Featured

(Glocke 08.03.2025) Punktet der TV Verl jetzt ohne Druck gegen Gegner von oben?

Verl (zog). Die Spiele gegen unmittelbare Konkurrenten oder Teams aus dem unteren Mittelfeld endeten für den TV Verl als Schlusslicht der Handball-Oberliga mit 3:5-Punkten. Nun kommen bis zum Saisonende fast durchweg Gegner von oben. Beginnend mit dem heutigen Heimspiel gegen Spitzenreiter Handball Bad Salzuflen um 18 Uhr in der Dreifachhalle.

„Das sind Spiele, in denen wir nichts zu verlieren haben", , wird TW-Trainer Robert Voßhans keinen Druck aufbauen, obwohl sein Team bei 8:30-Zählern Punkte und Positiv-Erlebnisse dringend nötig hat. Die Niederlage gegen den Drittletzten SuS Oberaden wurde abgehakt. „Was soll ich den Jungs große Vorträge halten", sagt der Trainer, den die Umstände mit vielen falschen Entscheidungen sowie Meckereien und Undiszipliniertheiten mehr ärgerten als das Ergebnis.

Featured

(NW 08.03.2025) Voßhans: „Mehr Außenseiter geht nicht“

Handball: Oberliga-Schlusslicht TV Verl rechnet sich gegen den Spitzenreiter HB Bad Salzuflen nicht viel aus. TV Isselhorst hat beim TuS Spenge II viel vor.

Kreis Gütersloh (kra). Vor dem 20. Spieltag schauen die Oberliga-Handballer des TV Verl schon ein wenig neidisch zum TV Isselhorst. Während die Nachbarn morgen als Tabellenfünfter ganz entspannt beim TuS Spenge II versuchen, noch zwei Sahnehäufchen mehr auf die mit 22:16 Punkten eh schon gut belegte „Torte“ zu häufen, stehen sie selbst als Tabellenletzter am heutigen Samstag vor einer schier unlösbaren Aufgabe.

Zu Gast ist mit HB Bad Salzuflen nämlich ein Spitzenreiter, der nach seinem überzeugenden 31:25-Sieg in Isselhorst letzte Woche drei Punkte Vorsprung auf die Konkurrenten aus Mennighüffen sowie Altenhagen/Heepen hat und unbedingt den nächsten Schritt zum angestrebten Titelgewinn und Regionalligaaufstieg machen will.

Featured

Handball: Oberligist TV Verl verliert bei SuS Oberaden deprimierend deutlich 23:35.

(NW 03.03.2025) Voßhans: „Müssen mehr Gas geben“

Verl (kra). Die Oberliga-Handballer des TV Verl haben es am Samstag nicht geschafft, SuS Oberaden in den Kampf um den Klassenerhalt hineinzuziehen. „So wie die Tabelle jetzt aussieht, fällt die Entscheidung, wer in die Verbandsliga absteigt, nur noch zwischen dem pluspunktgleichen RSV Altenbögge-Bönen und uns“, räumte Robert Voßhans nach der deprimierend deutlichen 23:35-Niederlage des nun Tabellenletzten beim nun fünf Punkte besser platzierten Rangelften (13:25 Zähler) ein.

Und der Verler Coach machte seinen enttäuschten Spielern nach der schwachen Vorstellung auch sofort klar, dass sie in den noch ausstehenden sieben Partien „mehr Gas geben“ müssen, wenn es ein Happy End geben soll. „So wie wir heute aufgetreten sind, reicht es jedenfalls nicht, um als Vorletzter direkt drin zu bleiben, oder in das ebenfalls mögliche Relegationsspiel einzuziehen“, las Voßhans seiner Truppe die Leviten.

„Wir haben von Anfang an v

Featured

(Glocke 03.03.2025) 23:35 - Spiel zu früh weggeschmissen

Verl (zog). Die ersten 30 Sekunden sollten bezeichnend werden für die bittere 23:35 (9:19)-Niederlage, die Handball-Oberligist TV Verl beim Tabellenzwölften SuS Oberaden kassierte: Statt zwei Ballgewinne im Gegenstoß zum 2:0 zu nutzen, brachten die Verler den Ball nicht im Tor unter und kassierten Treffer zum 0:2.

