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(Glocke 27.01.2025) Gespielt wie aus einem Guss

Verl (zog) „So ein Spiel erhofft man sich immer. Aber diesmal hat wirklich alles so geklappt, wie wir uns das vorgestellt und abgesprochen haben.

Das kommt nicht oft vor", war Trainer Matthias Foede rundum zufrieden mit den 60 Handballminuten, die das von ihm trainierte Oberligateam des TV Verl am Sonntag gegen die SpVg. Hesselteich-Siedinghausen gezeigt hatte.

Deutlich mit 35:25 (15:13) gewannen die Verlerinnen das torreiche Duell in eigener Halle gegen den Nordkreisrivalen. Dabei mussten die Gastgeberinnen krankheits- und verletzungsbedingt auf vier Spielerinnen verzichten, die durch die drei A-Jugendlichen Cosma Griwodz, Melina Voss und Marlene Landwehr sowie Kreisläuferin Anna Dreier aus der zweiten Mannschaft ersetzt wurden.

„Dass Spielerinnen aus drei verschiedenen Mannschaften auf dem Parkett standen, hat man aber zu keinem Zeitpunkt erkennen können. Das war wie aus einem Guss", freute sich der Trainer.

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(NW 25.01.2025) Praxistest für das Personalkonzept

Handball: Oberligafrauen des TV Verl erwarten die SpVg. Hesselteich.

Verl (kra). Vor der Saison stellte die Handballabteilung des TV Verl die engere Verzahnung ihrer Frauenteams mit der A-Jugend in Training und Wettkampf als viel bessere personelle Möglichkeiten eröffnendes Konzept vor. „Aktuell unterziehen wir diesen Plan einem Praxistest“, sagt Matthias Foede vor dem Heimspiel des Oberligateams am Sonntag gegen die SpVg. Hesselteich. „Denn ohne Unterstützung aus den anderen Mannschaften kämen wir aufgrund unserer Personalsituation nicht über die Runden.“

Mit Neele Fortmeier, Ellen Poon, Olivia Mersch und Leni Hermann muss der Coach des Tabellendritten (12:6 Punkte) vier verletzte, erkrankte oder aus anderen Gründen fehlende Spielerinnen ersetzen. „Aber, das war ja vor dem Viertelfinale im Kreispokal auch nicht anders“, zieht der Coach gerne an den 27:24-Sieg gegen die Hesselteicherinnen viel Zuversicht.

Dass der Pokalweg des TV Verl am ersten Januar-Wochenende erst mit der Finalniederlage gegen den Regionalligisten TG Hörste zu Ende ging, wertete Foede als „gute Vorbereitung auf den Rückrundenstart“.

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(Glocke 11.01.2025) Personalsorgen vor dem Spiel in Greven

Verl (zog). Die vor Wochenfrist beim Finaleinzug im Handball-Kreispokal schon arg angespannte Personalsituation hat sich bei Frauen-Oberligist TV eher noch verschlimmert.

Keine guten Voraussetzungen für die Auswärtspartie beim SC Greven am Sonntag, bei der TVV-Trainer Matthias Foede von einer sich beim Blick auf die Tabelle aufdrängenden Favoritenstellung (Verl ist mit 12:6-Punkten Zweiter, Greven mit 7:11-Zählern Neunter) nichts wissen will.

Denn Kreisläuferin Nele Fortmeier hat sich beim verlorenen Pokalfinale gegen die TG Hörste den kleinen Finger gebrochen. Ellen Poon ist mit einer Handverletzung und einem Infekt aus dem Urlaub zurückgekehrt; krank sind auch Olivia Mersch und Carlotta Busert.

Wegen Kniebeschwerden nicht zu 100 Prozent einsatzfähig ist zudem Spielmacherin Sina Pepping.

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(NW 11.01.2025) Harter Gang nach Greven

Handball: Weite Anfahrt, später Anwurf und Harzverbot: Frauen-Oberligist TV Verl muss am Sonntagabend knifflige Aufgabe lösen.

