(NW 22.03.2025) Mit Sorgen zum Titelaspiranten
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(NW 22.03.2025) Mit Sorgen zum Titelaspiranten

Handball: Oberliga-Schlusslicht TV Verl hat in Mennighüffen nichts zu verlieren.

Verl (kra). Mit dem 28:25-Sieg beim Spitzenreiter HB Bad Salzuflen (33:9 Punkte) haben die Handballer des VfL Mennighüffen (32:10) am vergangenen Wochenende eine beeindruckende Bewerbung um die Meisterschaft in der Oberliga abgegeben. Wenn am Samstag um 18 Uhr das Heimspiel gegen den TV Verl angepfiffen wird, weiß die vom Ex-Verler Jasmin Baltic trainierte Mannschaft bereits, ob sie sogar schon an diesem 22. Spieltag die Tabellenführung übernehmen kann, denn um 15 Uhr sind die Salzufler beim dritten Aufstiegskandidaten, der TSG Altenhagen-Heepen II (32:10), zu Gast.

„Eine interessante Konstellation“, findet Robert Voßhans. Große Hoffnungen, dass seine Mannschaft mit einem Überraschungserfolg dafür sorgen kann, dass die Karten im Aufstiegskampf ganz neu gemischt werden müssen, macht sich der Trainer des mit dem punktgleichen RSV Altenbögge-Bönen um den voraussichtlich einzigen direkten Abstiegsplatz kämpfenden Tabellenletzten (8:32) aber nicht.

Zum einen ist da der Respekt vor der mit erfahrenen Spielern wie Vieregge, Donowsky, Walter, Huckauf und Mailänder gespickten und nach sechs Siegen in Folge „aktuell formstärksten Mannschaft der Liga“. Zum anderen weiß Voßhans um die Defizite seines Teams in der Abwehr („Haben nicht umsonst die meisten Gegentore“) und Angriff („Lassen zu viele Chancen liegen“), die zuletzt zu klaren Niederlagen gegen Bad Salzuflen (25:37) und in Isselhorst (31:38) führten.

Hinzu kommen, wie so oft in dieser so schlecht laufenden Saison, Personalsorgen. „Matthis Griese fällt mit seinem Bänderriss im Fußgelenk aus, Lars Jogereit, Robin Gerlach und Marcel Erichlandwehr konnten wegen Grippe nicht trainieren.“ Trotz allem, verspricht Voßhans: „Wir werden nicht nur in Mennighüffen, sondern bis zum Saisonende unsere Chance suchen.“

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