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(NW 12.04.2025) Endspiel als Belohnung

Handball: Frauen des TV Verl empfangen in der Oberliga den Spitzenreiter Wettringen. Eigener Nachwuchs rückt auch bei einem Aufstieg nach.

Von Uwe Kramme

Verl. Die jungen Handballerinnen des TV Verl haben etwas ganz Besonderes geschafft: „Sie haben ihren „alten Trainer zum Staunen gebracht“, gibt Matthias Foede gerne zu. „Denn dass wir am drittletzten Spieltag Vorwärts Wettringen zum Spitzenspiel der Oberliga empfangen, hätte ich vor Saisonbeginn nicht für möglich gehalten“, stellt der stolze Coach fest. „Als wir gestartet sind, ging es nur darum, die jungen Spielerinnen und die weitgehend neuformierte Mannschaft weiter zu entwickeln, und, wenn es gut laufen würde, möglichst früh nichts mehr mit dem Abstieg zu tun zu haben.“

Jetzt ist es so gut gelaufen, dass die Verlerinnen die Meisterschaft holen und in die Regionalliga aufsteigen können. „Die vierthöchste Spielklasse wäre natürlich eine sehr große Herausforderung für diese immer noch sehr junge Mannschaft“, gibt Foede zu. „Aber sie erfüllt mich nicht mit Sorge“, schickt er im Vertrauen auf das sportliche Potenzial und die „überragende Einstellung“ seiner Spielerinnen hinterher. Jedenfalls müsse und würde der TV Verl seinen Kurs nicht ändern.

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(Glocke 12.04.2025) Verler Vorfreude: Topspiel Zweiter gegen Erster 

Von Stefan Herzog

Verl (gl). Für die Oberligahandballerinnen des TV Verl ist es (vorläufig) der Höhepunkt der Saison, das Heimspiel am Samstag um 18 Uhr gegen Vorwärts Wettringen. Denn trotz vieler personeller Ausfälle hat sich das Team von Matthias Foede mit zuletzt 10:0-Punkten auf Tabellenplatz zwei gespielt und damit das Prädikat Topspiel verdient. Wettringen kommt als Spitzenreiter in die Dreifachhalle und würde die Position bei einer Niederlage an Verl abgeben müssen.

„Es ist eine Gratwanderung zwischen Vorfreude und der nötigen Spannung und Konzentration", beschreibt der Trainer die knisternde Atmosphäre im Team, das die vergangene Englische Woche trotz Rumpfkaders mit 6:0 abgeschlossen hat. Auch für den Samstag gibt es noch viel Fragezeichen um den Kader, das größte steht hinter Spielmacherin Sina Pepping.

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(Glock 07.04.2025) TV Verl schafft drei Siege in sieben Tagen

Verl (zog). 6:0-Punkte lautet die Bilanz von Frauenhandball-Oberligist TV

Verl nach einer denkwürdigen Englischen Woche. Die begann auf einer Bowlingbahn beim Mannschaftsabend mit dem gemeinsam getroffenen Vorsatz, das Optimum zu versuchen. Und dies war trotz erheblicher Verletzungssorgen Realität geworden, als am Samstagabend auch das Kreisderby bei der HSG Union Halle mit 26:23 (9:11) gewonnen wurde.

Damit empfängt das Team von Matthias Foede am kommenden Samstag als Tabellenzweiter den Spitzenreiter TuS Möllbergen zum Topspiel. „Dass sich die Mädels in Halle nochmal so aufgerafft haben, war nach dieser Belastung aller Ehren wert", berichtete Trainer Matthias Foede von blauen Flecken an Knien und Armen nach dem intensiven Spiel am Mittwoch in Everswinkel. „Ich glaube nicht, dass von den Mädels heute Abend noch eine rausgeht - und wenn dann nur in die Badewanne", sagte Foede mit Stolz auf drei Energieleistungen.

