Featured

(NW 17.03.2025) Kräfteverhältnisse schnell geklärt

Handball: Oberligist TV Isselhorst wird seiner Favoritenrolle gegen den TV Verl überzeugend gerecht und schielt wieder auf Platz vier. Schwache Gäste trudeln dem Abstieg entgegen.

Von Uwe Kramme

Gütersloh. Weil sich auf dem Spielfeld die erwarteten Kräfteverhältnisse schnell bestätigt hatten, verlief das Gütersloher-„Südkreisderby“ in der Handball-Oberliga zwischen dem TV Isselhorst und dem TV Verl am Samstagabend unspektakulär. Mit einem vollauf verdienten 38:31-Sieg, der noch höher hätte ausfallen können, wenn sie ihre Überlegenheit konsequenter genutzt hätten, verbesserten sich die Gastgeber auf 24:18 Punkte und Tabellenplatz sechs. Tendenz: Ausbaufähig.

Die Gäste (8:34 Punkte) tragen nach dieser klaren, letztlich sogar noch schmeichelhaften Niederlage dagegen weiter die Rote Laterne der Oberliga, Staffel 1, durch Westfalen.

Featured

(Glocke 17.03.2025) Deutlich und fair: TVI gewinnt Derby 38:31

Von Stefan Herzog

Gütersloh-Isselhorst (gl). Keine Überraschung nach 60 eindeutigen Handballminuten im Kreisderby der Handball-Oberliga: Unangefochten mit 38:31 (18:14) setzte sich der Favorit und Tabellensechste TV Isselhorst vor bis auf den letzten Platz besetzten Rängen der Isselhorster Sporthalle gegen den TV Verl durch, der sich als Tabellenletzter immer mehr auf den Abstieg einstellen muss.

"Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Sorge, dass dieses Spiel nochmal kippen könnte*, fasste der siegreiche Trainer Stefan Hamsen zusammen, der mit der Leistung seiner Mannschaft allerdings nicht voll und ganz zufrieden war. „Wir haben deutliche, ungewohnte Schwächen in der Abwehr gezeigt, nachdem wir gut gestartet waren*, erläuterte Hamsen.

Featured

(NW 15.03.2025) Isselhorst will, Verl muss

Handball: Im Oberliga-Derby trifft ein auf Wiedergutmachung bedachter Tabellensiebter auf einen zum Punkten verdammten Abstiegskandidaten.

Vin Uwe Kramme

Kreis Gütersloh. Das Kreisderby gegen den TV Verl am heutigen Samstag kommt Stefan Hamsen wie gerufen. „Da lässt sich wenigstens keiner hängen“, knurrt der Trainer des TV Isselhorst. Die letzten Auftritte des auf Platz vier in der Endabrechnung schielenden Handball-Oberligisten haben dem ehrgeizigen Hamsen nämlich überhaupt nicht gefallen. Gegen HB Bad Salzuflen kassierten die Turner eine 25:31-Niederlage und vom TuS Spenge II wurden sie mit 25:38 aus der Halle gefegt.

Weil man gegen den Spitzenreiter ja durchaus verlieren könne, war der Coach des mit 22:18 Punkten auf Tabellenplatz sieben abgerutschten TVI ja noch bereit gewesen, Schwächen wie die fehlende Durchschlagskraft gegen Salzuflen ohne ausführliche Kritik hinzunehmen, „weil der Gegner auch einfach besser war“.

Featured

(Glocke 14.03.2025) Verl hat keine Isselhorster Schutzenhilfe zu erwarten

Von Stefan Herzog

Kreis Gütersloh (gl). In der Tabelle liegen sieben Plätze und 14 Punkte zwischen den Kreisrivalen, das Hinspiel ging mit 35:25 klar an den Rangsiebten TV Isselhorst, der heute um 18.30 Uhr Schlusslicht TV Verl empfängt. Da können die Punkte doch gleich ohne Spiel direkt an den TVI vergeben werden, oder?

TVI-Trainer Stefan Hamsen winkt verbal ab: „Die Favoritenrolle nehmen wir an. Alles andere wäre auch wenig authentisch. Doch wenn wir so spielen, wie in der zweiten Halbzeit bei der Niederlage in Spenge, verlieren wir gegen jedes Oberligateam", hat Hamsen von seinen Spielern in der Trainingswoche eine deutliche Steigerung eingefordert. Auch, weil das Interesse groß sein dürfte. Immerhin waren es im November annähernd 800 Zuschauer in Verl, sodass die Gastgeber rechtzeitiges Erscheinen im nicht mal 300 Zuschauern Platz bietenden „Schuhkarton" empfehlen.

Featured

(Glocke 10.03.2025) Zu viele Ausfälle, zu wenig Qualität gegen Spitzenreiter

Verl (zog). Einstellung und Moral passten, doch als bereits im ersten Durchgang drei Spieler ausfielen, hatte der TV Verl als Schlusslicht der Handball-Oberliga nicht mehr genügend Qualität und Alternativen, um Spitzenreiter Handball Bad Salzuflen Paroli zu bieten. So setzte es eine wenig überraschend derbe 25:37 (14:20)-Heimniederlage. Über ein 11:13 (22.) und 13:16 (27.) hielten die Gastgeber die Partie offen. Dabei musste Trainer Robert Voßhans bereits ab der 6. Minute im Abwehr-Innenblock auf seinen Bruder Raphael verzichten, der nach einer Abwehraktion glatt Rot gesehen hatte.

Später landete Lennart Voss nach Foul beim Sprungwurf auf dem Hinterkopf und wurde zur eigenen Sicherheit nicht mehr eingesetzt. Auch Moritz Altenau musste zeitweise raus, weil er Harz ins Auge bekommen hatte. Weil Thilo Vogler erkrankt passen musste, spielte Johannes Dorow in der Abwehrmitte 60 Minuten durch, auch für Frederic Trapphoff gab es keine und für Mathis Griese kaum Pausen.Damit trat das Erwartete ein: „Als die Luft knapp wurde und wir nicht mehr ganz so schnell zurücklaufen konnten, wurde es deutlich" sagte Voßhans.

Featured

(NW 10.03.2025) Voßhans: „Moral noch intakt“

Handball: Oberligist TV Verl kassiert gegen Spitzenreiter HB Bad Salzuflen eine auch in der Höhe verdiente 25:37-Niederlage.

Verl (kra). Die Hoffnungen der Verler Handballer, am Samstag mit einer Überraschung gegen den Spitzenreiter Big Points im Kampf gegen den Abstieg aus der Oberliga holen zu können, war schon zur Pause Geschichte. HB Bad Salzuflen hatte sich sich von nichts und niemanden beirren lassen und ging mit einem 20:14-Vorsprung in die Kabine. Nach der Pause wechselte Gästetrainer Fabian Arning zwar durch, trotzdem brannte nichts mehr an. Der 37:25-Sieg war hoch verdient.

„Wenn man da steht, wo wir jetzt stehen, ist doch klar, was noch kommen soll“, hatte Arning schon im Vorfeld der Partie die Rolle des Aufstiegsfavoriten angenommen. Mit seiner im Kalenderjahr 2025 ungeschlagenen Mannschaft führt Arning die Tabelle weiter mit drei Punkten Vorsprung auf die Verfolger TSG Altenhagen/Heepen II und VfL Mennighüffen an. Angesichts der Konstanz und Spielstärke des um den ehemaligen Lemgoer Drittligaspieler Marvin Anzer (10 Tore in Verl) formierten Kaders ist die Regionalliga schon in Sichtweite.

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.