Verl (zog). Die Landesligahandballer des TV Verl wollen ihren Weg in die oberen Regionen der Tabelle mit großen Schritten fortsetzen. Nach den 0:6-Punkten zu Saisonbeginn und dem ungeplanten Ausrutscher in Ibbenbüren ist die Mannschaft von Thomas Fröbel in Schwung gekommen. Mit Tempohandball, basierend auf einer galligen Abwehr, haben die Verler zuletzt Gronau (29:18) und Havixbeck (31:22) mit deutlichem Abstand bezwungen.

Am achten Spieltag kommt der Gegner nicht nur aus dem Münsterland, sondern direkt aus Münster. „Das ist eine sehr gefestigte Truppe, die einen robusten Handball spielt und uns körperlich, wie fast alle Gegner, überlegen ist“, beschreibt TVV-Trainer Thomas Fröbel den mit 6:8-Zählern punktgleichen SC Münster 08, bei dem er mit seiner Mannschaft am Sonntag antritt. „Dem stellen wir unsere schnellen, flinken Beine entgegen“, führt Fröbel aus.

Über einen guten Draht zum TSV Ladbergen hat sich Fröbel über die Gastgeber schlau gemacht. „Ihr Angriffsspiel lebt vor allem vom starken Mittelmann Jorma Kramer. Das ist ein Alleinentscheider, über den alles läuft.“ Dennoch wollen die Verler nicht ihre Abwehr von vornherein auf Manndeckung umstellen. „Wir starten auf unsere Art und Weise, der Gegner soll sich nach uns richten“, sagt Fröbel.

Verler Oberliga-Handballerinnen selbstbewusst nach Arnsberg

Verl (dh). Ein ausgeglichenes Punktekonto nach dem siebten Spieltag wäre ganz nach dem Geschmack von Hendryk Jänicke. »Ich hätte nichts dagegen«, sagt der Trainer der Oberliga-Handballerinnen des TV Verl (5:7 Zähler). Das große Aber beginnt mit dem Buchstaben A und heißt Arnsberg. Denn die Verlerinnen stehen am Sonntag (Anwurf 16 Uhr) beim Tabellenzweiten auf dem Prüfstand.

Nach zuletzt zwei sauberen Siegen ist es jedoch nicht so, dass der TVV mit schlotternden Knien ins Sauerland fährt. »Wir haben Rückenwind und gegen Dortmund gezeigt, dass wir ein Topteam der Liga schlagen können. Allerdings hatten die Dortmunderinnen nicht ihren besten Tag erwischt, darauf müssen wir auch in Arnsberg hoffen«, so Jänicke, dessen Team wieder mit viel Emotionen und Kampfgeist in die Partie gehen wird: »Was dann dabei herauskommt, werden wir sehen.«

Die drei Niederlagen zu Saisonbeginn haben die Verlerinnen längst vergessen lassen, die Entwicklung stimmt den Coach durchweg positiv. »Ich bin zum jetzigen Zeitpunkt zufrieden. Aber Luft nach oben gibt es natürlich immer. In einigen Situationen sind wir noch zu überhastet oder treffen die falschen Entscheidungen«, meint Hendryk Jänicke, der hofft, in Arnsberg nur auf Kristin Niklaus (anhaltende Schulterprobleme) verzichten zu müssen.

TV Verl will Weihnachten bei der Landesliga-Musik mitspielen

Verl (dh). Ärgerliche Niederlage am ersten Spieltag gegen Friesen Telgte, vermeidbare Pleite in Ibbenbüren. Wenn diese beiden Fehltritte nicht gewesen wären, dann würden die Landesliga-Handballer des TV Verl bereits im Konzert der Großen mitspielen. Jetzt gilt es indes, das Feld weiter von hinten aufzurollen und am Sonntag beim mit 6:8 Zählern punktgleichen Tabellennachbarn SC Münster 08 (Anwurf 17 Uhr) den dritten Sieg in Serie einzufahren. »Bis Weihnachten wollen wir einiges aufarbeiten, um bei der Musik dabeizubleiben. Mal sehen, welche Tabelle dann unterm Baum liegt«, sagt TVV-Trainer Thomas Fröbel, der mit seiner Truppe nur zu gerne weiter vorne mitmischen möchte: »Denn in dieser Saison gibt es keine Übermannschaft.«

