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(NW 15.09.2025) TV Verl darf an einem Überraschungspunkt schnuppern

Handball: Bis zur 45. Minute und dem Zwischenstand von 19:19 begegnet der Oberligist dem TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck auf Augenhöhe. Dann sind es einige „blöde Fehler zu viel“, die zur 24:28-Niederlage führen.

Von Dirk Heidemann

Bielefeld. 45 Minuten lang war der TV Verl am Samstagabend dem TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck ebenbürtig und durfte beim Zwischenstand von 19:19 an einem Überraschungspunkt schnuppern. „Dann sind es eben zwei, drei blöde Fehler zu viel“, sagte TVV-Trainer Torben Gottsleben, dessen Mannschaft in der nun folgenden, hektischen Phase wieder einmal Lehrgeld bezahlte und am Ende mit 24:28 (12:11) verlor.

Die gute Nachricht trotz des 0:6-Punktestarts: Der TV Verl ist in der Handball-Oberliga konkurrenzfähig. Die schlechte Nachricht: Es braucht eben mehr als diese 45 Minuten, um erfolgreich sein zu können. „Vielleicht sind es im nächsten Spiel schon fünf, sechs Minuten mehr und irgendwann stoßen wir den Bock dann um“, bleibt Gottsleben positiv gestimmt.

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(Glocke 15.09.2025) Moral stimmt, Konstanz nimmt zu, aber es reicht noch nicht

Verl (zog). „Wir halten in jedem Spiel mit. Und es wird Woche für Woche für weitere Minuten konstanter, aber es reicht noch nicht für Punkte." Die Bilanz von Trainer Torben Gottsleben steht sowohl für eine positive Tendenz des Handball-Oberligisten TV Verl, aber nach der 24:28 (11:12)-Niederlage beim Tus 97 Bielefeld-Jöllenbeck auch für 0:6-Punkte.

So waren es nach wechselndem Spielverlauf, bei dem die Verler nach Wiederanpfiff sogar mit 16:14 (37. Minute) führten, aber vier Minuten später wieder mit 16:17 hinten lagen, vor allem die Fehler in den zehn Schlussminuten, die einen nicht unmöglichen Punkt kosteten. „Das ist genau der Zeitpunkt, wo es drauf ankommt, wo sich eben das Team durchsetzt, dass weniger Fehler macht", sagte Gottsleben und hatte Verstandnis: „Fehler und auch die ein oder andere Dummheit gehoren dazu, wenn man mit so einer jungen Mannschaft arbeitet." Bis zum 19:19 (45.) hielten die Gäste in der Jöllenbecker Realschulhalle mit. Bis zum 25:22 blieben sie in Schlagdistanz, doch dann zogen die favorisierten Gastgeber auf 27:22 davon.

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(Glocke 13.09.2025) Ohne Druck nach Jollenbeck

Verl (zog). Nach der Heimniederlage gegen die auf Augenhöhe gewähnte zweite Mannschaft der Ahlener SG nun auswarts beim TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck. „Ein gefestigtes, eingespieltes Team. Ein für uns herausfordernder Gegner", beschreibt Torben Gottsleben, Trainer des Handball-Oberligisten TV Verl, den von Jannik Nierste trainierten Gastgeber. Von der Vergabe von Favoriten- und Außenseiterrolle hält der 46-Jährige nicht viel. „Aber es ist schon so, dass das kein Gegner ist, an dem wir uns messen müssen."

Andererseits können die im Vergleich zur Vorsaison auf vielen Positionen veranderten Verler heute Abend mit einer gewissen Lockerheit in der Jöllenbecker Realschulhalle antreten. Druck baue ich sowieso nicht auf. Wir wissen, dass es auch möglich ist, dass wir mit 0:10-Punkten starten", so Gottsleben.

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(NW 12.09.2025) Sorgen mischen sich mit Zuversicht

Handball: Beim Spiel in Jöllenbeck kämpft Oberligist TV Verl ums erste Erfolgserlebnis.

