15 Hayn-Tore bei 29:27 über Spitzenteam Dortmund

Verl (dh). Ausgerechnet gegen das Oberliga-Spitzenteam ASC Dortmund haben die Handballerinnen des TV Verl ihren ersten Saisonsieg gefeiert. Überragende Spielerin beim 29:27 (15:16)-Erfolg war Theresa Hayn mit 15 Treffern. »Tessa hatte Gold an den Händen«, sagte TVV-Trainer Hendryk Jänicke, der durch die Bank eine ganz starke Vorstellung seiner Damen sah.

Maren Hoschek suchte immer wieder Eins-gegen-Eins-Situationen, zog dadurch Siebenmeter und Zeitstrafen. Pia Laker sowie Chiara Zanghi rissen mit ihrem Tempo ständig Löcher in die Dortmunder Abwehr, Torhüterin Mareen Stüker hielt überragend. Jede Unterzahl-Phase konnte der TVV unentschieden gestalten oder sogar gewinnen. »Es hat einfach alles geklappt«, freute sich Hendryk Jänicke, der lediglich kritisierte, dass im Angriff noch einige Bälle liegengelassen wurden: »Aber das ist Meckern auf hohem Niveau.«

Waren die Verlerinnen eigentlich nur mit dem Ziel in die Partie gegangen, ihre handballerischen Qualitäten zu zeigen und kein einfacher Punktelieferant zu sein, reifte Mitte der zweiten Hälfte eine andere Erkenntnis. »Da kam die Erleuchtung, dass wir sogar etwas holen können«, so Hendryk Jänicke.

Philipp Eliasmöller überragt bei 29:18-Heimerfolg

Verl (dh). Manchmal ist das Vorgespräch im Hinblick auf den kommenden Gegner ein guter Indikator dafür, was am Wochenende möglich ist. Das Selbstbewusstsein, das Thomas Fröbel am Donnerstag im Gespräch mit dieser Zeitung ausstrahlte, übertrug seine Mannschaft am Samstagabend auf das Handballfeld. Landesligist TV Verl wies den SV Vorwärts Gronau beim 29:18 (14:7)-Heimerfolg überaus deutlich in die Schranken.

Gestützt auf eine gute Abwehr legte der TVV eine 4:0-Führung vor (11.) und holte sich somit schnell die Sicherheit, um nach Ballgewinnen über den stark haltenden Torhüter Patrick Schmidt den Vorsprung per Gegenstoß-Treffern weiter auszubauen. Im Positionsspiel überzeugte Philipp Eliasmöller, der seine Mitspieler immer wieder in Szene setzte und selbst sechs Mal traf. Die gefühlt drei Meter großen und 100 Kilogramm schweren Akteure der Gäste wurden stets in Bewegung gehalten, Lohn war ein klarer 14:7-Pausenvorsprung.

In der zweiten Hälfte zog der TVV auf 23:11 (50.) davon und verwaltete dann seine Führung. »So stelle ich mir Handball vor. Hinten sicher stehen und vorne die Tore ordentlich herausspielen«, sagte Fröbel, der seiner Mannschaft eine »sehr gute Leistung« attestierte.

Verl (zog). „Bei uns muss alles passen, wenn wir ein Chance haben wollen“, hatte Trainer Hendryk Jänicke vor dem Heimspiel gegen den da noch die Tabelle der Frauenhandball-Oberliga anführenden Aplerbecker Sport Club gesagt. Und seine Mannschaft hatte zugehört, denn am Samstag bezwang der TV Verl die Gäste aus Dortmund mit 29:27 (15:16).

Beweglich und aggressiv in der Abwehr erkämpften sich die Verlerinnen Bälle und brachten diese nach zwei, drei Passstationen im gegnerischen Tor unter. Auch im Positionsspiel war die Quote diesmal überzeugend.

