Verl (dh). Zwei Wochen nach einem tragischen Todesfall in seiner Familie ist Thomas Fröbel als Trainer der Landesliga-Handballer des TV Verl in die Halle zurückgekehrt. »Es hat sich gut angefühlt. Die Mannschaft hat mir viel Kraft gegeben, ich bin von der Anteilnahme überwältigt«, sagte Fröbel. Auch sportlich lief es am Samstagabend beim Absteiger. Nach drei Niederlagen zu Saisonbeginn holte der TVV mit dem 33:27 (16:14)-Sieg über den TV Vreden seine ersten Punkte.

Es war allerdings ein schwerfälliger Erfolg, denn in einem reinen Kampfspiel wussten weder die Torhüter, noch die Angriffs- oder Abwehrreihen zu überzeugen. »Mir war aber bewusst, dass diese Partie nicht über spielerische Raffinesse gewonnen werden kann«, meinte Fröbel. Seine Mannschaft hatte den ganzen Abend Probleme mit der Chancenverwertung, immer wieder wurden glänzende Möglichkeiten ausgelassen. »Die Jungs hatten sich selbst viel Druck gemacht und waren entsprechend nervös. Irgendwann fängst du dann an zu grübeln«, so Fröbel.

Mit 34:35 verlor die A-Jugend denkbar knapp ihr Heimspiel gegen DJK Oespel-Kley. In einem Spiel zweier gleichstarker Mannschaften entschieden Kleinigkeiten das Spiel.

Vor allem in der Deckung konnten wir nicht an das Niveau aus dem letzten Spiel gegen Minden anknüpfen. So stand es zur Pause 16:18. Schnell lagen wir nach der Pause mit 4 Toren zurück, doch  wir bewiesen Moral und nach starken 10 Minuten gingen wir erstmals mit 25:24 in Führung.

Danach leisteten wir uns aber 3 technische Fehler und vergarben  2 Gegenstösse so dass wir beim 28:33 5 Tore hinten lagen. Nun mussten wir mehr riskieren und stellten die Deckung auf 3:3 um. Beim 33:34 waren wir wieder dran leisteten uns in der Deckung dann einen unnötigen Fehler so war das Spiel beim 33:35 entschieden.

Weiter geht es am 13.10. auswärts in Spenge.

Drei Pleiten reichen: TV Verl macht sich Druck

Verl (dh). Okay, akzeptiert. Die Handballer des TV Verl haben nach ihrem Abstieg aus der Verbandsliga in der Landesliga die ersten drei Spiele verloren und waren entsprechend verärgert. Jetzt aber soll im Heimspiel am Samstagabend gegen den ebenfalls noch punktlosen TV Vreden die Kehrtwende geschafft werden. »Die Jungs machen sich ordentlich Druck und wollen nicht in einen Negativlauf geraten«, hat Trainer Robert Vosshans registriert, dennoch sei auch eine durchaus positive Lockerheit zu beobachten: »Die Motivation ist hoch und die Stimmung nach wie vor gut. Wir sind nicht megaunglücklich.«

Denn phasenweise wussten die Verler in allen Begegnungen zu überzeugen. Was fehlte, war die Konstanz über 60 Minuten. »Das aber hätte es gebraucht, um bei unserem schweren Auftaktprogramm erfolgreich zu sein. Immerhin waren wir immer mal auf Augenhöhe oder sogar besser als der Gegner«, gilt es laut Vosshans nun, eine gute Leistung stabil über die volle Spielzeit zu bringen. »Der Tenor ist: Wir hatten genug Scheiße und Pech am Finger, jetzt wollen wir den Fehlstart ausbügeln«, so der TVV-Coach.

Verl (zog). Vor einem richtungsweisenden Heimspiel steht Handball-Landesligist TV Verl heute um 19 Uhr in der Dreifachhalle. Im Duell mit dem nach drei Spielen ebenfalls noch punktlosen TV Vreden wollen die Verler den Umschwung einleiten und zeigen, dass sie in der neuen Liga nicht nur mit-, sondern eine gute Rolle spielen können.

Der Spielplan bescherte dem Verbandsligaabsteiger in den ersten drei Begegnungen ausgerechnet die als Titelfavoriten gehandelten Gegner Telgte, Brockhagen und Ladbergen. „Wir bleiben bei unserem Ziel oberes Tabellendrittel und deshalb wollen und müssen wir Vreden schlagen“, sagt Co-Trainer Robert Voßhans. „Dass wir das Zeug dazu haben, das haben die Spiele gezeigt, obwohl wir sie verloren haben“, weist Voßhans darauf hin, was die Mannschaft unbedingt verbessern muss. „Wir müssen einfach mehr Tore werfen, der Erfolg kommt bei und nur durch den Angriff“, nennt Voßhans den Schwachpunkt. „Wenn der Gegner hart deckt, dürfen wir nicht zurückziehen, sondern müssen richtig draufgehen.“

Die Abwehr dagegen funktioniert, die Torwartleistung bezeichnet der Co-Trainer sogar als überragend: „Da haben wir mit Schmidt und Greitens das beste Gespann der Liga.“