Das trifft natürlich auch auf den aktuellen Gegner zu, bei dem der starke Mittelmann Jorma Kramer die Fäden im Spiel komplett in seinen Händen hält. »Ihn müssen wir unter Kontrolle bekommen«, so Thomas Fröbel, der einen guten Draht zu einigen Spielern des TSV Ladbergen hat, die am vergangenen Wochenende mit 21:32 in Münster unterlagen. »Der SC soll über eine sehr kompakte Truppe verfügen, aber wir lassen uns nicht bange machen und wollen uns wieder neu beweisen. Wir arbeiten hart und werden wieder alles in die Waagschale werfen, was in uns steckt«, sagt der Verler Coach.

Verl (hcr). Am Sonntag wollen die A-Jugend-Handballer des TV Verl die Trendwende schaffen. Doch beim TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck hängen für den heimischen Oberligisten die Trauben hoch.

Wenn die Bielefelder ihr Potenzial abrufen, gehören sie für TVV-Trainer Heinz-Josef Wöstemeier in den oberen Tabellenbereich: »Jöllenbeck hat viel Qualität, aber sie sind auch launisch.« Aus insgesamt drei Duellen in Aufstiegsrunde und Vorbereitung kennen sich die Teams gut. Entsprechend gezielt konnte trainiert und einstudiert werden. »Unsere Chance bekommen wir, wenn wir an unsere Leistungsgrenze gehen und auf dem Punkt da sind«, meint Wöstemeier. Nach drei Pleiten und dem Abrutschen ans Tabellenende leistete »Heini« etwas Aufbauarbeit: »Die Köpfe müssen oben sein, damit die Lockerheit zurückkehrt.« Körperlich sind die Verler gegen den größtenteils älteren Jöllenbecker A-Jugend-Jahrgang unterlegen. Gutes Stellungsspiel und geistige frische ruft Heinz-Josef Wöstemeier als Grundlagen aus: »Viele Fehler sind tabu. Jöllenbeck ist eine absolute Kontertruppe.«

Verl (hcr). Am kommenden Sonntag wollen die A-Jugendhandballer vom TV Verl die Trendwende schaffen. Doch beim TuS Bielefeld-Jöllenbeck hängen die Trauben hoch für den heimischen Oberligisten. Wenn die Bielefelder ihr Potenzial abrufen, gehören sie für TVV-Trainer Heinz-Josef Wöstemeier in den oberen Tabellenbereich: „Jöllenbeck hat viel Qualität, zwei top Torhüter. Aber sie sind auch launisch.“ Aus insgesamt drei Duellen in Aufstiegsrunde und Vorbereitung kennen sich die Teams gut. Entsprechend gezielt konnte trainiert und einstudiert werden. „Unsere Chance bekommen wir, wenn wir an unsere Leistungsgrenze gehen und auf dem Punkt da sind“, sagt Wöstemeier. Nach drei Pleiten und dem Abrutschen ans Tabellenende leistete der TVV-Trainer etwas Aufbauarbeit, sprach seinen Jungs Mut zu: „Die Köpfe müssen oben sein, damit die Lockerheit zurückkehrt.“ Körperlich sind die Verler gegen den zumeist älteren Jöllenbecker A-Jugendjahrgang unterlegen.

Verl (zog). Die Aufholjagd des TV Verl in der Handball-Landesliga geht weiter. Durch den klaren 31:22 (14:9)-Auswärtssieg beim SV Havixbeck ist die Mannschaft von Thomas Fröbel nach drei Startniederlagen mit nun 6:8-Punkten auf Tabellenrang sieben geklettert.