Verl (kra). Später Anwurf am Sonntag um 17 Uhr, lange Anfahrt, heimstarker Gegner und schon wieder Harzverbot, die Handballerinnen des TV Verl (12:6 Punkte) starten so ins neue Jahr wie sie das alte beendet haben – mit einer unangenehmen Auswärtsaufgabe im tiefsten Münsterland. Statt nach Wettringen, wo es gegen den Rangdritten (11:7) eine empfindliche 16:26-Niederlage setzte, geht es dieses Mal jedoch nach Greven zum Tabellenneunten (7:11).

„Eigentlich eine lösbare Aufgabe, aber zu Hause ist das eine ganz andere Mannschaft als auswärts“, erklärt Matthias Foede, der den Gegner bei seiner 29:38-Niederlage in Steinhagen unter die Lupe genommen hat, warum sich seine Damen auf einen harten Gang einstellen müssen. Immerhin haben die Verlerinnen durch ihre couragierten Auftritte gegen die Ligarivalen Hesselteich und Steinhagen letzte Woche im Kreispokal gut ins neue Jahr gefunden.

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(NW 06.01.2025) Es fehlt nur die Kirsche auf der Torte

Handball: Die Frauen des TV Verl hinterlassen beim Kreispokal einen guten Eindruck, erst im Finale gegen die TG Hörste wird das Team von Matthias Foede gestoppt. Für Harsewinkel ist in der Vorrunde als Letzter Schluss.

Versmold (kra). Auch wenn es im Finale nicht mehr reichte, um den favorisierten Regionalligisten TG Hörste herauszufordern und das Ergebnis von 11:15 passte: Der Oberligazweite TV Verl hat in der Endrunde des Handball-Kreispokals einen guten Eindruck hinterlassen. „Mit dem Pokal fehlt zwar die Kirsche auf der Torte, aber die Torte haben wir schon mal hingekriegt“, versuchte Matthias Foede seine Spielerinnen zu trösten.

Als sich die Verlerinnen kurz darauf zu einem Foto aufstellten, überwogen aber auch schon wieder Freude und Stolz auf die „respektablen Leistungen im Viertel- und im Halbfinale“ (Foede). Schließlich dürfe man nicht außer acht lassen, dass mit Sina Pepping die Spielmacherin und mit Ellen Poon, Olivia Mersch und Marie Brinkschnieder drei weitere Leistungsträgerinnen gefehlt hätten und die Lücken mit vier A-Jugendlichen sowie Adeline Schmidt gefüllt worden seien.

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(Glocke 16.12.2024) Klare Niederlage, aber Verl beendet Jahr auf Rang zwei

Verl (zog). Weil er in den letzten zehn Minuten, als sein ersatzgeschwächtes Team nach 11:18- Rückstand nochmal auf 15:19 herangekommen war, mit offener Manndeckung alles auf eine Karte setzte, stand am Ende mit 16:26 eine klare Niederlage auf der Anzeigetafel. Denn das „All-In-Risiko" ging schief, Gastgeber Vorwärts Wettringen kam zu einfachen Treffern.

„Dass es so deutlich wurde, nehme ich auf meine Kappe. Aber Einsatz, Leidenschaft, Wille und Kondition haben gestimmt. Und wenn man alles gibt, muss man am Ende auch mal akzeptieren, dass der Gegner einen guten Tag hatte und besser war." So ordnete Trainer Matthias Foede am Sonntagabend die 16:26 (8:13)-Auswärtsniederlage des TV Verl in der Frauenhandball-Oberliga ein, mit der sein Team das Jahr 2024 mit 12:6-Punkten auf Tabellenplatz zwei abschließt.

Beim nach Kilometern weit entfernten, in der Tabelle aber direkt hinter Verl platzierten Gastgeberinnen begannen die ohne Lea Meierfrankenfeld, Ellen Poon und kurzfristig auch ohne die erkrankte Tessa Korek angetretenen Gäste mit ungewöhnlicher Taktik. Foede verzichtete auf die Kreisposition und startete mit vier Rückraumspielerinnen.

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