Verl (kra). Auch wenn die Ausgangsposition angesichts des knappen Rückstandes auf Spitzenreiter Oerlinghausen (19:7 Punkte) und den Rangzweiten Wettringen (18:8) für die Handballerinnen des TV Verl (16:8) gut ist, verbietet sich für Matthias Foede jede Spekulation über die Möglichkeiten seines Teams. „Denn für uns kommt es wirklich knüppeldick, zu den vier langzeitverletzten Spielerinnen hat sich auch noch Cosima Griwodz gesellt.“ Für den Trainer ist deshalb erstmal wichtig, nach der auch durch einen den Ausfällen geschuldeten „Substanzverlust im Spielerischen“ bedingten Niederlage gegen LIT überhaupt wieder in die Spur zu finden.
Vielleicht ist der TuS Möllbergen dafür am heutigen Samstag genau der richtige Gegner. „Denn beim 20:22 im Hinspiel haben wir eine schlechte Leistung gezeigt.“ Foede hofft, dass seine Truppe „diese Schlussviertelstunde ohne Treffer“ gegen den Vorletzten gutmachen möchte. Wie unangenehm die Gäste sein können, erlebte zuletzt indes auch Vorwärts Wettringen beim 23:23.
Enttäuscht zur Kenntnis nahm Foede, dass neben Franziska Springer auch Carlotta Busert sein viel versprechendes Team verlassen wird: „Sie konnte dem Lockruf der Regionalliga nicht widerstehen und wechselt zur TG Hörste.