Verl (de/zog). Mit verändertem Spielsystem gehen die Handballer in die neue Saison. Das hat jetzt die Einteilung der überkreislichen Staffeln durch das Erweiterte Präsidium des Handballverbands Westfalen (HVW) ergeben. So wird es in der am Wochenende 3./4. Oktober beginnenden neuen Saison neben „normalen“ Meisterschaftsrunden auch Ligen mit Auf- und Abstiegsrunde geben.
Hendryk Jänicke, Trainer des Frauenhandball-Oberligisten TV Verl, hatte sich bei den im Vorfeld diskutierten Modellen für eine Variante mit zwei Neuner-Staffeln ausgesprochen. So ist es nun auch vom HVW vorgesehen. Je neun Teams spielen in zwei Oberliga-Staffeln, deren drei bestplatzierte Mannschaften in die Meisterrunde einziehen. Die Ergebnisse gegeneinander werden dabei mitgenommen. Die Plätze vier und fünf spielen um die Platzierung, die Teams auf den Rängen sechs bis neun jeder Gruppe spielen die vier Absteiger aus.
Die Verlerinnen sind der Vorrundengruppe A zugelost worden und treffen auf Handball Bad Salzuflen, TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck, TuS Brockhagen, Ibbenbürener SpVg, HSV Minden-Nord, TSV Hahlen, LIT Tribe Germania und HSG Petershagen/Lahde. Die zweite Vorrundengruppe bilden HC TuRa Bergkamen, SC DJK Everswinkel, SG TuRa Halden-Herbeck, SC Westfalia Kinderhaus, Lüner SV, TV Einigkeit Netphen, SV Teutonia Riemke, SG ETSV Ruhrtal Witten und HSG Schwerte-Westhofen. Es stehen 22 Spieltage auf dem Plan.
Hier auszugsweise einige Informationen zum (voraussichtlichen) Saisonstart 2020/2021.
Ausführliche und ständig aktuallisierte News unter:
https://www.handballwestfalen.de/aktuelles/news-detail/news/die-handballsaison-2020-2021-startet-im-oktober/
Als erster Landesverband bundesweit gibt der HV Westfalen den Rahmenterminplan sowie Spielmodus und Staffeleinteilungen für den Erwachsenenbereich auf Landesebene bekannt.
Das Erweiterte Präsidium hat die nachfolgenden Regelungen für die Saison 2020 / 2021 beschlossen:
Verl (zog). Die Ausfälle von Niklas Ottofrickenstein und Andre Westernstroer (chronische Schulterprobleme) und Frederic Trapphoff (Knorpelschaden im Knie) sowie die Abgänge von Alexander Busche und Marc Bode (beide zweite Mannschaft), Philipp Birkholz (Laufbahnende) und Torwart Patrick Schmidt zum Ligakonkurrenten TuS Brockhagen) sollen durch sechs Neue kompensiert werden. Da ist das aus der A-Jugend hochrückende Quartett mit Keeper Fabian Stroth und den Feldspielern Vincent Hofmann, Mathis Griese und Daniel Schidetzky sowie Linkshänder Joshua Lücking vom Bezirksligisten HT SF Senne und den nach zwei Jahren beim Oberligisten TuS Möllbergen zurückkehrenden Bastian Fischedick.
Am Wochenende will der HV Westfalen den Verbandsligisten mitteilen, nach welcher Variante in der aufgrund der vielen Wildcard-Aufsteiger aus 34 Teams bestehenden Liga gespielt wird. Die Verler haben für die Variante mit drei Staffeln (11/11/12) gestimmt. Dann wäre der Saisonstart am 25. Oktober. Die Elfer-Staffeln hätten beide vier, die Zwölfer Staffel fünf Absteiger und je einen Aufsteiger.
Kreis Gütersloh (gl). Die Meldefrist der Handballmannschaften für die Saison 2020/21 ist am 20. Mai abgelaufen. Im Westfalenhandball, dem Mitteilungsorgan des Handballverbandes (HV) Westfalen, heißt es dazu: „Eine Staffeleinteilung, sowie die Veröffentlichung eines Rahmenspielplans .... werden wir machen, sobald klar ist, wann wir mit der Saison starten können.“ Dennoch ist der HV bestrebt, noch vor den Sommerferien Klarheit über die Zusammensetzung der Ligen und Staffeln zu schaffen. Als Saisonstart kristallisiert sich immer mehr Anfang Oktober heraus.
