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(NW 08.11.2024) Derby mit einem klaren Favoriten

Handball: Oberligist TV Verl hat heute Abend um 20 Uhr den TV Isselhorst zu Gast.

Von Uwe Kramme

Kreis Gütersloh. Vor dem Gütersloher „Südkreis“-Derby in der Handball-Oberliga zwischen dem TV Verl und dem TV Isselhorst am heutigen Freitag ab 20 Uhr sind die Rollen klar verteilt. „Denn die Isselhorster mit ihrer gut eingespielten, erfahrenen Mannschaft sind natürlich der klare Favorit“, sagt Robert Voßhans, der Trainer der mit 4:12 Punkten auf Tabellenplatz 13 notierten Hausherren.

Nach den zuletzt überzeugenden Leistungen unternimmt Stefan Hamsen noch nicht einmal den Versuch, die gute Form, das große Selbstbewusstsein und die hohen Erwartungen in Isselhorst klein zu reden. „Aber, so ein Derby ist wie ein Pokalspiel und wenn wir anfangen zu glauben, es geht ohne diese Konzentration, diesen Einsatz und diese Disziplin so weiter, geht der Schuss nach hinten los“, mahnt der Coach des Tabellenvierten (8:6 Punkte).

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(Glocke 04.11.2024) Zehner-Kader kämpft, bis Kräfte schwinden

Verl (zog). Das Ergebnis deutlich, aber klar der misslichen Personalsituation geschuldet. Somit zog Robert Voßhans, Trainer des Tabellenvorletzten TV Verl, auch Positives aus der 21:33 (10:16)- Niederlage bei Spitzenreiter HB Bad Salzuflen in der Handball-Oberliga.

„Das Ergebnis können wir realistisch einschätzen. Denn Einstellung und Moral – worauf es mir ankam – waren da. Und im Sechs-gegen-Sechs haben wir richtig gut im Verbund verteidigt“, so Voßhans.

Nicht gewachsen waren die mit einem Zehner-Kader angereisten Verler indes dem sehr guten Tempospiel der Gastgeber. „Die Hälfte unserer Gegentreffer ist durch Gegenstöße nach Ballverlust gefallen. Da kann ich über die Abwehrarbeit nicht meckern. Und es hat niemand den Kopf hängenlassen“, berichtete der Trainer.

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(NW 04.11.2024) Rumpftruppe hält lange dagegen

Handball: Oberligist TV Verl verliert beim Spitzenreiter Bad Salzuflen mit 21:33.

Verl (kra). Der stark ersatzgeschwächte TV Verl hat am Samstag in der Handball-Oberliga die erwartete Niederlage beim Spitzenreiter HB Bad Salzuflen (11:1 Punkte) kassiert. Obwohl die mit 21:33 deutlich ausfiel und seine Mannschaft mit nun 4:12 Zählern tief in die Abstiegszone der Tabelle gerutscht ist, war Robert Voßhans nicht unzufrieden. „Einsatz und Wille waren da. Doch dass meinen nur noch zehn Leuten gegen so einen spielstarken Gegner die Luft ausgehen würde, war doch klar.“

Weil mit Robin Gerlach und Henri Tigges nicht nur das Torwartgespann fehlte, sondern mit Lars Jogereit und Lennart Voss (verletzt) sowie Paul Vogt und Jordi Jürgenliemke (verhindert) auch noch ein Stammspielerquartett, erlaubte sich der Verler Coach sogar, die Partie im Konjunktiv zu bewerten: „Wären wir komplett gewesen, hätten wir Salzuflen zumindest das Leben schwer gemacht.“

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(Glocke 02.11.2024) Mit Abwehrarbeit erfolgreich sein

Verl (zog). Die Heimniederlage gegen Oberaden am vergangenen Samstag war ein Rückschritt für Handball-Oberligist TV Verl, der morgen auswärts beim Minuspunkte-Spitzenreiter HB Bad Salzuflen antreten muss.
„Alarmstimmung herrscht aber noch lange nicht. Doch das Siel war nicht gut“, bemängelt Trainer Robert Voßhans zum einen die hohe Fehlerquote. „Damit haben wir uns selbst verunsichert. 

