Von Stefan Herzog
Verl (gl). Die Jugendmannschaften in den Aufstiegsrunden sind die ersten, die im Handball wieder Pflichtspiele bestreiten werden. So steht für die A-Jugend des TV Verl bereits am Samstag, 22. August, (in einer vorgezogenen Partie auf Kreisebene) das erste offizielle Spiel an. Eine Woche später nimmt die von Timon Kreft trainierte Mannschaft am Sechserturnier um den Aufstieg in die Jugend-Bundesliga teil.
Gegner dort sind die TSG Altenhagen-Heepen, ASV Hamm, Letmather TV, SG Menden-Sauerland-Wölfe, SGHS Dragons (Schalksmühle). Der Spielort steht noch nicht fest. Die drei Erstplatzierten nehmen die Punkte aus den gegenseitigen Duellen mit und spielen kurz darauf eine zweite Runde gegen die drei besten einer zweiten Gruppe (dort auch gegen die JSG Hesselteich-Loxten). Die Plätze vier bis sechs fallen auf Kreisebene zurück. Wer das zweite Turnier gewinnt, ist Bundesligist, der zweite spielt weitere Qualifikationen, der dritte hat die Oberliga sicher. Und das ist das Ziel der Verler.
In der vorigen Oberligasaison hatte die da von Robert Voßhans trainierte Mannschaft bis zum Abbruch durch Corona Rang sieben belegt. Für Voßhans, der studienbedingt kürzer treten wollte, dafür weiter Co-Trainer der ersten Seniorenmannschaft ist und die C-Jugend übernommen hat, trägt nun C-Schein-Inhaber und B-Lizenzanwärter Timon Kreft, der zuletzt die A2-Jugend zur Kreismeisterschaft geführt hatte, die Verantwortung.
Gütersloh (gl). Bei einer Umfrage des Handballkreises Gütersloh unter den Kreisliga-Clubs sind nun die Regularien für die kommende Saison nach dem Prinzip des Mehrheitsbeschlusses festgelegt worden.
Es wurden 16 Stimmen abgegeben, eine Doppelmeldung wurde gestrichen.
Drei Vereine haben für eine Staffel mit 15 Mannschaften gestimmt, ein Dutzend Vereine für zwei Staffeln, die nach einen 8er-Schlüssel spielen.
Von diesen zwölf Vereinen haben sechs für die Auslosung der beiden Gruppen gestimmt, fünf für eine regionale Einteilung nach Karte und einer für die Zuordnung nach der Platzierung der abgelaufenen Punktspiel-Serie. Die Entscheidung war also äußert knapp.
Verl (de/zog). Mit verändertem Spielsystem gehen die Handballer in die neue Saison. Das hat jetzt die Einteilung der überkreislichen Staffeln durch das Erweiterte Präsidium des Handballverbands Westfalen (HVW) ergeben. So wird es in der am Wochenende 3./4. Oktober beginnenden neuen Saison neben „normalen“ Meisterschaftsrunden auch Ligen mit Auf- und Abstiegsrunde geben.
Hendryk Jänicke, Trainer des Frauenhandball-Oberligisten TV Verl, hatte sich bei den im Vorfeld diskutierten Modellen für eine Variante mit zwei Neuner-Staffeln ausgesprochen. So ist es nun auch vom HVW vorgesehen. Je neun Teams spielen in zwei Oberliga-Staffeln, deren drei bestplatzierte Mannschaften in die Meisterrunde einziehen. Die Ergebnisse gegeneinander werden dabei mitgenommen. Die Plätze vier und fünf spielen um die Platzierung, die Teams auf den Rängen sechs bis neun jeder Gruppe spielen die vier Absteiger aus.
