Verl (de). Gelungener Einstand in der Handball-Verbandsliga: Im Duell der Aufsteiger gewann der TV Verl mit einem letztlich überzeugenden und ungefährdeten 27:21 (14:7)-Sieg beim RSV Altenbögge-Bönen.
„Das waren 55 gute Minuten“, zeigte sich Verls Trainer Thomas Fröbel nachsichtig, dass sein Team es in den letzten Minuten der Partie etwas gemächlicher angehen ließ und der RSV so den Rückstand von acht auf sechs Tore verkürzen konnte.
Als „absoluten Schlüssel“ für den Erfolg bezeichnete Fröbel die Abwehr. „So gut habe ich sie selten zuvor spielen sehen, das war richtig gut“, wollte Verls Trainer allerdings keinen Spieler extra herausheben: „Alle haben es prima gemacht.“
Dass es gelang, schon früh Beton anzurühren, zahlte sich ab der fünften Spielminute aus. War es zu diesem Zeitpunkt beim 6:5 aus Verler Sicht noch ausgeglichen, so setzten sich die Gäste bis zur 27. Minute unaufhaltsam auf 13:5 ab. Eine Vorentscheidung war somit schon zur Pause gefallen.
„Die Mannschaft hat mit der nötigen Geduld gespielt und zudem sehr uneigennützig agiert“, freute sich Thomas Fröbel über das gelungene Saisondebüt: „Jeder ist für den anderen eingesprungen, wenn es nötig wurde.“
Handball: Verbandsligist TV Verl gewinnt zum Saisonstart beim RSV Altenbögge-Bönen mit 27:21
Verl (wot). Viel besser hätte der Einstand des TV Verl in der Handball-Verbandsliga kaum laufen können. Der Aufsteiger setzte sich gestern beim RSV Altenbögge-Bönen mit 27:21 durch, beherrschte den Gegner und begeisterte seinen Trainer: „Das war eine wirklich starke Leistung“, kommentierte Thomas Fröbel den Erfolg.
Den erarbeitete sich seine Mannschaft vor allem in der ersten Halbzeit, die der TV Verl mit 14:7 gewann. „Wir haben eine 6:0-Deckung hingestellt, die ich in der Stärke von unseren Jungs noch nicht gesehen habe“, schwärmte Fröbel. Tatsächlich blieben die Gäste von der 10. Minute (5:5) bis zur 28. Minute (5:13) ohne Gegentor. Im zweiten Durchgang wechselten die Verler stärker durch, aber es entstand kein Bruch im Spiel. „Alle haben das extrem gut gemacht“, sagte Fröbel mit Blick auf den Spielverlauf. Bis zur 54. Minute führte seine Mannschaft fast konstant mit neun Toren, bevor sie es in der Schlussphase „etwas ausrollen“ ließ, wie der Coach ohne jede Kritik anmerkte. Beste Werfer waren die Rückraumspieler Philipp Eliasmöller und Alexander Wiese sowie Kreisläufer und Siebenmeterexperte Albert Kreismann mit jeweils sechs Treffern.
TV Verl: Greitens, Stroth – Hofmann, Kreismann (6/4), Fischedick (1), Eliasmöller (6), Schidetzky (1), Reithage, Erichlandwehr, Wiese (6/2), Lücking, Jogereit (1), Vogler.
Verl (man). Aufatmen beim TV Verl. Mit einem verdienten 27:23-Heimerfolg im Nachbarschaftsderby gegen den Aufsteiger TuS Brockhagen sind die Handballerinnen des TV Verl erfolgreich in die zweigeteilte Oberligasaison gestartet.
„Die Einstellung auf das Spiel hat schon in den vergangenen zwei Wochen der Vorbereitung gestimmt, aber ein Derby hat immer seine eigenen Gesetze. Man weiß nie, wie es läuft“, erklärte Verls Trainer Hendryk Jänicke erleichtert. „Michaela Hillebrandova hat im Tor überragend gehalten und Ilka Habig als Spitze vor der Abwehr und im Angriff ein überragendes Spiel gemacht. Die beiden muss man herausheben“, stellte Jänicke schnell klar, wer in seinen Augen die für den Auftakterfolg entscheidenden Impulse gesetzt hat.
Mit dem Sieg haben die Verler Frauen einen wichtigen Schritt in Richtung der Tabellenplätze vier und fünf unternommen, um sich in der Neuner-Staffel für die Platzierungsrunde zu qualifizieren. Jänicke: „Mit dem Abstieg wollen wir nichts zu tun haben.“
In dem engen Spiel erwischten die Gastgeberinnen den besseren Start. Durch Unkonzentriertheiten im Abschluss verpassten es die Verlerinnen aber, die zwischenzeitliche 11:8-Führung (23.) durch Lara Blumenfeld in die Pause zu retten. Stattdessen kamen die Brockhagenerinnen besser ins Spiel und führten zur Pause mit 13:11.
