Verl (cas). Kim Sörensen, der jetzt in Schleswig-Holstein wohnt und arbeitet, hängt weiter an Ostwestfalen. „Weder Dänemark, wo ich herstamme, noch Norddeutschland sind meine Heimat - das ist Verl“, versichert der Däne, seit einem Jahr Trainer bei der HSG Tills Löwen. Der kleine, beschauliche Ort liegt in der Nähe von Lübeck. Dort betreut der frühere Trainer des TVV und der HSG Gütersloh die Landesliga-Frauen und mehrere Jugendteams. Zudem leitet der 38-Jährige Schul-AGs und trainiert diverse Kreisauswahlen: „Ich bin voll ausgelastet.“
Bei den diesjährigen Verler Handballtagen erreichte er mit den Handballerinnen von Tills Löwen das Finale (4:8 gegen HSG Osnabrück). Sörensen half beim Turnier auch als Schiedsrichter. Sein Kontakt nach Ostwestfalen ist nie abgerissen: So saß Sörensen gegen Ende der Saison bei seinem Ex-Klub HTSF Senne wieder auf der Bank: „Sennes Coach hatte mich darum gebeten - mit der ersten Frauenmannschaft haben wir dann auch den Klassenerhalt geschafft.“
12. Verler Handballtage: der Ausrichter holt zwei Pokale
B-Juniorinnen in Aufstiegslaune
12. Verler Handballtage: der Ausrichter holt zwei Pokale
Verl(WB). Freude beim TV Verl: Der Gastgeber der 12. internationalen Handballtage stellt gleich drei Finalisten – gleich zwei Pokalen gehen an den Ausrichter. »Das Niveau ist diesmal deutlich schwächer gewesen als im Vorjahr. Doch Leistungsschwankungen sind im Nachwuchsbereich ganz normal«, bilanziert Andreas Guntermann, der Chef-Organisator.
Abstriche muss der TTV ebenfalls bei den Meldungen machen: zehn Vereine weniger als im Vorjahr! Dafür gibt’s triftige Erklärungen: Zum einen hat zeitgleich ein großes Turnier in Dänemark stattgefunden. Zum anderen kämpfen die weibliche sowie männliche A-Jugend fast ohne holländische Konkurrenten um die »Pötte«. Die Niederländer fehlen, weil sich viele Akteure auf ihre Abiturprüfung in der nächsten Woche vorbereiten müssen. Da heißt es: Pauken statt Handball spielen!
Für den ersten Verler Pokalglanz sorgt die weibliche B-Jugend: Die Schützlinge von Robert Vosshans bezwingen im Endspiel Vlu en Lenig (Holland) knapp mit 8:7, in der Vorrunde trennten sich beide mit einem Remis (8:8). »Im Hinblick auf die Anfang Juni beginnende Oberliga-Qualifikation haben wir viel experimentiert und zudem ein neues taktisches Konzept ausprobiert«, hat Vosshans bei dem Pfingst-Event schon einige wichtige Erkenntnisse gewinnen können. Der Trainer sieht dem Quali-Turnier in eigener Halle sehr zuversichtlich entgegen: »Ich gehe davon aus, dass wir Erster werden.«
Von Hollen-Abschied mit 22:25-Niederlage
Verl (dh). Trainer Falk von Hollen ist zum Abschied ein versöhnlicher Saisonabschluss mit den Handballerinnen des TV Verl verwehrt geblieben. Der Oberligist verlor daheim gegen die Ibbenbürener SpVg. mit 22:25 (8:12) und lässt als Tabellen-Zwölfter nur die beiden Absteiger hinter sich.
Mit Lara Blumenfeld, Bianca Kickel sowie Katrin Hildebrand wurden vor der Partie drei Spielerinnen verabschiedet. In einer schleppenden Anfangsphase legten die Gäste eine 3:0-Führung vor, der erste Verler Treffer fiel erst in der sechsten Minute. Anschließend fanden die Hausherrinnen besser in die Partie und konnten beim 7:7 (24.) erstmals ausgleichen. Doch bis zur Pause (8:12) musste der TVV wieder abreißen lassen.
»Auch in die zweite Halbzeit sind wir nicht gut reingekommen«, sah Falk von Hollen durchaus Parallelen zum Spielbeginn. Als sein Team mit 9:17 (41.) hinten lag, stellte der Coach zunächst auf eine 5:1- und dann auf eine 4:2-Abwehr um. Das funktionierte bis zum 20:22 (51.) gut, doch dann hatte sich Ibbenbüren auf die offensive Deckung der Verlerinnen eingestellt. »Wir haben es zwar noch einmal mit drei Offensiven probiert, aber es hat nicht gereicht«, sagte Falk von Hollen.
TV Verl: Stüker - Hayn (5), Habig, Petschat, Zanghi (2), Löbig (6/3), Blumenfeld (6/1), Laker (2), von Mutius, LIppmann, Niklaus, Werneke (1).