Die Verlerinnen sind der Vorrundengruppe A zugelost worden und treffen auf Handball Bad Salzuflen, TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck, TuS Brockhagen, Ibbenbürener SpVg, HSV Minden-Nord, TSV Hahlen, LIT Tribe Germania und HSG Petershagen/Lahde. Die zweite Vorrundengruppe bilden HC TuRa Bergkamen, SC DJK Everswinkel, SG TuRa Halden-Herbeck, SC Westfalia Kinderhaus, Lüner SV, TV Einigkeit Netphen, SV Teutonia Riemke, SG ETSV Ruhrtal Witten und HSG Schwerte-Westhofen. Es stehen 22 Spieltage auf dem Plan.
Hier auszugsweise einige Informationen zum (voraussichtlichen) Saisonstart 2020/2021.
Ausführliche und ständig aktuallisierte News unter:
https://www.handballwestfalen.de/aktuelles/news-detail/news/die-handballsaison-2020-2021-startet-im-oktober/
Als erster Landesverband bundesweit gibt der HV Westfalen den Rahmenterminplan sowie Spielmodus und Staffeleinteilungen für den Erwachsenenbereich auf Landesebene bekannt.
Das Erweiterte Präsidium hat die nachfolgenden Regelungen für die Saison 2020 / 2021 beschlossen:
Verl (zog). Die Ausfälle von Niklas Ottofrickenstein und Andre Westernstroer (chronische Schulterprobleme) und Frederic Trapphoff (Knorpelschaden im Knie) sowie die Abgänge von Alexander Busche und Marc Bode (beide zweite Mannschaft), Philipp Birkholz (Laufbahnende) und Torwart Patrick Schmidt zum Ligakonkurrenten TuS Brockhagen) sollen durch sechs Neue kompensiert werden. Da ist das aus der A-Jugend hochrückende Quartett mit Keeper Fabian Stroth und den Feldspielern Vincent Hofmann, Mathis Griese und Daniel Schidetzky sowie Linkshänder Joshua Lücking vom Bezirksligisten HT SF Senne und den nach zwei Jahren beim Oberligisten TuS Möllbergen zurückkehrenden Bastian Fischedick.
Am Wochenende will der HV Westfalen den Verbandsligisten mitteilen, nach welcher Variante in der aufgrund der vielen Wildcard-Aufsteiger aus 34 Teams bestehenden Liga gespielt wird. Die Verler haben für die Variante mit drei Staffeln (11/11/12) gestimmt. Dann wäre der Saisonstart am 25. Oktober. Die Elfer-Staffeln hätten beide vier, die Zwölfer Staffel fünf Absteiger und je einen Aufsteiger.
Kreis Gütersloh (gl). Die Meldefrist der Handballmannschaften für die Saison 2020/21 ist am 20. Mai abgelaufen. Im Westfalenhandball, dem Mitteilungsorgan des Handballverbandes (HV) Westfalen, heißt es dazu: „Eine Staffeleinteilung, sowie die Veröffentlichung eines Rahmenspielplans .... werden wir machen, sobald klar ist, wann wir mit der Saison starten können.“ Dennoch ist der HV bestrebt, noch vor den Sommerferien Klarheit über die Zusammensetzung der Ligen und Staffeln zu schaffen. Als Saisonstart kristallisiert sich immer mehr Anfang Oktober heraus.
Vorgeschaltet werden sollen Videokonferenzen, um die Staffeltage durchführen zu können.
Im Männerbereich gibt es für die Oberliga Meldungen von 16 Mannschaften, darunter der heimische Aufsteiger TSG Harsewinkel. Die von Manuel Mühlbrandt trainierten Harsewinkeler treffen demnach auf TSG Altenhagen-Heepen, HC TuRa Bergkamen, TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck, TuS Bommern, TuS Ferndorf, VfL Gladbeck, VfL Eintracht Hagen, HSC Haltern-Sythen, HTV Hemer, Spfr. Loxten, VfL Mennighüffen, TuS Möllbergen, CVJM Rödinghausen, FC Gelsenkirchen-Schalke 04 und Soester TV.
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