Vorgeschaltet werden sollen Videokonferenzen, um die Staffeltage durchführen zu können.
Im Männerbereich gibt es für die Oberliga Meldungen von 16 Mannschaften, darunter der heimische Aufsteiger TSG Harsewinkel. Die von Manuel Mühlbrandt trainierten Harsewinkeler treffen demnach auf TSG Altenhagen-Heepen, HC TuRa Bergkamen, TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck, TuS Bommern, TuS Ferndorf, VfL Gladbeck, VfL Eintracht Hagen, HSC Haltern-Sythen, HTV Hemer, Spfr. Loxten, VfL Mennighüffen, TuS Möllbergen, CVJM Rödinghausen, FC Gelsenkirchen-Schalke 04 und Soester TV.
Handball: 16 Mannschaften haben für die Oberliga Westfalen gemeldet und 34 für die Verbandsliga
Kreis Gütersloh. Die Handballer der TSG Harsewinkel stehen vor einer langen Oberligasaison: Mit Stichtag 20. Mai wurden 16 Mannschaften für die höchste westfälische Spielklasse gemeldet. Die Gegner des Aufsteigers heißen demnach TSG Altenhagen-Heepen, HC TuRa Bergkamen, TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck, TuS Bommern, TuS Ferndorf II, VfL Gladbeck, VfL Eintracht Hagen, HSC Haltern-Sythen, HTV Hemer, Sf Loxten, VfL Mennighüffen, TuS Möllbergen, CVJM Rödinghausen, FC Schalke 04 und Soester TV.
Andreas Tiemann, der Vorsitzende Spieltechnik im westfälischen Verband, hält es allerdings nicht nur wegen der Corona-Krise für wenig sinnvoll, bereits eine endgültige Staffeleinteilung vorzunehmen und einen Rahmenspielplan zu veröffentlichen. Tatsächlich hoffen mit den Sportfreunden Loxten und der TSG A-H Bielefeld der Tabellenzweite und -dritte der abgebrochenen Oberligasaison 2019/ 2020, über eine Nachrückerliste noch in die 3. Liga aufsteigen zu können, auch wenn die Aussichten eher vage sind.
Verl (gwi). Das könnte ein ganz dickes Ding werden. Kein Skandal um irgendwelche Coronaregeln, hier geht es ganz konkret um etwas, das schlicht Gefahr läuft, überdimensioniert zu werden: Die Frauenhandball-Oberliga. Mit seinen Regeln, die Saison ohne Absteiger, mit den Tabellenführern als Meister und diversen Wildcards für hoch platzierte Mannschaften abzubrechen, hat sich der Handballverband Westfalen (HVW) großen Respekt verschafft. Es gab so gut wie keine Kritik an der Abwicklung einer Saison, die nicht zu Ende gespielt werden konnte.
Für die kommende Spielzeit droht jetzt dafür Überfüllung. Das zeigt das Beispiel der Frauen-Oberliga, in der der TV Verl spielt. Als Aufsteiger wird der PSV Recklinghausen die Spielklasse in die dritte Liga verlassen. Absteiger, wie erwähnt, Fehlanzeige. Aus zwei Verbandsligastaffeln rücken die Corona-Meister Petershagen/Lahde und Westfalia Kinderhaus hoch. Hinzu kommen die Wildcard-Inhaber TuS Brockhagen und TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck (Staffel 1) sowie Lünen, Riemke und Coesfeld (Staffel 2). Das hieße, dass die Spielklasse künftig 20 Teams umfassen würde. Sollte noch ein Drittligist (Nethphen, Blomberg II, Königsborn oder Dortmund II) aus dem Verbandsgebiet zurückziehen, würde sich die Klasse weiter aufblähen. „Das kann passieren“, sagt Andreas Tiemann, Vizepräsident des HVW.
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