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(NW 29.03.2025) Mit vollem Kader in die Englische Woche

Handball: Oberliga-Frauen des TV Verl erwarten abstiegsbedrohte Spvg. Steinhagen.

Verl (kra). Den Handballerinen des TV Verl hat die eine Woche Pause nach dem 24:20-Sieg in Wehe gut getan. „Zumindest ist unsere Personalsituation wesentlich entspannter“, berichtet Matthias Foede. „Da sind ein paar Spielerinnen wieder zum Training gekommen, die habe ich das ganze Jahr über noch nicht in der Halle gesehen“, flachst der Trainer des Oberliga-Zweiten (21:11 Punkte) vor dem Spiel am Sonntag gegen den Rangelften Spvg. Steinhagen.

Obwohl er mit Ausnahme von Tessa Korek (Hand-OP) auf den kompletten Kader zurückgreifen kann, zeigt Foede Respekt vor der anstehenden Englischen Woche. „Steinhagen am Sonntag, Everswinkel am Mittwoch und dann am Samstag nach Halle. Zwei Derbys und ein Wochentagsspiel bei einer Regionalligareserve, das ist heftig“, warnt der Coach, die Aussichten nur nach den Tabellenplätzen der Gegner zu bewerten. Und davon, dass sich der TV Verl eine tolle Ausgangsposition für das Topspiel in zwei Wochen gegen Spitzenreiter Vorwärts Wettringen (24:10) verschaffen könnte, mag Foede erst recht nichts hören.

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(NW 17.03.2025) Sehr gute Abwehr entscheidend

Handball: Frauen des TV Verl gewinnen das Spitzenspiel beim TuS Wehe 24:20 und rücken auf den zweiten Tabellenplatz vor.

Verl (kra). Wer an einem Sonntagnachmittag im hinter Espelkamp kurz vor der niedersächsischen Landesgrenze gelegenen Rahden gegen den TuS Wehe antreten muss, braucht sich für das Rest-Wochenende nicht mehr viel vorzunehmen. „Immerhin hat sich der Aufwand dieses Mal für uns gelohnt“, telefonierte Matthias Foede nach dem überzeugenden 24:20-Sieg der Verler Handballerinnen im Oberliga-Spitzenspiel noch auf der Rückfahrt zufrieden durch.

Auf die Tabelle zu schauen und die Aussichten seines Teams im Titel- und Aufstiegskampf zu bewerten, überließ der Coach der mit nun 21:11 Punkten dem Spitzenreiter Vorwärts Wetringen (24:10) so richtig auf die Pelle gerückten Verlerinnen wie immer großzügig der Presse. „Wir selber schauen weiter nur von Spiel zu Spiel.

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(Glocke 17.03.2025) Sieg in Wehe dank sehr, sehr guter Abwehr

Verl (zog). Lediglich 44 Tore fielen am Sonntagmittag im Frauenhandball-Oberligaspiel zwischen TuS SW Wehe und dem TV Verl. ,Es traf dabei eine sehr gute auf eine sehr, sehr gute Abwehrreihe", sagte TVV-Trainer Matthias Foede. Der Endstand von 24:20 (11:9) für sein Team verrät, wen er mit „sehr, sehr gut" meinte.

Die Verlerinnen legten im Innenblock, wo sich die A-Jugendliche Melina Voss, die erst morgens um 6 Uhr von einer Ski-Exkursion zurückgekehrte Carlotta Busert und Trainer-Tochter Marie-Therese Foede abwechselten, die Basis für den Sieg. Die Abwehr geriet auch nicht in Probleme, als es die Gastgeberinnen ab der 40. Minute mit der siebten Feldspielerin versuchten. „Da haben wir fast noch besser verteidigt*, lobte der Trainer die gesamte Defensive, zu der auch die Torfrauen Henrike Salin (40 Minuten lang) und danach Ece Gencer zählten.

