Handball-Wintercup: VfL Lübeck besiegt Aalsmeer mit einem EM-Teilnehmer sicher. Der holländische Meister tritt heute gegen Lemgo mit einem künftigen TBV-Spieler an

Verl. Das Eröffnungsspiel des Verler Handball-Wintercups war eine einseitige Angelegenheit. Beim 34:21-Sieg hatte der VfL Lübeck-Schwartau gestern Abend den holländischen Meister der beiden letzten Jahre, Greenpark Aalsmeer,

sicher im Griff. „Wir waren als Gegner etwas zu leicht“, kommentierte Bert Bouwer mit dem Spielausgang auch gleich den wesentlichen Unterschied zwischen den Teams. Tatsächlich war der deutsche Zweitligist Mann für Mann kräftiger und athletischer.

Vor dem Anpfiff hatte der Coach der Holländer („Ich bin ein bisschen enttäuscht“) noch gehofft, den Tabellendreizehnten der 2. Bundesliga herausfordern zu können. „Wenn wir komplett sind und es läuft, haben wir das Niveau, um in dieser Spielklasse mithalten zu können.“

Nach dem Abpfiff musste Bouwer eingestehen, dass sein Team nach der Spielpause seit dem 20. Dezember „dieses für uns sehr praktische Vorbereitungsturnier in Verl“ noch gut gebrauchen kann, um die Mittelfeldposition in der belgisch-niederländischen Liga zu verbessern.

Auffälligste Spieler bei Greenpark Aalsmeer, das erstmals seit drei Jahren den Einzug in die Playoffs zu verpassen droht, waren der erste Torhüter Marco Verbeij und der flinke Linksaußen Donny Vink (8/1 Tore). Nur für ein paar Minuten kam der einzige Nationalspieler des Teams, Samir Benghanem, zum Einsatz. Bower will den Kreisläufer nach seiner Rückkehr von der Europameisterschaft „noch etwas schonen.“

Der Holländer mit dem kräftigsten Wurf auf dem Feld stand in den Reihen des VfL Lübeck-Schwartau. Der 19 Jahre alte Niels Versteijnen, der ebenfalls bei der EM zum Einsatz kam, und von der SG Flensburg-Handewitt mit einem Zweitspielrecht ausgestattet wurde, soll dem VfL helfen, von der Abstiegszone wegzukommen. „Man hat gesehen, dass er was kann“, freute sich Piotr Przybecki über das Debüt des Neuzugangs. Auch mit der zweiten Winterverstärkung, dem Polen Mjozowicz, war der VfL-Coach zufrieden. „Beiden fehlte zwar noch die Bindung und wir haben ja auch viel gewechselt. Trotzdem konnten wir das Spiel kontrollieren. Mehr war heute nicht, aber weniger auch nicht“, fasste Przybecki die Partie zufrieden zusammen.

Am Samstag trifft der VfL Lübeck in Verl auf das dänische Spitzenteam Skanderborg, das dem TBV Lemgo gestern Abend in Bad Salzuflen ein 22:22 abrang. Der Bundesligavierzehnte bekommt es derweil in der Gütersloher Innenstadtsporthalle mit Green Park Aalsmeer zu tun. Trainer Florian Kehrmann dürfte dann vor allem den holländischen Spieler mit der Trikotnummer 23 beobachten.

Niko Blaauw hat für die neue Saison nämlich schon einen Vertrag beim TBV unterschrieben. „Allerdings erstmal für dieLemgoer A-Jugend und die zweite Mannschaft in der 3. Liga“, erklärte Bouwer.

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