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(Glocke 22.02.2025) Spiel verlegt, Nachholtermin offen

Verl (zog). „Ein großes Dankeschön an Everswinkel. Das war eine faire Geste. Sie hätten das nicht tun müssen", sagte Matthias Foede, Trainer des Frauenhandball-Oberligisten TV Verl, am Donnerstagabend, als der SC DJK Everswinkel || dem Verler Verlegungswunsch zugestimmt hatte. Weil sich die personelle Situation bei den seit Wochen arg gebeutelten Verlerinnen weiter zugespitzt hatte, sodass nur noch fünf Feldspielerinnen einsatzfähig waren, hatte Foede im steten Austausch mit dem DJK-Trainerteam um Marius Schläper gestanden. „Wir wären auch mit der Notbesetzung hingefahren, denn ich bin da noch alte Schule und halte gar nichts von Nicht-Antreten", so Foede. Dank des Entgegenkommens der DJK wurde nun verlegt. Wann nachgeholt wird, steht noch nicht fest. Ein Termin soll in den nächsten zwei Wochen gefunden werden.

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(Glocke 17.02.2025) Ausgleich Sekunden vor Abpfiff, Personalnot wächst

Verl (zog). Der Altersschnitt des Kaders ist blutjung, dennoch geht Frauenhandball-Oberligist TV Verl am Stock. Die bereits seit Wochen arg angespannte personelle Situation spitzte sich vor dem Heimspiel gegen den TuS Möllbergen weiter zu.

Weil mit Karoline Scheck (am Donnerstag beim Training umgeknickt) und Marie Therese Foede (Grippe) kurzfristig zwei weitere Spielerinnen passen mussten, standen insgesamt fünf A-Jugendliche im Verler Aufgebot. Das bot den gut 100 Zuschauern eine hochspannende Partie mit viel Drama, die beim 20:20 (14:9) in einer Punkteteilung endete.

Denn nach einer „haushoch überlegen geführten ersten Halbzeit aus einem Guss" (so Trainer Matthias Foede) gelangen den Gastgeberinnen nach Wiederanpfiff nur noch sechs Treffer.

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(NW 17.02.2025) Brinkschnieder rettet Punkt

Handball: Ersatzgeschwächte Frauen des TV Verl müssen sich in der Oberliga gegen den TuS Möllbergen mit 20:20 zufrieden geben.

Verl (kra). Neun Sekunden waren am Samstag noch zu spielen, als Marie Brinkschnieder den Oberliga-Handballerinnen des TV Verl im Spiel gegen den TuS Möllbergen mit ihrem Treffer zum 20:20 (14:9) wenigstens noch einen Punkt rettete. „Am Ende musst du deshalb ja sogar noch zufrieden sein“, gab Matthias Foede zu. „Aber eigentlich haben wir einen Punkt verloren“, erinnerte der Trainer daran, dass der Rangvierte (17:9 Punkte) in der 46. Spielminute bei eigener 18:13-Führung auf Siegkurs gewesen war.

Foede räumte allerdings auch sofort ein, dass die um den Klassenerhalt kämpfenden Gäste ihren Zähler verdient mitgenommen hatten.

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(NW 15.02.2025) TV Verl will Revanche

Verl (kra). Auch wenn die Ausgangsposition angesichts des knappen Rückstandes auf Spitzenreiter Oerlinghausen (19:7 Punkte) und den Rangzweiten Wettringen (18:8) für die Handballerinnen des TV Verl (16:8) gut ist, verbietet sich für Matthias Foede jede Spekulation über die Möglichkeiten seines Teams. „Denn für uns kommt es wirklich knüppeldick, zu den vier langzeitverletzten Spielerinnen hat sich auch noch Cosima Griwodz gesellt.“ Für den Trainer ist deshalb erstmal wichtig, nach der auch durch einen den Ausfällen geschuldeten „Substanzverlust im Spielerischen“ bedingten Niederlage gegen LIT überhaupt wieder in die Spur zu finden.

Vielleicht ist der TuS Möllbergen dafür am heutigen Samstag genau der richtige Gegner. „Denn beim 20:22 im Hinspiel haben wir eine schlechte Leistung gezeigt.“ Foede hofft, dass seine Truppe „diese Schlussviertelstunde ohne Treffer“ gegen den Vorletzten gutmachen möchte. Wie unangenehm die Gäste sein können, erlebte zuletzt indes auch Vorwärts Wettringen beim 23:23.

Enttäuscht zur Kenntnis nahm Foede, dass neben Franziska Springer auch Carlotta Busert sein viel versprechendes Team verlassen wird: „Sie konnte dem Lockruf der Regionalliga nicht widerstehen und wechselt zur TG Hörste.

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(Glocke 10.02.2025) Diesmal fehlten ein paar PS

Verl (zog) „Diesmal haben einfach ein paar PS gefehlt, konnten wir unsere Personalsituation zum Spielende hin nicht spurlos kompensieren", musste Trainer Matthias Foede mit dem Frauenhandball-Oberligateam des TV Verl am Samstag in eine Niederlage einwilligen. Bei der Zweitvertretung von LIT Tribe verloren die Verlerinnen, die weiter auf Nele Fortmeier, Olivia Mersch, Carlotta Busert und Ellen Poon verzichten mussten, mit 25:27 (13:12).

Entscheidend war dabei die Chancenauswertung, vor allem ab der 45.

Minute, von den Außenpositionen, wo sechs Würfe aus aussichtsreichen Positionen nicht im von der gegnerischen Keeperin sehr gut bewachten Tor landeten. „Im Prinzip waren das die Tore, die am Ende gefehlt haben. Aber auch aus dem Rückraum hatten wir über die gesamte Distanz zu wenig gute Abschlüsse", fasste Foede zusammen.

Im ersten Durchgang hatten die mit Ilka Habig, Anna Dreier und Torfrau Judit Esken aus der zweiten Mannschaft ergänzten Gäste noch die Nase vorn.

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(NW 10.02.2025) An starker Torfrau gescheitert

Handball: Oberliga-Frauen des TV Verl unterliegen bei LIT Tribe II mit 25:27.

Verl (kra). Matthias Foede nahm die 25:27 (13:12)-Niederlage der Verler Handballerinnen bei LIT Tribe II am Samstag sportlich fair. „Wenn man ein gutes Oberligaspiel verliert, weil der Gegner auch dank seiner herausragend haltenden Torfrau an diesem Tag etwas besser war, dann muss man das auch einfach mal akzeptieren“, sagte der Trainer des Tabellendritten.

Ausschlaggebend, warum es nicht ganz gereicht hatte, um die 13:12-Pausenführung über den Zielstrich zu bringen, war für Foede die schwache Chancenverwertung. „Allein in den letzten 15 Minuten haben wir sechs freie Würfe ausgelassen“, berichtete der Coach. Zudem ließen die Gäste drei von acht Siebenmetern aus.

Foede, der es sich auch hätte leicht machen und den Misserfolg auf das Fehlen der Stammkräfte Springer, Fortmeier, Mersch, Poon und Busert sowie das verletzungsbedingte Ausscheiden von Cosma Griwodz hätte schieben können, deutete lediglich an, dass durch die vielen Personalverschiebungen zwischen A-Jugend, 2. Mannschaft und Oberligateam „das Spielerische etwas gelitten“ und es dem Rückraum „an Durchschlagskraft gefehlt“ habe.

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