So erzielte Rückraumspielerin Theresa Hayn 15/7 Treffer bei nur zwei Fehlversuchen sowie einem von der Marke. „Das ist überragend“, freute sich Jänicke, der ein Lob für die gesamte Mannschaft hinterherschob. „Maren Hoschek ist immer in die Zweikämpfe gegangen, Janice Habig hat von vier Chancen drei genutzt, Mareen Stüker herausragend gehalten“, zählte der Trainer auf.

Kurz vor der Pause schafften es die stets zurückliegenden Gäste, die Partie zum 15:16-Pausenstand zu drehen. „Doch nach Wiederanpfiff haben wir gleich dagegengehalten. Und dann fing Dortmund an zu hadern und auch hektisch zu werden“, berichtete Jänicke.

Verl (zog). Thomas Fröbel war erleichtert und sehr zufrieden. „So wollen wir spielen“, beschrieb der Trainer des Handball-Landesligisten TV Verl den überzeugenden 29:18 (14:7)-Heimsieg über Kellerkind SV Vorwärts Gronau. Mit 4:8 Punkten hat der TVV das schmale Mittelfeld ins Blickfeld genommen.

Basierend auf einer 60 Minuten lang starken Abwehr, die die beiden „Halben“ und den Mittelmann offensiv attackierte, verzeichnete die Defensive viele Ballgewinne. Und dann ging es sofort nach vorn, per direktem Gegenstoß oder der zweiten Welle. Sowohl der von Beginn an stark parierende und mit seiner Körpersprache und Ausstrahlung überzeugende Patrick Schmidt als auch der in der 46. Minute eingewechselte Alexander Greitens gaben viel Rückhalt.

Sicherheit gab der 4:0-Blitzstart. Lediglich die Chancenauswertung, wie bei zwei hintereinander vergebenen Gegenstößen von Eilke Voss oder mehreren geblockten Versuchen aus dem Rückraum, war bis zur Pause nicht optimal. „Im ersten Durchgang haben wir den Grundstein gelegt und diesmal in der zweiten Halbzeit richtig gut gespielt“, lobte Fröbel, dass seine Jungs bereits in der 44. Minute beim 19:9 mit zehn Treffern vorn lagen.

Verl (zog). Ausgeruht, mit freien Köpfen und mit vollem Kader. Handball-Landesligist TV Verl geht am Samstag voller Tatendrang in das Heimspiel gegen den punktgleichen SV Vorwärts Gronau. Die Anwurfzeit ist diesmal bereits um 15 statt wie gewohnt um 19 Uhr.

„Wir hatten eine Woche frei, das hat allen gutgetan. Jetzt sind wir im Training komplett und ich sehe, dass alle jetzt Punkte holen wollen, um bis Weihnachten Ruhe zu haben“, wollen die Verler um Trainer Thomas Fröbel gleich die erste Chance gegen einen Mitkonkurrenten nutzen, um sich aus dem Tabellenkeller einen guten Schritt Richtung Mittelfeld nach vorn zu arbeiten. Wie Gronau, Hesselteich und Steinhagen II hat der TVV nach den ersten fünf Saisonspielen gegen starke Gegner 2:8-Punkte gesammelt.

Der Kader ist komplett, auch Thilo Vogler trainiert nach seiner unmittelbar vor Saisonstart erlittenen Sprunggelenksverletzung wieder mit. „Er hat natürlich noch nicht wieder das Vertrauen in seinen Körper“, wird Fröbel seinen früheren Mitspieler behutsam an die Wettkampfhärte heranführen. Ob der einstige Rückraumspieler auch aufgrund von Schulterbeschwerden in der zweiten Reihe oder eher am Kreis zum Einsatz kommt, wird sich dabei entscheiden.

Verl (zog). Erst zum zweiten Mal in dieser Saison dürfen die Oberligahandballerinnen des TV Verl in eigener Halle antreten. Gegner am Samstag um 17 Uhr ist mit dem Tabellenzweite ASC Dortmund ein Spitzenteam. Die Dortmunderinnen haben die vergangenen drei Spiele allesamt gewonnen und auf die Verletzung von zwei Torfrauen mit der Verpflichtung von Jenny Weste reagiert. Die Polizei-Europameisterin hatte zuletzt für den Zweitligisten TV Beyeröhde gespielt.