Handball: Frauen-Oberligist TV Verl landet zum Saisonstart einen 27:23-Derbysieg gegen Aufsteiger TuS Brockhagen
Verl. Aufatmen beim TV Verl: Mit einem verdienten 27:23-Heimsieg im Kreisderby gegen den Aufsteiger TuS Brockhagen sind die Handballerinnen erfolgreich in die zweigeteilte Oberliga-Saison gestartet. „Die Einstellung auf das Spiel hat schon in den letzten zwei Wochen der Vorbereitung gestimmt, aber ein Derby hat immer seine eigenen Gesetze. Man weiß nie, wie es läuft“, freute sich ein erleichterter Trainer Hendryk Jänicke über den schwer erkämpften Erfolg.
„Michaela Hillebrandova hat im Tor herausragend gehalten und Ilka Habig als Spitze vor der Abwehr und im Angriff ein überragendes Spiel gemacht. Die beiden muss man einfach herausheben“, verteilte Jänicke ein Sonderlob an zwei seiner Spielerinnen. Mit dem Sieg machen die Verlerinnen gleich zum Auftakt einen wichtigen Schritt in Richtung der Tabellenplätze vier und fünf, die in der Neuner-Staffel notwendig sind, um sich für die Platzierungsrunde zu qualifizieren. „Mit dem Abstieg wollen wir nichts zu tun haben“, stellt Jänicke klar.
In dem engen Spiel erwischten die Gastgeberinnen den besseren Start. Durch Unkonzentriertheiten im Abschluss verpassten sie es allerdings die zwischenzeitlich durch Lara Blumenfeld herausgeworfenen Drei-Tore-Vorsprung (11:8 nach 23 Minuten) in die Pause zu retten. Stattdessen kamen Brockhagen besser ins Spiel und führten zur Pause mit 13:11.
Verl (gl). Das dritte Vorrundenspiel in der Bundesligagruppe 2 bestreitet die weibliche Handball-A-Jugend des TV Verl am kommenden Sonntag bei der HSG Bensheim/Auerbach. Erneut reist die Mannschaft von Hendryk Jänicke und Ruben Voßhans einen Tag vorher an und übernachtet wieder in Worms.
„Bensheim hat in der Vorwoche für eine echte Überraschung gesorgt, als sie die in der Vorsaison beste Mannschaft, den BV Borussia Dortmund, geschlagen haben“, erwartet Ruben Voßhans am Sonntag den stärksten Gegner und Tabellenführer der Fünfergruppe. Besonders freuen sich die Verlerinnen dabei auf ein Wiedersehen mit Jamila Tazayt. Die B-Jugendtorwartin ist zu dieser Saison vom TV Verl ins Handball-Internat nach Bensheim gewechselt und könnte einige Einsatzminuten im A-Jugendteam bekommen. Mit dem Heimspiel gegen BVB Dortmund endet das Abenteuer Bundesliga für den TV Verl am 10. Oktober.
Denn, dass die Mannschaft einen der beiden ersten Tabellenplätze erreicht und sich so für die Zwischenrunde qualifiziert, ist nach den beiden deutlichen Niederlagen der Vorwoche nahezu unmöglich.
Verl (gl). Die Oberligahandballerinnen des TV Verl eröffnen die coronabedingt außergewöhnliche Meisterschaftssaison 2020/21 heute Abend. Die Spielerinnen von Trainer Hendryk Jänicke freuen sich nach langer Vorbereitung darauf, dass es losgeht.
Denn erstens startet das Team mit einem Heimspiel, dann auch noch am Freitagabend und dazu mit einem Derby gegen den per Wildcard aufgestiegenen Kreisrivalen TuS Brockhagen. Anpfiff in der Verler Dreifachhalle, in der nach vorheriger Anmeldung über die Website des TV Verl 160 Zuschauer zugelassen sind, ist heute um 20 Uhr.
„Die Vorbereitung war letztendlich ziemlich normal, aber sie war extrem lang. Das freut den Trainer, weil er vieles umsetzen kann, was er sich vorgenommen hat. Aber die Mädels waren am Ende ziemlich geschlaucht.“
So spürt Hendryk Jänicke derzeit ganz viel Kribbeln in seinem Kader, der vollbesetzt ist. „Alle freuen sich, dass endlich wieder um Punkte im Wettkampf gespielt wird.“ Lediglich Linksaußen Michelle Osmers musste berufsbedingt viele Trainingseinheiten ausfallen lassen. Positiv ist indes, dass keine Spielerin verletzt ist.
Ergänzt wird der Kader durch die drei A-Jugendlichen Ilka Habig, Christina Mann und Marie-Sophie Weitzel, die am Sonntag dann ihr drittes Bundesligaspiel bei der HSG Bensheim/Auerbach bestreiten.
„Wir tun gut daran, uns vor allem auf uns selbst zu konzentrieren“, verzichtet Jänicke auf eine spezielle Gegnervorbereitung und hebt stattdessen den Derbycharakter heraus: „Da müssen wir unsere beste Leistung abrufen und alles reinwerfen. Dann sollten wir es schaffen, die ersten beiden Punkte einzufahren.“
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