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(NW 09.11.2024) Foede reicht ein „Weiter so“

Handball: Frauen des TV Verl empfangen in der Oberliga SW Wehe als Tabellenzweiter.

Verl (kra). Mit den Siegen gegen Everswinkel II (35:25) und Herford (24:17) sind die Handballerinnen des TV Verl in der Oberliga mit nun 6:4 Punkten auf Platz zwei vorgerückt. Weil auch die Leistungen stimmten, begnügt sich Matthias Foede vor dem Heimspiel gegen Schwarz-Weiß Wehe an diesem Sonntag mit einem schlichten „Weiter so“.

Diese Aufforderung hat allerdings nicht nur deshalb ihre Berechtigung, weil das Team komplett antreten kann. „Wehe ist Aufsteiger, hat erst dreimal gespielt und die Videoaufnahmen davon, die uns zur Verfügung stehen, sind nicht sonderlich aufschlussreich, so dass wir tatsächlich gut daran tun, uns wieder auf uns selber zu konzentrieren“, erklärt der Coach. Liebend gerne würde Foede die Serie nach dem Vergleich mit dem Rangsechsten (4:2 Punkte) durchziehen, nachdem die zweite Vorbereitung in der fünfwöchigen Herbstpause so gut angeschlagen hat: „Aber leider sind wir danach ja schon wieder drei Wochen lang spielfrei.“

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(Glocke 08.11.2024) Kratzer und blaue Flecken als Trophäen

Verl (zog). Kratzspuren und blaue Flecken bei den Spielerinnen des Frauen-Oberligisten TV Verl dokumentierten die intensive Begegnung beim Spiel am vergangenen Wochenende in Herford. Für die TVV-Handballerinnen waren die sichtbaren Nachwirkungen so etwas wie kleine Trophäen, denn sie waren stolz darauf, das intensive Kampfspiel gewonnen zu haben.

Bemerkenswert war der deutliche 24:17-Auswärtserfolg noch aus einem anderen Grund: „Die Mädels sagten mir hinterher, dass sie sich kaum erinnern können, wann sie zuletzt zweimal hintereinander gewonnen hätten“, berichtet Trainer Matthias Foede, der die Mannschaft zu Saisonbeginn übernommen hatte. „Wir haben uns dann gemeinsam verabredet, die Serie mal gleich auf drei Spiele auszubauen und nehmen dafür weitere Kratzer in Kauf“, schlägt Foede elegant und mit Humor den Bogen zum Heimspiel gegen Aufsteiger TuS Schwarz-Weiß Wehe am Sonntag um 17 Uhr in der Verler Dreifachhalle.

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(NW 04.11.2024) Bis auf zehn Minuten souverän

Handball: Frauen des TV Verl gewinnen in der Oberliga mit 24:17 bei der TG Herford.

Verl (kra). Erst der glatte 35:25-Sieg gegen die DJK Everswinkel II, jetzt am Samstag der überzeugende 24:17-Erfolg bei der TG Herford – die Handballerinnen des TV Verl präsentieren sich in einer hervorragenden Verfassung, seit es nach der Herbstpause in der Oberliga weitergeht. „Griffig, präsent, schnell und mutig“, charakterisierte Matthias Foede die Vorstellung seiner Mannschaft bei einem kampf- und spielstarken Gegner, vor dem er durchaus Respekt gehabt hätte und sprach von einem „verdienten Sieg“.

Die Einschätzung souverän versah der Verler Coach aber trotz des klaren Endergebnisses mit einer Einschränkung. „Von der 40. bis zur 50. Minute hatten wir eine leichte Verunsicherung drin.“ Tatsächlich waren die Gastgeberinnen, die zur Pause schon mit 8:14 zurückgelegen hatten, vom 10:16 (37.) zum 16:19 (50.) herangekommen.

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(Glocke 04.11.2024) Kipp-Phase überstanden, Gencer und Hölz ragen heraus

Verl (zog). Mit dem zweiten Sieg in Folge hat Frauenhandball-Oberligist TV Verl das Punktekonto mit 6:4 in den Positivbereich gestellt und Tabellenplatz zwei mit 6:4-Zählern verteidigt.