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(Glocke 15.03.2025) Nächster Langzeitausfall nach Finger-OP

Verl (zog). Dass die Anwurfzeit um 14 Uhr im Handballverrückten Örtchen Wehe bei Rahden, nördlich von Espelkamp, wahrlich keine ideale ist, weil bei Hin- und Rückfahrt von Verl aus der Sonntag damit gelaufen ist, stellt für die Oberligahandballerinnen des TV Verl noch das kleinste Übel dar.

Denn vor dem Auswärtsspiel beim TuS SW Wehe, das laut Tabelle ein Spitzenspiel vom Dritten gegen den Vierten ist, hat Trainer Matthias Foede ganz andere, die angespannte Personalsituation betreffende, Sorgen. Denn die Fingerverletzung von Tessa Korek, seit Wochen eine feste Größe im Abwehr-Innenblock und im rechten Rückraum, stellte sich als schwerwiegend heraus, ist mittlerweile operiert und sorgt durch einen Fixateur bis zu drei Monate für erhebliche Einschränkungen der Spielerin und einen herben Ausfall für die Mannschaft. „Das ist seit Januar die fünfte Handverletzung mit längerer Ausfallzeit", kann Foede ein solches Pech kaum fassen. „Wir können Tessa nicht ersetzen und müssen das moderieren", werden die sonst auf der linken Seite eingesetzten Rückraumspielerinnen auf rechts aushelfen.

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(NW 15.03.2025) TV Verl zum Spitzenspiel nach Wehe

Verl (kra). Die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl (19:11 Punkte) fahren am Sonntag als Tabellenvierter zum Dritten TuS Wehe (20:12). „Natürlich ist das ein Spitzenspiel“, räumt Matthias Foede ein. Spitzenreiter Wettringen (22:10) und der Tabellenzweite Oerlinghausen (20:12) würden ja auch noch in Schlagdistanz liegen. Mit dem Nachsatz „theoretisch“ macht der Verler Coach jedoch klar, dass ihn weniger Titelaussichten und Aufstiegschancen seines Teams beschäftigen, als die schwierige personelle Situation.

„Der Fingerbruch von Tessa Korek letzten Samstag beim 31:25 gegen Herford ist nun schon der fünfte in diesem Jahr“, beklagt Foede nicht nur „eine unheimliche Verletzungsmisere“. „Dieser Ausfall trifft uns besonders hart, denn Tessa, die am Donnerstag operiert wurde, spielt nicht nur in unserem Abwehr-Mittelblock sondern auch im Rückraum eine zentrale Rolle.“

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(Glocke 10.03.2025) Wichtiger Sieg in schwieriger Lage

Von Stefan Herzog

Verl (gl). Das sind die wichtigen Siege, die eine Mannschaft in schwieriger Situation reifen lassen. Frauenhandball-Oberligist TV Verl hat am späten Samstagabend die Negativserie von 1:5-Punkten mit einem 31:25 (16:11)-Heimsieg beendet. Dabei hat sich das Team, das nach 21:13-Führung bei fünf Gegentoren zum 21:18 kurz ins Straucheln geriet, wieder gefangen und gegen Schlusslicht TG Herford einen verdienten Sieg gelandet.

Dazu mussten die Verlerinnen gegen einen nach zwei Siegen mit neuem Selbstbewusstsein, aber auch mit klarer Spielstruktur und erst mit Abpfiff endendem Kampfgeist angereisten Gast alles geben. „Wir mussten richtig was tun. Für Anwesenheit gab es diese Punkte nicht", atmete Verls Trainer Matthias Foede tief durch. Denn die extreme personelle Situation entspannt sich nicht. Im Gegenteil: Im zweiten Durchgang wurde Tessa Korek, die in Abwehr und Angriff starke Szenen hatte, getaped: Am Sonntag kam die Nachricht, dass der Finger gebrochen ist - die fünfte langwierige Verletzung an Hand oder Finger im Oberliga- und A-Jugendkader.

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