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(NW 28.04.2025) Tor zur Regionalliga weit auf

Handball: Oberliga-Frauen des TV Verl gewinnen packendes Kampfspiel gegen Greven 31:28. Zum Titel fehlt noch Abschlusssieg in Hesselteich.

Von Uwe Kramme

Verl. Einen Schönheitspreis werden die Handballerinnen des TV Verl für den 31:28-Sieg gegen den SC Greven am Samstag nicht bekommen. Dafür gab es nach der schnellen, spannenden und kampfbetonten Partie höchste Anerkennung für Kampfgeist, Einsatzfreude und Nervenstärke. „Es ist unfassbar, wie diese Truppe die ganzen Widrigkeiten wegsteckt, die sich uns nun schon seit Wochen in den Weg stellen“, lobte Matthias Foede den Spitzenreiter der Oberliga, als der das Tor zur Meisterschaft und zum Aufstieg in die Regionalliga sperrangelweit aufgestoßen hatte.

Denn egal, was die jeweils zwei Punkte zurückliegenden Verfolger Wettringen und Oerlinghausen am Samstag bei ihren Spielen gegen Hesselteich und in Halle sowie bei ihrem direkten Aufeinandertreffen am letzten Spieltag anstellen. „Wenn wir unser Abschlussspiel am 10. Mai in Hesselteich gewinnen, sind wir durch, dürfen endlich richtig feiern“, stellte Ece-Nur Gencer vorfreudig lächelnd fest.

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(Glocke 28.04.2025) Jetzt nur noch einen Sieg vom Aufstieg entfernt

Von Stefan Herzog

Verl (gl). Mit dem siebten Sieg in Folge hat Handball-Oberligist TV Verl die Tabellenführung verteidigt, erneut vielen Widrigkeiten getrotzt und mit dem SC Greven einen starken Gegner mit nicht fehlerfreier, aber reifer Leistung mit 31:28 (14:13) bezwungen.

„Wir sind als Team zusammengewachsen. So ein enges Spiel hätten wir vor zwei Jahren nicht gewonnen", fasste Spielmacherin Sina Pepping bei der anschließenden Verabschiedung der vier im kommenden Jahr nicht mehr für den TV Verl auflaufenden Spielerinnen zusammen.

Trainer Matthias Foede hatte geahnt, dass im letzten Heimspiel der Saison ein hartes Stück Arbeit auf sein Team warten würde. Das konnte durch die Hallensperrung in den Ferien nur im „Schichtbetrieb" in fremden Hallen trainieren. Foede: „Bei uns ist eben nichts selbstverständlich. Doch die Mannschaft liefert regelmäßig zu 98 Prozent das ab, was sie unter diesen Voraussetzungen kann."

Die Gastgeberinnen hatten im ersten Durchgang keine Torwartleistung, weil die zuletzt starke Ece Gencer diesmal keinen Ball zu fassen bekam.

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(Glocke 26.04.2025) In eigener Halle Siege einfahren 

Verl (zog). Seit gestern Mittag steht nach Installation neuer Deckenlampen und der Beseitigung der dabei angefallenen erheblichen Menge Drecks von der Hallendecke fest: Die Verler Dreifachhalle kann heute zu den Handball-Meisterschaftsspielen genutzt werden. Den Beginn macht bei den Frauen der TV Verl II um 15 Uhr gegen Hille.

Ebenfalls ihr letztes Saison-Heimspiel haben die beiden ersten Mannschaften. Für die Männer geht es gegen Jöllenbeck um 19 Uhr gegen den Abstieg. Die Frauen wollen dagegen nun mit Heimvorteil und Zuschauerunterstützung um 17 Uhr gegen den SC Greven Tabellenplatz eins in der Oberliga verteidigen. Trainiert hat das Team von Matthias Foede über die Osterwochen dreimal beim TuS Brockhagen und zweimal beim FC Stukenbrock. „Ein ganz dickes Dankeschön, dass diese beiden Nachbarvereine uns das unbürokratisch ermöglicht haben", ist Foede heilfroh, dass sich sein Team vernünftig auf die entscheidenden zwei Spiele bis zum Saisonende vorbereiten konnte.

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(NW 26.04.2025) Noch zwei Siege bis zur Regionalliga

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl vor letztem Heimspiel gegen Greven ohne Trainingshalle. Vorbereitung fand in Stukenbrock und Brockhagen statt. Trainer Foede hat schon vier Torfrauen und 25 Feldspielerinnen eingesetzt.


Verl (kra). Zwei Siege noch, und die Handballerinnen des TV Verl können mit der Meisterschaft in der Oberliga und dem Aufstieg in die Regionalliga einen „Erfolg feiern, an den wir vor Saisonbeginn noch nicht einmal im Traum gedacht haben“, wie Matthias Foede einräumt. Doch statt sich vor dem Heimspiel gegen den Rangsiebten SC Greven am heutigen Samstag mit diesen herrlichen Aussichten beschäftigen zu können, wird der Trainer des Tabellenführers „von den Problemen auf Trab gehalten, die uns von Anfang an durch diese verrückte Spielzeit getrieben haben“.

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(Glocke 14.04.2025) 500 Zuschauer, Sieg im Topspiel, Tabellenführer

Von Stefan Herzog


Verl (gl). Nach zwei tristen Spielzeiten mit dem Abstieg aus der jetzigen Regionalliga und einer Saison mit Trainerwechsel und Plätzen im Tabellenkeller spielt die erste Frauenhandball Mannschaft des TV Verl in dieser Serie grandios auf. Als vorläufigen Höhepunkt übernahm die Mannschaft von Matthias Foede im direkten Duell mit den als Spitzenreiter angereisten Gästen von Vorwärts Wettringen die Tabellenführung mit nun einem Zähler Vorsprung.

An die 500 Zuschauer sorgten am frühen Samstagabend beim 22:19 (10:10)-Sieg für eine herausragende Kulisse und bombastische Stimmung.
Es war trotz immer neuer personeller Rückschläge der sechste Sieg in Folge für die Verlerinnen, die nach Ostern den SC Greven (im Hinspiel gab es eine 24:27-Niederlage) empfangen und zum Finale am 10. Mai bei der SpVg Hesselteich-Siedinghausen antreten.

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(NW 14.04.2025) Rasselbande in Partylaune

Handball: Frauen des TV Verl überzeugen im Oberliga-Spitzenspiel gegen Wettringen und stoßen das Tor zur Regionalliga mit einem mitreißenden 22:19-Sieg weit auf.

Von Uwe Kramme

Verl. Die ausgelassene Partylaune in der Verler Sporthalle nach dem beeindruckenden 22:19-Sieg der Oberliga-Handballerinnen im Spitzenspiel gegen Vorwärts Wettringen reißt am Samstag auch Karoline Scheck mit. „Ich bin ja schon etwas älter und aus der Übung, aber heute gehe ich mal wieder mit zum Feiern“, sagt die Spielerin des neuen Spitzenreiters, die mit vier sicher verwandelten Strafwürfen großen Anteil an diesem hart erkämpften Erfolg hat.

Mit 30 Jahren ist Karoline Scheck die mit Abstand älteste Spielerin einer „Rasselbande“, die auch ihren Trainer mal wieder staunen lässt. „Unfassbar, mit welcher Begeisterung, mit welcher Leidenschaft, mit welchem Einsatz, aber auch mit welcher taktischen Disziplin das jüngste Oberligateam des TV Verl ever die vielen Widrigkeiten weggesteckt hat, mit denen wir erneut fertig werden mussten“, lobte Matthias Foede.

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