Verl (WB). Der TV Verl hat sich »standesgemäß« aus der Handball-Verbandsliga verabschiedet: mit einer Niederlage. Das Schlusslicht unterlag am Samstagabend dem HC TuRa Bergkamen trotz einer 15:11-Pausenführung mit 27:31. Besonders bitter für den TV Verl: Außer dem Tabellenletzten steigt in dieser Saison keine weitere Mannschaft aus der Verbandsliga ab, den Klassenerhalt hätte es bereits mit 18 Pluspunkten gegeben. Der TVV brachte es aber nur auf 13.
Die Verabschiedung der nach Harsewinkel wechselnden Thomas Fröbel und Albert Kreismann sowie der erstmal kürzer tretenden Jan Hendrik Schott (Studium) und Andre Hesse (zweite Mannschaft) fiel kurz aus. »Ein gutes Verbandsligaspiel mit hohem Tempo, an dem beide Mannschaften und die Zuschauer Spaß hatten«, fasste TVV-Trainer Hubertus Neuhaus die Partie zusammen, in der seine Mannschaft nach Pausenführung und bis zum 23:23 ausgeglichenen Spielständen in der Schlussviertelstunde der »Sprit« ausging.
»Jeder hat die gleichen Spielanteil bekommen. Wenn wir hätten gewinnen müssen, dann hätten wir das anders gemacht und gute Chancen gehabt«, sagte Neuhaus. Siegen mussten sie aber nicht, denn der Verler Abstand auf die HSG Hüllhorst zu groß.
Verl (zog). Die Verabschiedung der nach Harsewinkel wechselnden Thomas Fröbel und Albert Kreismann sowie der erstmal kürzer tretenden Hendrik Schott (Studium) und Andre Hesse (zweite Mannschaft) fiel kurz aus. Doch dafür verabschiedete sich Absteiger TV Verl trotz der 27:31 (15:11)-Heimniederlage gegen den HC TuRa Bergkamen sportlich anständig aus der Handball-Verbandsliga.
„Ein gutes Verbandsligaspiel mit hohem Tempo, an dem beide Mannschaften und die Zuschauer Spaß hatten“, fasste TVV-Trainer Hubertus Neuhaus die Partie zusammen, in der seine Mannschaft nach Pausenführung und bis zum 23:23 ausgeglichenen Spielständen in der Schlussviertelstunde der „Sprit ausging“.
„Jeder hat die gleichen Spielanteile bekommen. Wenn wir hätten gewinnen müssen, dann hätten wir das anders gemacht und gute Chancen gehabt“, sagte Neuhaus. Siegen mussten sie aber nicht, denn trotz der Neuigkeit, dass nun sogar der vorletzte Platz zum sicheren Klassenerhalt gereicht hätte, war Verls Abstand auf Hüllhorst zu groß.
Ab Donnerstag tritt Hubertus Neuhaus einen zehntägigen Urlaub an und ruft die nach aktuellem Stand bis auf die vier Abgänge, einem Fragezeichen hinter Dyma Bruy, dafür aber mit einem genesenen Frederic Trapphoff unveränderte Mannschaft in dreieinhalb Wochen zur ersten Vorbereitung zusammen. Bis dahin soll die angekündigte Aussprache stattgefunden haben.
Verl (zog). Die vierte Niederlage in Folge hat verhindert, dass Frauenhandball-Oberligist TV Verl das Saisonziel von 20 Pluspunkten erreichte. Im Saisonfinale in eigener Halle musste sich die Mannschaft des genauso wie seine „Co“ Katrin Hildebrand verabschiedeten Trainers Falk von Hollen der Ibbenbürener SpVg mit 21:25 (9:16) geschlagen geben.
Im Angriff harmlos und in der Abwehr ohne Zugriff, lagen die Verlerinnen von Beginn an hinten. Nach Defensiv-Umstellungen auf 5:1 und 4:2 zeigten die Gastgeberinnen immerhin Kampfgeist und kämpften sich auf 7:7 und nach erneut katastrophalem Start in Halbzeit zwei auch noch einmal auf 20:22 heran. „Dass wir Moral gezeigt haben, war gut“, freute sich von Hollen auch über weitere Spielminuten für die lange Verletzte Chiara Zanghi.
Verabschiedet wurden die Spielerinnen Bianca Kickel, die nach Verletzung und Babypause kürzer tritt und Lara Blumenfeld. Das seit der E-Jugend mit einjähriger Unterbrechung für den TV Verl spielende Eigengewächs hatte sich in dieser Spielzeit zur Leistungsträgerin entwickelt, legt aber eine Handballpause ein. Neuzugänge sind angekündigt.
TV Verl: Stüker – Hayn (5), Habig, Petschaft, Zanghi (2), Kickel, Löbig (6/3), Blumenfeld (6/2), Laker (2), von Mutius, Lippmann, Wernecke (1)
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