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(NW 05.09.2025) Es entwickelt sich wieder was

Handball: Frauen des TV Verl eröffnen die Oberligasaison 2025/26 heute Abend bei der HSG Petershagen/Lahde. Trainer Matthias Foede ist trotz unruhiger Vorbereitung optimistisch.

Von Uwe Kramme

Verl. Mit dem Gastspiel bei der HSG Petershagen/Lahde eröffnen die Handballerinnen des TV Verl am heutigen Freitag die Oberligasaison 2025/26. „Das wird aber auch Zeit“, sagt Matthias Foede, froh darüber, dass es endlich wieder um Punkte geht, obwohl er die Vorbereitung „als sehr unruhig“ beschreibt und weiß, dass sein Team deshalb „noch längst nicht bei 100 Prozent“ ist. Der Grund für die Defizite in der Abstimmung hinten und vorne: „Wir hatten wegen der späten Ferien viele urlaubsbedingte Fehlzeiten im Training und außerdem hat es seine Zeit gebraucht, bis die aus langwierigen Verletzungen zurückgekommenen Spielerinnen wieder auf Betriebstemperatur waren.“

Fünf verletzte Spielerinnen sind wieder fit

Weil das Niveau im Training und in den Testspielen aber spürbar gestiegen sei, als sich die Reihen in den letzten Wochen gefüllt hätten, sieht Foede dem Saisonstart zuversichtlich entgegen.

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(NW 23.08.2025) TV Verl hat eine Neue

Verl (kra). Mit einem Mini-Turnier setzen die Handballerinnen des TV Verl an diesem Sonntagnachmittag ihre Vorbereitung auf den Oberligastart am Freitag, 5. September, in Petershagen fort. Mit von den Partien gegen die eigene A-Jugend und den Verbandsligisten TuS Brockhagen II ist mit Carina Stuckstätte eine neue Spielerin.

„Jetzt haben wir doch eine externe Verstärkung bekommen“, freut sich Matthias Foede über den Zugang. Für den Verler Coach ist die 37 Jahre alte Herzebrockerin, die 18 Jahre lang für den VfL Sassenberg in der Ober- und Verbandsliga gespielt hat, bis der sein Frauenteam vor dieser Saison aus Personalmangel vom Spielbetrieb zurückzog, in zweifacher Hinsicht ein Gewinn. Sie werde am Kreis und im Innenblock durch „ihre Athletik und Körpergröße helfen“. Zudem ganz wichtig: Stuckstätte hat Erfahrung.

 

 

 

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(NW 02.08.2025) Stadt Verl widerspricht Trainer

Handball: In einer gemeinsam mit dem TV Verl abgestimmten Mitteilung werden die Voraussetzungen zur Nutzung des Verler Freibadgeländes für Vereine erläutert.

Verl. Die Stadt Verl weist die Schilderungen von Matthias Foede, Trainer der Oberliga-Handballerinnen des TV Verl, bezüglich des Ablaufs der Nutzungsanfrage für das Verler Freibad im Artikel „Meister-T-Shirts sind wieder da“ vom Dienstag, 29. Juli, als unzutreffend zurück. Die Stadt Verl hat nun eine gemeinsam mit dem TV Verl abgestimmte Mitteilung erstellt, um die Situation klarzustellen.

Demnach hatte der TV Verl bei der Stadt Verl mehrere Termine für die Nutzung des Beach-Handballfeldes im Verler Freibad für die 1. Damenmannschaft und mehrere Jugendteams beantragt. Diese Zeiten wurden von der Stadt problemlos und kostenfrei genehmigt. Während der Gespräche zur Nutzung des Verler Freibads sei es unter anderem zu einer Kommunikationspanne gekommen, da anfangs eine veraltete Fassung der Nutzungsregelungen herangezogen wurde. Diese enthielt zusätzliche Anforderungen, wie etwa das Vorlegen eines Tauchscheins. Solche Vorgaben gelten jedoch ausschließlich für „wasserführende“ Vereine bei der Nutzung des Beckens, nicht aber für das Beach-Handballfeld.

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(Glocke 01.08.2025) Aus Vize-Frust wird Vize-Stolz, Kader komplett

Von Stefan Herzog

Verl (gl). Das bittere Finale mit der im letzten Saisonspiel verlorenen Meisterschaft haben die Oberligahandballerinnen des TV Verl ganz offensichtlich verarbeitet: „Natürlich hatten wir Meister-Shirts vorbereitet", berichtet Trainer Matthias Foede. Schließlich war sein Team als Tabellenführer zum letzten Spiel gegen die SpVg Hesselteich-Siedinghausen nach Versmold gereist. Das ging allerdings verloren, und deshalb bejubelte im Mai der punktgleiche Konkurrent FC Vorwärts Wettringen dank des gewonnenen direkten Vergleichs den Aufstieg in die Regionalliga.

Doch die Verlerinnen hatten eine grandiose Rückrunde gespielt, zahlreiche verletzungsbedingte Ausfalle dank Unterstützung aus der zweiten Mannschaft und A-Jugend kompensiert und sieben Partien in Serie gewonnen - bis eben auf das letzte. Weil alle nach der ersten riesigen Enttäuschung aber genau auf diese angesichts der Umstände ja dennoch sehr erfolgreiche Rückrunde sehr stolz waren, wurden die Shirts nochmal zum Beflocker gebracht. Dort wurde das Wort Meister mit „Vize" ergänzt. „Alle tragen die Shirts mit erhobenen Köpfen regelmäßig im Training", sagt Foede. 

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(NW 29.07.2025) Meister-T-Shirts sind wieder da

Handball: Verler Frauen haken das enttäuschende Ende der letzten Oberligasaison mit dem Zusatz „Vize“ ab. Training im Sand wegen bürokratischer Hindernisse nach Hesselteich verlegt.


Von Uwe Kramme
Verl. Natürlich hatten die Handballerinnen des TV Verl die obligatorischen Meister T-Shirts vorbereitet, um an diesem unvergesslichen Samstag Anfang Mai ihren großen Wurf in der Oberliga angemessen gekleidet zu feiern. Schließlich hätte ihnen ja auch schon ein Unentschieden beim Tabellenachten SpVg. Hesselteich-Siedinghausen genügt, um Vorwärts Wettringen auf Rang zwei zu verweisen.

Unvergesslich wurde der letzte Spieltag in der Saison 2024/25 für die jungen Handballerinnen dann tatsächlich. Allerdings anders als erhofft und geplant. Völlig verunsichert und entnervt bekamen sie im Finale nichts von dem auf die Kette, was sie beim vorangegangenen Siegeszug durch die fünfthöchste Liga an sportlicher Klasse ausgezeichnet hatte. Sie verloren das Spiel mit 30:35 und die Meisterschaft (wegen des schlechteren direkten Vergleichs) an die punktgleichen Wettringerinnen. Statt Sekt gab es Selters, die schicken Erinnerungstrikots blieben im Koffer und verschwanden in irgendeinem Keller.

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