Verl (pbü). Zwei Partien, zwei Pleiten, 0:4 Punkte – der TV Verl ist, rein nach den Ergebnissen, schwach in die neue Saison in der Handball-Oberliga 1 gestartet. Und auch die Leistungen waren weder beim 20:27 beim TuS Möllbergen noch zuletzt im ersten Heimspiel beim 22:27 gegen die U23 der Ahlener SG wirklich zufriedenstellend. „Es ist schon wichtig, diesen Negativtrend umzukehren. Aber er wirft uns auch nicht um, denn wir müssen weiter an uns arbeiten“, sagt TVV-Trainer Torben Gottsleben vor dem dritten Spiel, das den TV Verl an diesem Samstag, 19.45 Uhr, zum TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck (2:2 Punkte) führt.

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(Glocke 08.09.2025) Verdiente Heimniederlage statt zwei erhoffter Punkte

Verl (zog). Statt der erhofften zwei Punkte im Heimspiel gegen einen auf Augenhöhe erwarteten Gegner stand für Handball-Oberligist TV Verl am Freitagabend eine laut Trainer „absolut verdiente" Niederlage mit dem Endergebnis von 22:27 (12:15) gegen die Zweitvertretung der Ahlener SG auf der Anzeigetafel.

Auf dem Statistikzettel lagen die Gastgeber dafür in den negativen Kategorien wie Fehlwürfe mit 24 sowie elf technischen Fehleren vorn. „Und damit ist ein enges Spiel nicht zu gewinnen" weiß TVV-Trainer Torben Gottsleben. Der hatte bei Amtsantritt im Juni eigentlich die Abwehr als größere Baustelle befürchtet. Die zeigte sich mit erneut 27 Gegentoren („grundsätzlich gut, damit kannst du Spiele gewinnen") immerhin als konkurrenzfähig.

Doch zu viele unvorbereitete Würfe und schlechte Entscheidungen in Überzahl im ersten Durchgang sowie nicht genutzte klare Chancen gegen einen guten Torwart in Halbzeit zwei waren eine zu große Hypothek. So kamen die Verler immer wieder heran (9:10, 11:12, 17:19, 19:21), doch das letzte Mal in Führung lag das Team beim 6:5 in Minute zehn.

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(NW 08.09.2025) Zu viele Fehler: TVV verliert erneut

Handball: 22:27 gegen die Ahlener SG U23 – bitteres erstes Heimspiel des Oberligisten.

Von Philipp Bülter

Verl. Nichts war’s mit einer Heimspiel-Siegesfeier passend zum Auftakt von „Verler Leben“. Die Oberliga-Handballer des TV Verl haben am Freitagabend beim ersten Auftritt zu Hause vor ihren Fans in dieser Saison die zweite Niederlage in der zweiten Partie kassiert. Beim 22:27 (12:15) gegen die U23 der Ahlener SG waren es neben einem famosen Gästekeeper vor allem eigene Unzulänglichkeiten, die einen möglichen besseren Ausgang torpedierten.

Als Ahlens Jonas Horstmann 3:47 Minuten vor Schluss per Siebenmeter das 25:21 für die Gäste erzielt und die Partie damit endgültig zu Gunsten der insbesondere deutlich fehlerfreier agieren Ahlener entschieden hatte, blickte Torben Gottsleben ins Leere. Der Hüne, seit wenigen Wochen neuer Coach der Verler Handballer, schüttelte in der Sporthalle 1 des Schulzentrums kräftig mit dem Kopf. „Wir haben in der Vorwärtsbewegung zu viele blinde Würfe mit Kontakt genommen, aber auch einige freie Würfe vergeben. Das war typisch Ahlen: Die machen eben kaum Fehler. Und wir haben viel zu viele gemacht“, ärgerte sich der Coach später.

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