„Da muss bei uns schon alles passen. Wir müssen hinten beweglich, aber auch stabil sein und müssen vorne konzentriert agieren, technische Fehler minimieren. Und die Quote beim Torwurf muss stimmen, ganz gleich, wer bei denen im Tor steht“, zählt Hendryk Jänicke auf. Der TVV-Trainer muss länger auf Kristin Niklaus (Schulterbeschwerden) verzichten. Hinter dem Einsatz von Pia Laker (Fußprobleme und erkältet) steht ein Fragezeichen, dafür steht zum vorerst letzten Mal Kreisläuferin Jasmin Zimmermann (beginnt ein Refendariat) zur Verfügung steht. Aus der zweiten Mannschaft helfen Lara Blumenfeld und Eugenie Hooge aus der zweiten Mannschaft aus.

Mit Erfolgserlebnis am Nachmittag zur Silberhochzeit am Abend

Verl (dh). Bevor Regina und Manfred Vogler am Samstagabend zur Feier ihrer Silberhochzeit bitten, sind sie am Nachmittag ab 15 Uhr noch für den TV Verl im Einsatz. Als Physiotherapeutin und Zeitnehmer begleitet das Duo wie gewohnt die Heimspiele der Landesliga-Herrenmannschaft, die mit einem Erfolgserlebnis aus der Partie gegen den punktgleichen Tabellen-Zwölften SV Vorwärts Gronau (2:8 Zähler) anschließend gut gelaunt das Tanzbein schwingen soll. »Wir haben in der Herbstpause definitiv neue Kraft geschöpft und wollen bis Weihnachten die Punkte sammeln, die wir brauchen«, will Trainer Thomas Fröbel dem Abstiegskampf möglichst schnell Adieu sagen: »Der Spielplan spricht in den kommenden Wochen für uns. Da bekommen wir es mit Mannschaften auf Augenhöhe zu tun.«

Der schlechte Saisonstart soll revidiert werden, anfangen will der TV Verl damit gegen Gronau. Allerdings sorgte der Aufsteiger vor der Herbstpause für ein dickes Ausrufezeichen, als er ausgerechnet gegen das bis dahin ungeschlagene Topteam aus Ladbergen die ersten Saisonpunkte holte – und das mit 33:16 sogar überaus deutlich. »Ladbergen hat wohl grausam gespielt und bei Gronau passte alles«, erfuhr Thomas Fröbel in einem Telefonat, mehr wollte der Coach aber gar nicht wissen: »Wir wollen unvoreingenommen an die Aufgabe herangehen, wobei meine Spieler dem Gegner vollen Respekt zollen.«

Verl (dh). Mit dem ersten Saisonpunkt auf der Habenseite sind die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl in die Herbstpause gegangen. Drei Wochen später wollen sie an die über 55 Minuten gute Leistung beim 27:27 in Menden anknüpfen. Ob das gegen den Tabellenzweiten ASC 09 Dortmund am morgigen Samstag (17 Uhr) allerdings reichen wird, um erneut etwas Zählbares mitnehmen zu können, ist fraglich.

»Gegen eine Truppe, die wieder oben mitspielen wird, muss bei uns alles passen – und wir brauchen eine Dortmunder Schwächephase«, sagt TVV-Trainer Hendryk Jänicke: »Meine Mannschaft wird aber alles reinwerfen. Wir wollen zumindest gut aussehen.« Der Auftritt in Menden sei ein großer Schritt in die richtige Richtung gewesen. Allerdings wartet Jänicke immer noch darauf, dass seine Mädels ihre Leistung mal zu 100 Prozent abrufen. Das Heimspiel gegen Dortmund böte dafür eine gute Gelegenheit. Da Kristin Niklaus (Probleme mit der Schulter) und Alina von Mutius (Urlaub) ausfallen und der Einsatz der erkrankten Pia Laker fraglich ist, werden Lara Blumenfeld sowie Eugenie Hooge aus der Bezirksliga-Reserve die »Erste« verstärken.

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