und neun Punkte angewachsenen Vorsprung des Rangelften auf den TSV Hahlen und den TV Arnsberg, die auf den Abstiegsplätzen 13 und 14 notiert werden.
Weil seine Mannschaft richtig gut ins Spiel kam und schnell fünf Tore Vorsprung vorlegte, hatte der Verler Coach in der 1. Halbzeit sogar auf einen entspannten Abend gehofft. Doch weil es hektisch wurde und sich immer wieder Fehler einschlichen schwand der Vorsprung zusehends. 3:45 Minuten vor Schluss lagen die Gastgeberinnen sogar mit 20:21 hinten. Doch damit nicht genug: Michelle Osmers kassierte für ein Foul eine Zeitstrafe, und den fälligen Strafwurf verwandelten die Gäste aus dem Ruhrgebiet zum 20:22.
Verl. Nach der Karnevalspause setzen die Handballer des TV Verl (29:5 Punkte) ihren Weg zur Meisterschaft in der Landesliga am Samstag gegen den SC Münster zwar ohne Tim Reithage fort; der Abwehrspezialist hat sich beim Fußballspielen einen Bänderriss zugezogen. Die Verler haben aber einen beruhigenden Vorsprung von fünf Zählern auf den Tabellenzweiten TV Werther. Thomas Fröbel warnt seine Truppe allerdings vor einem großen Stolperstein. „Münster ist gut eingespielt, hat einen starken Rückraum und schaltet schnell um.“ Der Verler Coach ist allerdings überzeugt, dass seine daheim noch verlustpunktfreie Mannschaft auch dieses Spitzenspiel für sich entscheiden kann, „wenn sie ihr Ding macht.“
Ärgerlich findet er, dass unter der Woche nicht komplett trainiert werden konnte. Er hofft indes, dass die gesundheitlich angeschlagenen Philipp Eliasmöller und Philipp Birkholz rechtzeitig wieder fit sind. Während Andre Westernstroer (Schulterprobleme) weiter fehlt, kehrt Timon Kreft ins Aufgebot zurück. Marcel Erichlandwehr soll weiterhin in der Reserve aufgebaut werden.
erl. Der 32:21-Sieg gegen den Tabellensiebten TuRa Bergkamen in der Nachholpartie vor der Karnevalspause war die Kür. Am Sonntag folgt für die Handballerinnen des TV Verl (10:22 Punkte) im Heimspiel gegen die SG TuRa Halden-Herbeck (13:21) die Pflicht. „Mit einem Erfolg würden wir einen ganz großen Schritt zum Klassenerhalt machen“, weiß Hendryk
Jänicke mit Blick auf die Tabelle. Die weist sein Team auf Rang elf vor der SG Witten (10:22) sowie dem TSV Hahlen (6:28) und dem TV Arnsberg (3:29) auf den Abstiegsplätzen aus.
Aber nicht nur wegen des 26:26 im Hinspiel hat der Verler Coach
gehörigen Respekt vor dem Aufsteiger. „Egal wie es steht, gegen Halden darfst du dich nie sicher fühlen. Diese Truppe hat besondere Qualitäten und kann sich immer
Verl (zog). Wenn die Oberligahandballerinnen des TV Verl nicht bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt zittern wollen, muss im morgigen Sonntags-Heimspiel gegen die SG TuRa Halden-Herbeck (Anpfiff 17 Uhr, Dreifachhalle) Zählbares her.
„Zwei Punkte sollten es schon sein“, redet Trainer Hendryk Jänicke nicht drumherum. Die Gäste kommen als Tabellenzehnter zwar mit einem Punkteverhältnis von 13:21, das drei Pluszähler mehr als das der noch ein Spiel weniger aufweisenden Verlerinnen (10:22) auf Rang elf aufweist.
„Aber sie spielen in ihrer Halle ohne Harz“, weiß Jänicke um den großen Vorteil, den seine Spielerinnen beim Griff in den Harzpott haben. Im Hinspiel bewiesen die Verlerinnen 40 Minuten lang, dass sie die Spielgemeinschaft auch ohne Haftmittel dominieren könne. Denn nach 40 Minuten führte der TVV beim 22:14 mit acht Toren. Dann aber lief 20 Minuten lang gar nichts mehr zusammen im Verler Team, sodass die Partie beim 26:26 ohne Sieger blieb.
(zog). Mit dem SC Münster 08, nach Minuspunkten bei sieben Zählern Rückstand Tabellendritter, erwartet Landesliga-Spitzenreiter TV Verl am Samstag um 19 Uhr einen spielstarken Gegner in der Dreifachhalle.
„Das ist eine extrem gute Handballmannschaft, die mit viel Tempo umschaltet, die gute Wurfgewalt im Rückraum hat und stark über den Kreis spielt“, hält TVV-Trainer Thomas Fröbel viel von den Gästen, die den Verlern auch im Hinspiel einiges abverlangten. „Da durften wir uns nachher bei unseren Torhütern bedanken“, erinnert sich Fröbel an den 31:28-Sieg.
Für die neun verbleibenden Spiele hat der Trainer des Spitzenreiters im Meisterschaftskampf folgende Formel ausgegeben: „Ich halte wenig von den Formulierungen wie ,Wir gucken nur auf den nächsten Gegner sowie von Spiel zu Spiel‘. Denn natürlich schauen die Jungs auf die Tabelle. Aber die zwei Stunden beim Spiel sollen sie das vollkommen ausblenden und sich fokussieren.“
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