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(NW 31.03.2025) Eins plus für Verl mit Sternchen

Verl (kra). Matthias Foede ist schon lange als Trainer im Handball unterwegs. „Aber eine Halbzeit mit nur einem Gegentor und das auch noch per Siebenmeter“, habe ich noch nicht erlebt“, stellte der Coach der Verler Oberliga-frauen nach dem 23:13 (9:1)-Sieg gegen die Spvg. Steinhagen am Sonntag staunend fest. Warum das im Kreisderby gelungen war, wusste Foede allerdings sofort. „Torfrau Ece Gencer hat überragend gehalten und für die Abwehrarbeit insgesamt gibt es eine eins plus mit Sternchen.“

Dabei hatte Foede zunächst zunächst Bedenken gehabt. Denn als Leni Hermann umgeknickt und ausgeschieden war, wären seine Spielerinnen ob des neuerlichen Verletzungspechs regelrecht geschockt gewesen, berichtete der Coach und fürchtete: „Ich glaube auch nicht, dass Leni in dieser Saison noch spielt.“

Über ihre bewegliche, gegen Steinhagens Haupttorschützin Lea Schlautmann (acht Treffer) offensiv ausgerichtete 6:0-Deckung fanden die Gastgeberinnen jedoch ins Spiel und führten zur Pause 9:1. Angesichts der sicheren 15:4-Führung (40.) begann Foede mit den Einsatzzeiten die Belastung seiner Spielerinnen zu verteilen.

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(Glocke 31.03.2025) Denkwürdige erste Halbzeit: Verl lässt kein Feldtor zu

Von Stefan Herzog

Verl (gl). Es waren keine drei Minuten gespielt, als der in dieser Spielzeit schon von genug Verletzungen gebeutelte Frauenhandball-Oberligist TV Verl einen weiteren Rückschlag hinnehmen musste: Leni Herrmann sprang von Rechtsaußen ab, landete auf dem Fuß der Gegnerin und verletzte sich am rechten Knöchel.

Das Team schien geschockt, vergab den Siebenmeter, legte dann aber eine erste Halbzeit hin, die es auf diesem Niveau lange nicht gegeben hat und auch lange nicht mehr geben dürfte. Denn Gegner und Kreisrivale SpVg Steinhagen, der ein mit 17:20 verlorenes Donnerstags-Nachholspiel gegen Union Halle in den Knochen hatte, erzielte bis zum Pausenstand von 9:1 lediglich ein Tor und das per Siebenmeter.

Mit herausragender Abwehrarbeit, angeführt von Karoline Scheck und mit einer überragend haltenden Ece Gencer dahinter, ließ die Verler Defensive das erste Feldtor der von Christian Blankert lautstark trainierten Gäste erst nach 31:12 Minuten zu.

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(Glocke 29.03.2025) Zur Englischen Woche kehren vier Verlerinnen zurück in den Kader

Verl (zog). Nach dem laut Trainer Matthias Foede „dringend nötigen" Durchschnaufen in der vergangenen Woche steht für Frauenhandball-Oberligist TV Verl nun als Gegensatz eine ungewohnte Englische Woche auf dem Spielplan. Grund ist das Nachholspiel bei Everswinkel Il am kommenden Mittwoch.

Doch zuerst einmal empfängt der Tabellendritte am morgigen Sonntag um 18 Uhr in eigener Halle die SpVg Steinhagen zum Kreisderby. Umso wichtiger ist für den personell zuletzt arg gerupften Verler Kader, dass sich mit Carlotta Busert, Ellen Poon, Olivia Mersch und Nele Fortmeier vier Langzeitverletzte endgültig zurückgemeldet haben. „Da gilt es allerdings im Hinblick auf die drei Spiele in sechs Tagen, die anstehende Belastung zu dosieren", wird Foede weiterhin auch auf die drei A-Jugendlichen Melina Voss (Rückraum), Marlene Landwehr (Außen) und Kim Hollmann (Kreis) zurückgreifen.

Das torarme Hinspiel war lange Zeit offen, bis sich die da noch normal besetzten Verlerinnen von 16:16 auf 19:16 absetzten und mit 23:20 gewannen. „Das war 50 Minuten auf Augenhöhe", erinnert sich Foede.

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