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(NW 08.02.2025) Regionalliga ist kein Tabu

Handball: Frauen des TV Verl lassen in der Oberliga aufhorchen. Nach Minuspunkten ist die Foede-Truppe schon Erster. Samstag bei LIT Tribe II.

Von Uwe Kramme

Verl. Dass Vorwärts Wettringen (17:7 Punkte), der TSV Oerlinghausen (17:7) und der TuS Wehe (16:8) in der Handball-Oberliga der Frauen um den Titel kämpfen, ist nicht überraschend. Dass der TV Verl mit 16:6 Zählern munter im Bunde der Aufstiegsanwärter mitmischt schon. „Davon, dass wir zur Hälfte der Saison die wenigsten Miesen auf dem Konto haben, sind jedenfalls nicht viele ausgegangen und ich ja auch nicht“, sagt Matthias Foede.

Allerdings lässt der Trainer des Tabellendritten keinen Zweifel daran, dass er dieses Zwischenergebnis in einer Saison, die eigentlich für „Findung und Entwicklung“ gedacht war, als folgerichtig ansieht. „Denn gerade der 22:19-Sieg im Spitzenspiel gegen Oerlinghausen am Samstag war ja kein Zufall, sondern der Lohn für eine starke Leistung, gerade in der Abwehr.“

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(Glocke 03.02.2025) „Verler Allerlei" schlägt Spitzenreiter

Von Stefan Herzog

Verl (gl). Die Älteste 36, die beiden A-Jugendlichen dagegen erst 17 Jahre alt. Und der Mix aus drei Mannschaften mit Jasmin Zimmermann aus der „Zweiten" sowie den beiden im vergangenen Jahr noch B-Jugend spielenden Melina Voss und Cosma Griwodz funktioniert bestens.

Angerührt von Trainer Matthias Foede schlug das „Verler Allerlei" am Samstag den TSV Oerlinghausen als Spitzenreiter der Handball-Oberliga mit 22:19 (9:11).

Auf den ersten Blick eher ungläubig statt überschwänglich bejubelte das durch das Fehlen von vier Leistungsträgerinnen plus Langzeitausfall Mira Dargel so durcheindergemischte Handball-Frauenteam des TV Verl die Serie von 14:2-Punkten und ist auf Platz zwei mitten dabei im Titelrennen.

„Wir sind auch durch die Aushilfen auf allen Positionen so flexibel besetzt, dass ich immer durchwechseln kann und wir von Anfang bis Ende Vollgas geben", freute sich Foede über den verdienten Erfolg.

Dabei zeigten die Gäste im Topspiel lange Zeit, warum sie die Tabelle (bei einem Spiel mehr auch weiterhin) anführen. Mit schnellen Ballwechseln wurde die Verler Abwehr einige Male ausgespielt, auch die TVV-Wurfquote passte nicht. Die von Sven Barthel trainierten Gäste machten mit einem Sechs-Tore-Lauf aus einem 2:6 eine 8:6-Führung und lagen beim Seitenwechsel mit 11:9 vorne. Durchgehend top war auf beiden Seiten die Quote bei den Strafwürfen. Für Verl traf Karoline Scheck bei allen sieben Versuchen, beim TSV verwandelte Sarah Klemme fünf von fünf Marken.

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(NW 03.02.2025) Wie ein Aufstiegsaspirant

Handball: Oberligafrauen des TV Verl glänzen beim 22:19 gegen Oerlinghausen.

Verl (kra). Nicht nur, weil sie gegen den Tabellenführer TSV Oerlinghausen (17:7 Punkte) am Samstag mit 22:19 gewonnen haben, zählen die Handballerinnen des TV Verl (16:6) ab sofort zu den Aufstiegsaspiranten in der Oberliga: Vor allem wie sie die favorisierten „Bergzicken“ nach dem 9:11 in den Griff bekamen, überzeugte nicht nur ihren begeisterten Anhang.

„Die Abwehrarbeit war famos“, schwärmte sogar Matthias Foede. „Die Oerlinghausenerinnen haben doch nach dem Wechsel nur noch acht Tore geschafft, weil ihnen gegen unseren griffigen 6:0-Verband nichts mehr eingefallen ist“, stellte der stolze Trainer nach einer „ganz starken Leistung“ fest.