Gut 20 Minuten lang boten die Gastgeber den Verlern Paroli. Die wollten den starken Rückraumspielern mit einer 3:2:1-Abwehr ihrer Wucht berauben. Doch den Zahn gezogen hat den Havixbeckern dann die Umstellung auf das 6:0-Abwehrsystem. Aufbauend auf der nun sehr sicheren Defensive vor dem starken Torhütergespann Schmidt/Greitens kam auch das Konterspiel ins Rollen und die Verler setzten sich deutlich bis auf 26:14 (49. Minute) ab. Der TVV-Trainer lobte dabei die Außenspieler Eilke Voss und Marc Bode sowie die zweite Welle. „Dann haben wir in den Verwaltungsmodus geschaltet“, konnte Fröbel verschmerzen, dass die Gastgeber auf 22:29 verkürzten.

TV Verl: Greitens/Schmidt – Busche (2), Voss (2), Trapphoff (1), Eliasmöller (6), Kreft (1), Reithage (2), Erichlandwehr (1), Wiese (9/4), Bode (3), Jogereit (1), Vogler (3)

Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog

Verl (gl). Fünf Punkte aus den vergangenen drei Spielen, darunter zwei Heimsiege innerhalb von sieben Tagen: Der TV Verl ist in der Frauenhandball-Oberliga nach drei Startniederlagen in die Spur gekommen.

Der 35:23 (15:13)-Heimsieg am Samstag über den mit 8:4-Zählern gut gestarteten Aufsteiger HSG EURo machte auch deutlich, dass die Mannschaft und ihr Trainer Hendryk Jänicke offenbar zueinander gefunden haben. Die Handschrift des „Neuen“ ist dabei die an sich alt bekannte, im vergangenen Jahr allerdings arg vermisste: Das Tempospiel.

Vor allem im zweiten Durchgang setzten sich die Gastgeberinnen vor den Augen vieler ehemaliger – zum „Revival Day“ gekommenen – Verler Handballerinnen mit viel Dampf innerhalb von zehn Minuten vom 15:13-Pausenstand auf 23:15 ab. Das war die Entscheidung, denn auf weniger als sieben Tore Differenz kamen die auch von den Paraden der nach Wiederanpfiff stark haltenden Torfrau Mareen Stüker entnervten Gäste nicht mehr heran. Richtig deutlich wurde das Ergebnis durch den Verler Endspurt vom 30:23 zum 35:23-Endstand. Stark mit je fünf Toren im zweiten Abschnitt spielten Josi Löbig und die B-Jugendliche Alina von Mutius.

Verl (hcr). Im Heimspiel gegen JSG Ewaldi/OSC haben die A-Jugend-Handballer des TV Verl nur wenig Land gesehen. Bei der 30:36 (13:17)-Pleite blieb der Oberligist über die gesamte Strecke chancenlos. Kampf und Einsatz stimmten wieder, aber der Gegner brachte mehr Qualität mit. »Sie waren uns auf allen Positionen überlegen«, befand Trainer Heinz-Josef Wöstemeier.

Nach gutem Start (5:4) musste der TVV die Dortmunder über 5:8 auf später sechs Tore davonziehen lassen. Kurz vor der Halbzeit arbeitete sich Verl in Unterzahl mit zwei Treffern auf vier Tore heran (13:17). Doch nach dem Wiederanpfiff kassierte der TVV gleich drei Gegentore in Serie und die Partie war entschieden. »Heini« probierte es mit einer offensiven 3:3-Abwehr, doch sein Team konnte den OSC nicht mehr in Bedrängnis bringen. »Wir haben auch zu viel liegen gelassen. Dortmund hatte diesmal mehr zu bieten«, resümierte Wöstemeier.

TV Verl: Jogereit - Westernstöer (5), Freimuth (5/1), Runde (3/2), Schidetzky (3), Wöstemeier (3), Voss (3), Faltis (2), Ernst (2), Rodehutskors (1), Brüll (1), Greitens (1), Humpert (1), Abramowski.

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