Verl (hcr). Nach einem Wochenende Pause geht es für die A-Junioren des TV Verl in der Handball-Oberliga weiter. Am Sonntag gastiert um 16 Uhr die DJK Oespel-Kley am Ölbach. Coach Heinz-Josef Wöstemeier ist gespannt, was seine Truppe erwartet: »Die Liga ist ja ausgeglichen, jede Mannschaft hat bereits Niederlagen auf dem Konto.«

Die Gäste werden von Jens Pfänder trainiert, ehemaliger Bundesliga-Trainer im Herrenbereich. In den letzten Jahren waren die Dortmunder immer höherklassig vertreten. Die Verler müssen wohl auf Philipp Eliasmöller verzichten, Lennart Voss sowie Andre Westernstroer gelten als Alternativen auf Halblinks. »Da habe ich genügend Optionen«, bleibt »Heini« gelassen. Felix Horstmann ist nicht mehr mit dabei. Wie frühzeitig angekündigt, hat er sich nach Australien aufgemacht und wird für den Rest der Saison fehlen.

Verl (hcr). Nach einem Wochenende Pause geht es für die A-Junioren des TV Verl weiter in der Handball-Oberliga. Am Sonntag gastiert die DJK Oespel-Kley am Ölbach. Trainer Heinz-Josef Wöstemeier ist gespannt, was seine Truppe erwartet: „Die Liga ist ausgeglichen, jede Mannschaft hat bereits Niederlagen auf dem Konto.“

Die Gäste werden betreut von Jens Pfänder, der schon den TuS N. Lübbecke in der Bundesliga trainiert hat. In den vergangenen Jahren waren die Dortmunder immer höherklassig vertreten. Verl muss wohl auf Philipp Eliasmöller verzichten. Lennart Voss sowie Andre Westernstroer sind die Alternativen auf Halblinks. „Da habe ich eigentlich genügend Optionen“, bleibt Wöstemeier gelassen. Felix Horstmann ist nicht mehr mit dabei. Wie angekündigt, machte er sich für längere Zeit auf nach Australien und fehlt für den Rest der Saison.

Verl (zog). Das war deutlich. Mit 21:36 (9:14) musste sich Frauenhandball-Oberligist TV Verl trotz der erstmals wieder mitspielenden Leistungsträgerin Josi Löbig am Samstag bei der Ibbenbürener SpVg geschlagen geben und hat den Saisonstart mit 0:6-Punkten verhauen.

„War in den ersten beiden Spielen die Abwehrleistung noch gut, so hat es diesmal vorne und hinten nicht gestimmt. Und dann ist Ibbenbüren einfach zu gut“, wartet Trainer Hendryk Jänicke weiter auf den ersten Punkt. In der Abwehr wurde Torfrau Mareen Stüker oft allein gelassen. Wenn sie Bälle parierte, landeten die Abpraller beim Gegner. „Da sind wir nicht wach genug“, sagte Jänicke, was oft auch auf das Rückzugsverhalten zutraf.

Im Angriff wurden Bälle aufgrund technischer Fehler hergegeben. „Wir spielen uns auch gute Chancen heraus. Doch fehlt dann die Konsequenz, die auch reinzumachen, wie zum Beispiel von Außen“, ist Jänicke froh über das spielfreie Wochenende aufgrund des Rückzugs des TSV Oerlinghausen: „Da können wir intensiv arbeiten und wieder mit neuem Mut in die Spiele gehen.“

TV Verl: Stüker – Hayn (4), Habig, Petschat, Zanghi (4), Löbig (3/3), Laker (2), Pohlmann (1), Hoschek, Niklaus (2), Wernecke (1), Zimmermann (4)

21:36 – Verler Frauen mit langer Mängelliste

Ibbenbüren (dh). Als Hendryk Jänicke am Samstagabend auf seinen Zug wartet, sind die Gedanken des Trainers der Oberliga-Handballerinnen des TV Verl noch bei der bösen 21:36 (9:14)-Klatsche in Ibbenbüren. »Die Mängelliste ist lang, vor uns liegt viel Arbeit«, seufzt der Coach. Die neuesten Sorgen bereitet ein Mannschaftsteil, der bei den zwei Niederlagen zuvor noch am ehesten zu überzeugen wusste: die Abwehr.

»Hinten waren wir nur halbherzig an den Gegnerinnen dran und haben auch zu früh aufgegeben«, sah Jänicke fünf, sechs Abpraller, die bis auf eine Ausnahme allesamt bei Ibbenbüren landeten. »Der letzte Biss hat gefehlt. Aber auch im Angriff hatten wir keinen Zugriff«, monierte der Coach, dass seine Spielerinnen »nicht wach genug« waren und attestierte ihnen ein mangelhaftes Rückzugsverhalten. Zug zum Tor oder Druck auf die Nahtstellen seien nicht erkennbar gewesen, hinzu gesellten sich einmal mehr eine hohe Zahl an Fehlwürfen sowie technischen Fehlern. Und wenn sich dann doch einmal Chancen ergaben, wurde zu wenig daraus gemacht.

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