Und noch etwas begeisterte Foede. „Das Selbstbewusstsein ist mittlerweile so groß, dass selbst der Ausfall von vier Stammspielerinnen weggesteckt wird.“ Weil die A-Jugendlichen Cosma Griwodz, Melina Voss und Henrike Salin sowie Jasmin Zimmermann aus dem Reserveteam tatsächlich scheinbar mühelos für Neele Fortmeier, Olivia Mersch, Ellen Poon und Carlotta Busert in die Bresche gesprungen, waren, war dieses Lob mehr als berechtigt.

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(Glocke 01.02.2025) Foede freut sich aufs Spitzenspiel

Von Stefan Herzog

Verl (gl). Spitzenspiel und (endlich mal wieder) Handball-Heimspieltag mit beiden ersten Mannschaften hintereinander. Um 17 Uhr empfängt das Frauen-Oberligateam des TV Verl heute als Tabellendritter den Spitzenreiter TSV Oerlinghausen, während um 19 Uhr die Männer in der Oberliga wichtige Punkte gegen den Abstieg erkämpfen wollen.

„Je mehr ich mich mit dem Spiel beschäftige, desto mehr freue ich mich darauf. Es ist schön, dass der Tabellenführer kommt, es ist schön, dass der auch in Reichweite für uns ist", sagt Matthias Foede, der die Verler Oberligafrauen auf Platz drei bei einem Spiel weniger und einem Minuspunkt mehr geführt hat. Doch der Blick auf die Tabelle ist bei den Verler Handballerinnen zwar erlaubt, aber nicht von Belang.

„Wir haben noch mehr Spiele vor uns, als wir gespielt haben. Da kann noch ganz viel passieren." Für Foede entscheidet sich am Samstag deshalb „nur", ob es in den kommenden Wochen langweiliger wird, oder seine Mannschaft mit 14:6-Zählern den Oerlinghauser Gästen (15:7) erstmal auf den Fersen bleibt.

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(NW 01.02.2025) Foede favorisiert die „Bergzicken“

Handball: Frauen des TV Verl empfangen Oerlinghausen zum Oberliga-Spitzenspiel.

Verl (kra). Wie das Verschieben in der Abwehr funktioniert, ist taktisches Einmaleins im Handball – und wie dem Gegner die Favoritenrolle zugeschoben wird, um den Druck vom eigenen Team zu nehmen, psychologisches Grundwissen eines jeden Trainers, der etwas auf sich hält. Vor dem Spitzenspiel in der Frauen-Oberliga zwischen dem Rangdritten TV Verl (14:6 Punkte) und Tabellenführer TSV Oerlinghausen (17:5) am Samstag stellt Matthias Foede deshalb pflichtgemäß fest: „Die Oerlinghausenerinnen sind älter und erfahrener als meine Mädels und deshalb klarer Favorit.“

Dass der Coach, der im bisherigen Verlauf einer Saison, die eigentlich nur der Findung und Weiterentwicklung des im Sommer neu zusammengestellten Kaders dienen sollte, schon so viel Spaß an seiner sehr jungen, aber auch sehr begabten Truppe hatte, ihr auch gegen den Titelaspiranten einiges zutraut, lässt diese Ankündigung ahnen: „Wir werden versuchen, dem Titelanwärter das Leben 60 Minuten lang schwer zu machen. Und dann schauen wir mal, was dabei herauskommt, wenn zwei gute Mannschaften aufeinandertreffen.“

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(NW 27.01.2025) Zur Belohnung gibt es ein Spitzenspiel

Handball: Oberliga-Frauen des TV Verl beeindrucken beim 35:15 gegen Hesselteich.

Verl (kra). Beim 35:25-Sieg gegen die SpVg. Hesselteich-Siedinghausen haben die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl am Sonntagabend einen so starken Auftritt hingelegt, dass sogar der sonst zum Understatement neigenden Matthias Foede nicht mehr um besonderes Lob herumkam. „Aber auf diese Leistung kann die Mannschaft wirklich stolz sein“, stellte der hoch zufriedene Coach fest, als die Gastgeberinnen nach dem 15:13 zur Pause über eine starke Deckungsleistung vor der guten Torfrau Franziska Springer mit sehr viel Tempo unwiderstehlich davongezogen waren.

Weil sich der TV Verl durch den gelungenen Start in den Saisonteil 2025 auf 14:6 Punkte verbessert hat, „gibt es zur Belohnung ein Spitzenspiel“ (Foede). Am Samstag kommt nämlich Tabellenführer TSV Oerlinghausen (17:5) nach Verl. Dass der Coach seiner munteren Truppe auch bei dieser Herausforderung viel zutraut, hat mit den besonderen Umständen der gestrigen Partie zu tun.

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