„Das war maximal unnötig", sah TW-Trainer Robert Voßhans, wie seine Mannschaft die Partie beim nun fünf Punkte besseren Tabellennachbarn in den ersten Minuten verloren gab. „Wir bekommen bei harten Abwehraktionen zwei Pfiffe nicht, fangen an zu diskutieren und zu meckern", vermisste Voßhans „Contenance und Disziplin". Von den 23 Toren gingen allein 13/5 auf das Konto von Frederic Trapphoff.

„Es ist mir unerklärlich, warum wir die Partie so früh wegschmeißen", brachten viele Wechsel keine Besserung. „Das war klar eigenes Verschulden. Wir sind zu unclever und naiv", fasste der Trainer die Niederlage zusammen, mit der sein Team densicher zum Klassenerhalt reichenden Platz 12 aus den Augen verloren hat.

Featured

(NW 01.03.2025) Gemischte Gefühle beim TVV

Verl (kra). Die Oberliga-Handballer des TV Verl reisen am heutigen Samstag mit gemischten Gefühlen zum Kellerduell bei SuS Oberaden. „Einerseits zeigt die Formkurve mit vier Punkten aus den letzten vier Spielen nach oben und mit dem Sieg gegen Ahlen, dem ersten seit Ende September, ist der Spaß zurückgekommen“, stellt Trainer Robert Voßhans fest. „Andererseits ist Oberaden mit seinem körperbetonten Handball gerade in eigener Halle schwer zu spielen.“

Den Ball schnell machen, um die robuste 6:0-Deckung des Tabellenzwölften (11:25 Punkte) zu knacken. Über Ballgewinne schnell aus der eigenen, offensiven Deckung umschalten, um zu einfachen Kontertoren zu kommen: Natürlich kennt Voßhans die heute angesagten Mittel. „Aber so eine kräftezehrende Spielweise musst du auch durchhalten können.“ Dem Coach („Am Dienstag musste ich das Training sogar absagen“) gibt zu denken, dass sein Team mal wieder mit krankheitsbedingten Ausfällen zu kämpfen hat.

„Aber wer mitspielen kann, wird hoch motiviert sein“, verspricht Voßhans. Denn natürlich könnten seine Leute die Tabelle lesen und wüssten um die Chance, den Drittletzten so richtig in den Abstiegskampf hineinzuziehen. Das Schlusslicht, derzeit RSV Altenbögge-Bönen (7:27 Punkte) steigt auf jeden Fall ab. Der Vorletzte, derzeit der TV Verl (8:28), geht auf jeden Fall in die Verbandsliga runter, hat noch ein Relegationsspiel oder bleibt direkt Oberligist. „Das hängt davon ab, wie viele Westfalen aus der Regionalliga herunterkommen“, erklärt Voßhans.

Featured

(NW 24.02.2025) Riesengroße Erleichterung

Handball: Oberligist TV Verl feiert nach dem 28:26 gegen Ahlen II ersten Sieg seit dem Sommer und springt auf den rettenden Platz 13.

Verl (kra). Das Jubeln verlernt man nicht. Es war zwar schon zwölf Spieltage her und noch Sommer, als die Handballer des TV Verl in der Oberliga ein Spiel gewonnen hatten. Trotzdem zeigten sie ihrem ebenso erleichterten Anhang am Sonntagnachmittag nach dem hart erkämpften 28:26 (12:12) gegen die Ahlener SG II ein ebenso flottes wie gekonntes Siegertänzchen. „Endlich“, kommentierte Frederic Trapphoff die große Erleichterung nach dem Sprung auf den vorletzten Tabellenplatz, der am Ende zum Klassenerhalt reichen könnte.

Der Linksaußen, der neun seiner zwölf Tore in der ersten Halbzeit erzielt und so maßgeblich dazu beigetragen hatte, dass die Schlusslichter mit einem schon lange nicht mehr erlebten Gleichstand in die Kabine gehen durften, machte auch gleich deutlich, dass der Erfolg nicht nur die Punkte sieben und acht gebracht hatte, sondern auch ganz viel von dem, was so lange gefehlt hat: Selbstvertrauen. „Spielen wir so konzentriert weiter, bleiben wir drin.“ Der zur neuen Serie zum Regionalligisten CVJM Rödinghausen wechselnde Torjäger (118 von 498 Verler Treffern) will sich auf jeden Fall als Oberligaspieler verabschieden.

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.