Frauenhandball: Oberligist TV Verl will daheim saisonübergreifend unbesiegt bleiben.
Verl (pbü). Matthias Foede weiß, was seine Mannschaft kann. Schließlich hat sein junges Team vor allem am Ende der vergangenen Saison über Wochen bewiesen, welche Qualitäten in ihm stecken. Am Ende reichte es nur knapp nicht zum Titelgewinn in der Oberliga der Frauen. „Das Leistungsvermögen ist da“, sagt der Coach der Handballerinnen des TV Verl vor dem nun ersten Heimspiel in dieser Saison, „aber wir müssen es auch jede Woche abrufen.“
Dies gelang beim Auftakt und der 21:23-Niederlage bei der HSG Petershagen/Lahde über weite Strecken nicht. „Das war unter dem Strich kein schönes Handball-Spiel“, blickt Foede nur ungern zurück und betont: „Vor allem unser Angriff und unsere Durchschlagskraft müssen besser werden. Wir müssen uns bis zur Decke strecken.“
Gegner im ersten Heimauftritt in dieser Serie ist für die Verlerinnen mit der SG Handball Ibbenbüren gleich der nächste Absteiger aus einer starken Regionalliga. Die SG bestreitet am Samstagabend, 19 Uhr, in Verl ihre erste Liga-Partie in dieser Spielzeit – womöglich kann das ein Vorteil für die Gastgeberinnen sein. In der gesamten vergangenen Saison blieb der TV Verl daheim unbezwungen (zehn Siege und ein Remis in elf Begegnungen). Matthias Foede: „Es wäre doch schade, wenn diese Serie reißen sollte.“
