Verl (zog). Drei Erstligisten (TBV Lemgo, TuS N. Lübbecke, sowie Spitzenteam und Titelverteidiger MT Melsungen), drei Zweitligisten und zwei schwedische Clubs bilden das exquisite Teilnehmerfeld des Handball-Salming-Cups. Der erlebt vom heutigen Freitag bis zum Finale am Sonntag in Verl seine zweite Auflage. Beginn ist um 15.15 Uhr mit der Partie Lemgo – TVE Emsdetten. Um 17 Uhr spielt Lübbecke gegen Zweitliga-Spitzenreiter Bergischer HC, um 18.45 Uhr tritt das im Vorjahr viel gelobte schwedische Erstligateam Redbergslids gegen Lübeck-Schwartau an und um 20.30 Uhr testet Melsungen die Form für den am 8. Februar beginnenden, zweiten Saisonteil der Bundesliga gegen Hammarby IF.
Am Samstag werden die Halbfinals um 17 und 19 Uhr ausgetragen. Das Finale am Sonntag steigt um 16.45 Uhr. Vielleicht ja sogar mit den Nationalspielern Finn Lemke, Julius Kühn und Tobias Reichmann (alle Melsungen).
Verl (zog). Das erste Zögern nach der sportlich begeisternden und organisatorisch viel gelobten Premiere im Vorjahr ist längst großer Vorfreude gewichen: Von Freitag bis Sonntag steigt die zweite Auflage des vom TV Verl in allen drei Sporthallen ausgerichteten Handball-Salming-Cups. Das Teilnehmerfeld ist in diesem Jahr mindestens so hochwertig besetzt wie im Vorjahr und verspricht parallel zur auf die Zielgerade einbiegenden Europameisterschaft internationalen Handballsport der Extraklasse.
Nicht ausgeschlossen ist, dass sogar der ein oder andere bis vor einigen Tagen noch in Kroatien im Nationaltrikot aktive Spieler mit oder beim dänischen Vertreter Hammarby IF HF sowie dem im Vorjahr mit feinem Handball die Experten begeisternden Redbergslids IK am Ball ist.
Als Erstligisten sind die regionalen Flaggschiffe TBV Lemgo und TuS Nettelstedt sowie Vorjahressieger MT Melsungen, aktueller Tabellensechster der ersten Liga, die Zugpferde. So ist Melsungen, mit nur einem Minuspunkt mehr als Rekordmeister Kiel als Tabellensechster, ein Spitzenteam, das in dieser Spielzeit schon Tabellenführer Rhein Neckar Löwen, die Kieler oder den Überraschungsdritten Hannover Burgdorf bezwungen hat. Mit Finn Lemke und Julius Kühn zählen zwei der größten und gemeinsam mit Tobias Reichmann drei der bekanntesten deutschen Nationalspieler zum Kader von Trainer Michael Roth.
Reparaturen an Verler Sporthalle gefährden den Salming-Cup nicht
Verl(WB). Der Orkan »Friederike« hat auch an der Verler Sporthalle Spuren hinterlassen. Beinahe hätte der Wirbelsturm den am Freitag beginnenden 2. Salming-Cup und damit ein Top-Handball-Ereignis ebenfalls weggeblasen. »Ich stand unter Schock, als ich erfuhr, dass die Halle wegen Reparaturarbeiten vorübergehend gesperrt werden musste«, sagt Thomas Berg.
Inzwischen aber darf der Berater des schwedischen Sportausrüsters und Turnier-Hauptsponsors aufatmen: Die Reparaturen am Dach über der Haupthalle ziehen sich doch nicht länger hin. Das Festival mit drei Bundesligisten, zwei Zweitligisten und zwei schwedischen Erstliga-Klubs findet nun definitiv statt. Es wäre ohnehin nicht abgesagt worden. »Wir hatten für den Ernstfall schon Plan B in der Schublade. Denn eine Absetzung hätte die Zukunft des Cups gefährdet, den wir in Verl unbedingt etablieren möchten«, betont der frühere Bundesliga-Torwart Berg. Bei Plan B wären sämtliche Spiele in den nicht gesperrten Nebenhallen 2 und 3, die allerdings keine Tribünen haben, durchgezogen worden. Also fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit, was den Ausrichter TV Verl hart getroffen hätte.
Favorit für Thomas Berg ist der Titelverteidiger MT Melsungen – unter einer Voraussetzung. »Wenn Deutschland bei der Handball-Europameisterschaft ausscheiden sollte. In dem Fall würde Melsungen seine Nationalspieler Finn Lemke, Julian Kühn und Tobias Reichmann in Verl einsetzen können«, erklärt der Mindener am Mittwoch vor der Schlüssel-Partie der Deutschen gegen Spanien.