Und wer Angst vor Fehlern hat, der macht welche“, so Voßhans. Noch mehr missfallen hat dem Trainer die Einstellung, mit der verteidigt wurde: „Abwehrarbeit basiert zu 90 Prozent auf Bereitschaft. Und da ist nicht jeder an die Belastungsgrenze gegangen.“

Beides wurde vor dem Training am Dienstag angesprochen und mündete in eine gute, intensive Einheit. Die Partie beim Tabellenzweiten, der bei 9:1-Punkten ein Spiel weniger absolviert hat als Tabellenführer Altenhagen-Heepen II (10:2), bezeichnet Voßhans als „einfaches Spiel“, weil es nicht viel zu verlieren gebe.

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(Glocke 28.10.2024) Aufsteiger fällt auf Abstiegsplatz zurück

Verl (uwe). Die Erwartungen der Verler Handballer vor dem Wiederbeginn der Oberligaserie nach der Herbstpause mit dem Heimspiel gegen SuS Oberaden waren groß. Noch größer war am Samstag die Enttäuschung über die verdiente 29:35-Pleite gegen einen handballerisch beschränkten, aber kompakt, konzentriert und entschlossen auftretenden Gegner, zumal der Aufsteiger mit nun 4:10 Punkten auf Abstiegsplatz 13 zurückgefallen ist.

„Wir haben wieder Ballverluste durch technische Fehler und schlechte Abschlüsse im zweistelligen Bereich gehabt. So kannst du in dieser Liga kein Spiel gewinnen.“ Trainer Robert Voßhans redete Klartext. „Dabei wäre Oberaden schlagbar gewesen, wenn wir gespielt hätten, was wir können und vor allem, was wir sollten.“ Noch deutlicher wurde Voßhans, als er die Mängelliste des bedenklich schwachen Auftritts zusammenfasste: „Wir haben naiv gespielt. Bei uns glauben zu viele, dass sie noch in der Landesliga sind und haben noch nicht gemerkt, dass in der Oberliga Männerhandball gespielt wird.“

Auch wenn sich SuS Oberaden erst spät zum Pausenstand von 11:13 absetzen konnte, waren die Probleme der Hausherren schon in der 1. Halbzeit unübersehbar gewesen. Für ihre elf Treffer brauchten sie nämlich 24 Angriffe. Besonders ärgerlich bei den Fehlwürfen: Frederic Trapphoff und Lars Jogereit scheiterten je einmal von der Marke.

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(NW) 28.10.2024) „Wir haben naiv gespielt“

Handball: Nach der 29:35-Pleite gegen Oberaden fordert Trainer Robert Voßhans von den Spielern des TV Verl, endlich die Oberliga anzunehmen.

Von Uwe Kramme
Verl. Die Erwartungen der Verler Handballer vor dem Wiederbeginn der Oberligaserie nach der Herbstpause mit dem Heimspiel gegen SuS Oberaden waren groß. Noch größer war am Samstag dann die Enttäuschung über die verdiente 29:35-Pleite gegen einen handballerisch beschränkten, aber kompakt, konzentriert und entschlossen auftretenden Gegner. Zumal der Aufsteiger mit nun 4:10 Punkten auf Abstiegsplatz 13 zurückgefallen ist.

„Wir haben wieder Ballverluste durch technische Fehler und schlechte Abschlüsse im zweistelligen Bereich gehabt. So kannst du in dieser Liga kein Spiel gewinnen.“ Trainer Robert Voßhans redete nach dem Schlusspfiff sofort Klartext. „Dabei wäre Oberaden schlagbar gewesen, wenn wir gespielt hätten, was wir können und vor allem was wir sollten“, fuhr der Trainer fort. Noch deutlicher wurde Voßhans, als er die Mängelliste des tatsächlich bedenklich schwachen Auftritts zusammenfasste: „Wir haben naiv gespielt. Bei uns glauben zu viele, dass sie noch in der Landesliga sind und haben noch nicht gemerkt, dass in der Oberliga Männerhandball gespielt wird.“

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