So ein Hurra-Sieg wie vor einer Woche in eigener Halle war der 24:17 (14:8)-Auswärtserfolg bei der TG Herford allerdings nicht. „Aber es ist doch auch mal schön, wenn ein Sieg erkämpft werden muss und am Ende dennoch deutlich ausfällt“, fasste Trainer Matthias Foede die Partie zusammen, die nach einer ersten Halbzeit „wie aus einem Guss“ noch einmal hätte kippen können.

Mit einer 10:3-Führung (23.) Minute und dem Pausenstand von aus Verler Sicht 14:8 dominierten die Gäste den ersten Abschnitt. Dabei zeichnete sich (über die gesamten 60 Minuten) Torfrau Ece Gencer aus, die eine ganz starke Leistung zeigte. Weil sich die Herforderinnen in der Abwehr zu sehr darauf konzentrierten, das Zentrum dicht zu bekommen, gelang es dem TV Verl immer wieder, für die Außen und da vor allem für Hannah Hölz auf rechts abzuräumen. Die Linkshänderin bedankte sich bei einer Topquote mit acht Treffern.

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(Glocke 02.11.2024) Schwung mit nach Herford nehmen

Verl (zog). Fünf Wochen lang hat das Frauenhandballteam des TV Verl – ohne dabei gespielt zu haben – auf einem Abstiegsplatz in der Oberliga gestanden. Mit dem Sieg über Everswinkel II am vergangenen Samstag ist das Team von Trainer Matthias Foede dann gleich auf Rang gesprungen.

Statt sich über solche Auswirkungen der schiefen Tabelle zu wundern oder sich gar darauf auszuruhen, geht es dem Verler Trainer viel mehr darum, den Schwung und die Begeisterung des überzeugenden Auftritts gegen einen guten Gegner mitzunehmen. Denn mit dem Auswärtsspiel beim TG Herford und dem Heimspiel gegen Schwarz-Weiß Wehe wird nun zweimal hintereinander gespielt, bevor erneut einen Pause von drei Wochen folgt.

„Die Tabelle haben wir bislang überhaupt nicht thematisiert und damit fangen wir auch jetzt nicht an“, bleibt für Foede die oberste Maxime, mehr Spiele zu gewinnen als zu verlieren.

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(NW 28.10.2024) Zweite Vorbereitung sehr gut genutzt

Handball: Frauen des TV Verl nach 35:25 gegen Everswinkel II Dritter in der Oberliga.

Verl (kra). Mit dem verdienten 35:25-Sieg gegen die DJK Everswinkel II haben die Handballerinnen des TV Verl am Sonntag ihr Punktekonto auf 4:4 ausgeglichen und sind auf Platz drei der Oberliga-Tabelle vorgerückt. „Ich bin sehr zufrieden mit meinen Damen“, sagte Matthias Foede nach dem Schlusspfiff. „Man hat gesehen, wie viel Potenzial diese 18- und 19-Jährigen haben.“

Dabei hatte der Verler Coach dem Wiederbeginn der Serie nach „unserer zweiten Vorbereitung“ mit Spannung entgegengesehen. „Denn wo du wirklich stehst, weißt du nach einer so langen Pause ja nie“, erinnerte Foede daran, dass mit Neele Fortmeier, Marie Brinkschnieder, Ece-Nur Gencer und seiner Tochter Marie gleich vier Spielerinnen gegen die Drittligareserve ihr Saisondebüt gaben und er die lange Pause seit dem 20:22 in Möllbergen am 22. September nutzen musste, um seine Truppe neu einzuspielen.

„Wir können Tempo, wir können Zweikämpfe und wir können gegen einen physisch klar überlegenen Gegner auch verteidigen“, sah der Verler Coach sein Team nach der überzeugenden Vorstellung auf einem guten Weg, um das Saisonziel „sicherer Klassenerhalt“ schnell zu erreichen.

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