Verl (zog). Die zweite Niederlage im zweiten Spiel des neuen Jahres kassierte Frauenhandball-Oberligist TV Verl gestern bei der Ibbenbürener SpVg und weist auf Rang neun wieder ein negatives Punkteverhältnis von 12:14 auf.
Gegen eine starke gegnerische Torfrau verloren die Verlerinnen die Partie schon im ersten Durchgang. Die Gastgeberinnen erzielten mehr als die Hälfte ihrer Treffer zur 20:11-Pausenführung durch die erste Welle oder den erweiterten Gegenstoß. Zudem war Ibbenbüren auch noch aus der zweiten Reihe erfolgreich, weil die Verler Abwehr im Innenblock zu passiv agierte.
„Das war schon eine Lehrstunde“, fasst TVV-Trainer Falk von Hollen zusammen. Ibbenbüren unterband zudem mit gutem Rückzugsverhalten das Verler Tempospiel.
„Draufzuhauen hätte nichts gebracht“, gab von Hollen in der Pause als Ziel aus, die zweite Halbzeit zu gewinnen. Das gelang, weil die Verlerinnen die zweite Welle nun klarer spielten und mit Druck und Tempo für Platz am Kreis sorgten, den Jasmin Zimmermann mit vier Treffern nutzte. Näher als auf 32:28 kam der TVV, der nach Wiederanpfiff auf Lara Blumenfeld (Pferdekuss) verzichten musste, aber nicht mehr heran.
Verl (zog). Aus dem erhofften Sieg beim nun Richtung Mittelfeld entschwundenen HC TuRa Bergkamen ist nichts geworden. Das Interimstrainergespann Thomas Fröbel/Robert Voßhans übergibt den Handball-Verbandsligisten TV Verl nach zwei Niederlagen auf Rang 12 an Hubertus Neuhaus, bleibt aber gemeinsam mit dem neuen „Chef“ im Trainerteam tätig.
„Das Spiel haben wir im Angriff verloren“, machte Thomas Fröbel vor allem die zu schwache Torquote und die vielen technischen Fehler verantwortlich für die 28:31 (12:15)-Niederlage am Samstagabend. „Wir hatten in jeder Halbzeit gute Phasen mit einem guten Torwart, aber auch Abschnitte, in denen wir zu viel verworfen haben“, sagte Fröbel. Das zeigt der Spielverlauf. Bis zum 7:6 (15. Minute) war die Partie offen, dann zogen die Gastgeber auch dank der Gegenstöße nach Verler Ballverlusten auf 10:6 (19.) davon. Die Gäste kämpften sich wieder heran (10:10, 11:11) schafften es aber nie, in Führung zu gehen. Anschließend war die TuRa dank ihrer giftigen 4:2-Abwehr wieder am Drücker (17:13, 19:14), bevor die Verler beim 21:20 den Anschluss herstellten, um in der Schlussphase entscheidend ins Hintertreffen zu geraten.
Trainer Hubertus Neuhaus hat nun zwei Wochen Zeit, weil die Verler aufgrund des Salming-Cups ihr nächstes Spiel verlegt haben, um die Mannschaft auf die Heimpartie gegen Nettelstedt II am 3. Februar einzustellen.
TV Verl zeigt zwei unterschiedliche Halbzeiten
Ibbenbüren (dh). Erneut haben es die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl an der nötigen Konstanz vermissen lassen und nach einer schwachen ersten Halbzeit mit 29:34 (11:20) bei der Ibbenbürener SpVg verloren. »Das Muster ist immer gleich: Wir spielen eroberte Bälle leichtfertig in die Hände des Gegner und kassieren viel zu viele einfache Gegentore«, ärgert sich TVV-Trainer Falk von Hollen und kündigte diesbezüglich Gesprächsbedarf an.
In den ersten 30 Minuten ließen sich die Verlerinnen überrennen, es fehlte an der nötigen Qualität im Rückzugsverhalten. Die Hälfte der Tore erzielte Ibbenbüren über die erste und zweite Welle, die zweite Hälfte aus dem Rückraum. »Wir haben gegen die Distanzschützinnen zu verhalten verteidigt und im Angriff fehlte uns der nötige Zug. Da sind wir nicht in die Lücken gegangen«, monierte Falk von Hollen.
Zur Halbzeit blieb Lara Blumenfeld (Oberschenkelblessur) in der Kabine. »Wir wollten die zweite Halbzeit für uns gestalten, das haben die Mädels dann auch gut gemacht«, sah der Coach eine deutliche Steigerung in der Abwehr inklusive einer nun gut aufgelegten Torhüterin Mareen Stüker, die einige Würfe aus dem Rückraum parieren konnte.
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