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(Glocke 24.02.2025) Sieg nach 21 Wochen weckt Hoffnung beim Vorletzten TV Verl

Von Stefan Herzog

Verl (gl). Na bitte, das ist doch das Lebenszeichen. Nach zwölf Spielen oder 21 Wochen ohne Sieg gelang Handball-Oberligist TV Verl am Sonntag zu ungewohnter Anwurfzeit um 15 Uhr das ersehnte doppelte Erfolgserlebnis. Mit dem 28:26 (12:12)- Heimsieg vor gut 200 Zuschauern über die Ahlener SG Il gab das Team von Robert Voßhans bei 8:28 Zählern die rote Laterne an Altenbögge-Bönen (7:25 Punkte) ab.

„Wir sind noch nicht ertrunken", sagte Voßhans. Die Hoffnung auf den Klassenerhalt, entweder sicher als Drittletzter oder über eine Relegation der beiden Staffelvorletzten oder bei günstigsten Abstiegskonstellationen in zweiter und dritter Liga sogar direkt als Vorletzter, ist mit dem gestrigen Sieg deutlich gewachsen. Zumal die Tendenz mit 4:4-Punkten aus den vergangenen vier Spielen stimmt.

Grundlage für den lang vermissten und mit Erleichterung zu „Sweet Caroline" aus den Boxen gefeierten Erfolg war die starke Phase nach Wiederanpfiff. Mit zehn erfolgreichen Angriffen hintereinander machten die Gastgeber da aus dem 12:12 beim Seitenwechsel eine 22:17 (40. Minute) und sogar 24:18-Führung in der 44. Minute. Da agierten Mathis Griese mit gelungenen Eins-gegen-Eins-Aktionen und Lars Jogereit mit Treffsicherheit, als wäre der Konten geplatzt. Doch da waren auch noch knapp 16 Minuten zu spielen.

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(Glocke 22.02.2025) TV Verl will Boden gutmachen

Verl (zog). Nach dem Unentschieden im Duell der beiden Tabellen-Schlusslichter will Handball-Oberligist TV Verl die rote Laterne nun mit einem Heimsieg endlich wieder abgeben. Ab 15 Uhr ist am Sonntag die U23 der Ahlener SG zu Gast in der Verler Dreifachhalle.

Da nicht nur Altenbögge-Bönen, sondern auch die mit fünf und sieben Punkten Vorsprung davor platzierten Teams jeweils schwere Aufgaben haben, möchte TV-Trainer Robert Voßhans mit nahezu komplettem Kader die Chance nutzen, um am 18. Spieltag Boden gut zu machen. Zwar fehlt Marcel Erichlandwehr (Urlaub), dafür kehrt Jordi Jürgenliemke in den Kader zurück. Angeschlagen ist Thilo Vogler, der mit verstauchtem Handgelenk unter Umständen nur im Angriff eingesetzt wird.

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(NW 22.02.2025) Kaffeeklatsch statt Party

Handball: Oberliga-Schlusslicht TV Verl spielt zu einer ungewöhnlichen Anwurfzeit am Sonntagnachmittag gegen die Ahlener SG II.

Von Uwe Kramme

Verl. Die Anwurfzeit 19 Uhr am Samstagabend ist bei den Verler Handballern auch deshalb so beliebt, weil sie anschließend nach einem Bierchen in der Kabine locker Party machen können, ohne den nächsten Morgen vor Augen haben zu müssen. Am 18. Spieltag der Oberliga läuft es für die Schlusslichter (6:28 Punkte) allerdings auf Kaffee und Kuchen hinaus, denn die Partie gegen den Rangneunten Ahlener SG II (14:20 Punkte) wird am Sonntagnachmittag um 15 Uhr angepfiffen. „Wenn es etwas zu feiern gibt, soll mir das auch recht sein“, sagt Robert Voßhans.

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(Glocke 17.02.2025) „Abstiegskampf pur" endet ohne Sieger

Verl (zog). Ein Spiel, das TV Verls Trainer Robert Voßhans als „Abstiegskampf pur für alle Beteiligten" bezeichnete, endete am Sonntag unentschieden 24:24 (12:10). „Der Punkt wird sich morgen besser anfühlen", sagte Voßhans. Was er damit meinte?

Weil sein Team als Tabellenschlusslicht der Handball-Oberliga durch den Treffer von Marcel Erichlandwehr knapp zwei Minuten vor Schluss mit 24:23 zum allerersten Mal beim Vorletzten RSV Altenbögge-Bönen in Führung ging und in der Schlussminute den Ball hatte, lagen alle Chancen bei den oft mit einem oder zwei Toren hinten liegenden Verlern. Bei angezeigtem Zeitspiel nahm Voßhans 42 Sekunden vor Abpfiff die Auszeit.

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(NW 17.02.2025) Wichtiger Punkt für den TV Verl

Verl (kra). Punkt gewonnen oder Punkt verloren? Robert Voßhans zögerte gestern Abend nach dem 24:24 des Handball-Oberligisten TV Verl beim RSV Altenbögge-Bönen mit der Antwort. „Wenn man die letzten fünf Minuten isoliert betrachtet, haben wir vielleicht einen verloren“, blickte der Trainer des Tabellenletzten (6:28 Zähler) auf den Ausgleichstreffer, den Gregor Steffek drei Sekunden vor Schluss für die auf dem vorletzten Rang liegenden Gastgeber (7:25 Punkte) erzielt hatte, als er den zehnten von elf Siebenmetern für sein Team cool verwandelte.

„Über das Spiel gesehen, haben wir aber wohl einen gewonnen.“ Voßhans mochte nicht außer acht lassen, dass seine nervöse Truppe immer hinten lag, teilweise sogar mit drei Toren, und das von Marcel Erichlandwehr erzielte 24:23 (59.) die erste und einzige Führung war.

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(Glocke 15.02.2025) Verl als Schlusslicht zum Vorletzten

Verl (zog). Für den TV Verl, aktuelles Schlusslicht in der Handball-Oberliga, sind noch zehn Spiele zu spielen. Bei 20 zu vergebenen Punkten von einer Vorentscheidung im Abstiegskampf zu sprechen, wäre ein Regal zu hoch gegriffen. Aber sehr bedeutsam ist die Sonntagspartie für das Team von Trainer Robert Voßhans allemal. Denn es geht zum nur einen Zähler besseren Vorletzten RSV Altenbögge-Bönen.

Und die Abstiegsregelung lautet bei einem Absteiger aus der dritten Liga 1,5. Heißt, dass die beiden Vorletzten der Oberligastaffeln ein Relegationsspiel um den dritten Absteiger bestreiten. Der drittletzte und Stand jetzt sichere Nicht-Abstiegsplatz ist durch die drei Siege in Serie des SuS Oberaden bereits sechs Punkte entfernt. Somit geht es im Duell der beiden Kellerkinder für die Verler erstmal darum, nicht entscheidend zurückzufallen.

„Es ist absolut wichtig, dieses Spiel zu gewinnen. Die Jungs können ja auch alle die Tabelle lesen", fasst Voßhans zusammen. Der Trainer sieht sein Team gut gewappnet. Denn die Trainingsbeteiligung war in den vergangenen zwei Wochen endlich wieder so, wie sie sein soll.

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