Verler Handballerinnen erreichen 24:24 beim Oberliga-Zweiten

Arnsberg (dh). Der Aufwärtstrend der Oberliga-Handballerinnen des TV Verl hält weiter an. Gestern holte sich das Team durch ein 24:24 (9:13)-Remis beim Tabellenzweiten TV Arnsberg ein weiteres Erfolgserlebnis und baute seinen Vorsprung auf die Abstiegszone auf fünf Zähler aus. »Den Punkt haben wir uns in der zweiten Halbzeit hart erarbeitet«, sagte TVV-Trainer Hendryk Jänicke, dessen Mannschaft während der 60 Minuten nicht einmal in Führung lag und nach dem 3:3 (12.) erst beim 23:23 (56.) wieder ausgleichen konnte.

Als die Verlerinnen in der 24. Minute mit 5:12 in Rückstand gerieten, sprach nicht viel für die Gäste. »Wir waren im Kopf nicht wach. Es fehlte die Spannung, den Ball in den eigenen Reihen zu halten«, so Jänicke, der schon nach zehn Minuten auf Theresa Hayn verzichten musste, bei der im Rücken die Muskulatur »dicht« machte. Da die Partie jedoch überwiegend aus Eins-gegen-Eins-Aktionen bestand und sich wenig im Rückraum abspielte, fiel der Ausfall von »Tessa« nicht ins Gewicht.

Verl (zog). Mit einer starken zweiten Halbzeit nach 9:13-Pausenrückstand hat Frauenhandball-Oberligist TV Verl gestern beim Tabellenzweiten TV Arnsberg noch einen Punkt erkämpft. 24:24 (13:9) lautet das Endergebnis, mit dem Trainer Hendryk Jänicke zufrieden war.

Denn die Mannschaft hat den Positiv-Trend fortgesetzt und ist seit vier Spielen ungeschlagen.

Nicht zufrieden war der Verler Trainer mit der ersten Halbzeit. „Da waren wir in den Köpfen nicht wach und haben nicht das umgesetzt, was besprochen war“, musste Jänicke mit ansehen, wie sein Team beim 13:6 mit sieben Toren in Rückstand lag. Mit den drei Treffern in Folge zum Halbzeitstand bewies die Mannschaft Kampfgeist.

„Und dann war die Stimmung da und alle wach“, freute sich Jänicke über die Leistung im zweiten Abschnitt.

28:18 – Landesliga-Handballer des TV Verl gleichen ihr Konto aus

Münster (dh). Das erste Zwischenziel ist erreicht! Durch einen feinen 28:18 (11:9)-Auswärtssieg beim SC Münster 08 haben die schwach in die Serie 2018/19 gestarteten Landesliga-Handballer des TV Verl erstmals ihr Punktekonto ausgeglichen (8:8) und nehmen nun das obere Tabellendrittel in Angriff. Ein Zwischenspurt vom 11:9-Halbzeitstand auf 19:10 (42.) nach der Pause legte den Grundstein zum vierten Saison-Erfolg.

Für den grippekranken Patrick Schmidt hütete Alexander Greitens 50 Minuten lang das Verler Tor – und wie. »Alex hat ein bärenstarkes Spiel gemacht«, lobte TVV-Trainer Thomas Fröbel seinen Keeper, der neben zahlreichen Würfen aus dem Rückraum und von Außen auch zwei Siebenmeter parierte. In den letzten zehn Minuten rückte Sebastian Fuchs aus der zweiten Mannschaft zwischen die Pfosten und musste nur zweimal hinter sich greifen.

Verl (zog). Knapp mit 11:9 führte Handball-Landesligist TV Verl zur Pause der Partie beim SC Münster 08. Nur zwölf Minuten nach Wiederanpfiff hatten die Verler die Partie bei den bis dahin punktgleichen Gastgebern bei einer 19:10-Führung vorentschieden. „In dieser Phase lief alles, da waren wir beeindruckend gut“, lobte Trainer Thomas Fröbel das gesamte Team, das sich am Ende deutlich mit 28:18 durchsetzte und als Siebter drauf und dran ist, in die obere Tabellenhälfte zu klettern.

Weil sie ohne den grippekranken Torwart Patrick Schmidt auskommen mussten, hatte der Trainer entschieden, mit einer 6:0-Abwehr zu beginnen. „Das liegt Torwart Alexander Greitens einfach mehr“, erläuterte Fröbel. Der zeigte auch eine ganz starke Leistung. Richtig in den Griff bekamen die Verler den gegnerischen Rückraum aber erst mit der Umstellung auf das 3:2:1 nach 20 Minuten. Das war der Schlüssel zum Sieg.

Bielefeld (dh). Welch eine Moral: Da kassieren die zuletzt arg gebeutelten A-Jugend-Handballer des TV Verl zehn Sekunden vor Schluss das 30:31 beim TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck, doch mit der allerletzten Aktion gelingt Florian Brüll noch der 31:31 (15:16)-Ausgleich für den Oberligisten. »Ich bin so glücklich. Das ist nach zwei schlechten Spielen wie eine Auferstehung«, jubelt TVV-Trainer Heinz-Josef Wöstemeier, der auf zahlreiche Akteure verzichten muss und bis auf Andre Westernströer sowie Moritz Abramovski nur Spieler aus dem Jung-Jahrgang einsetzen kann.

In einer engen Partie mit wechselnden Führungen lässt der TVV die Hausherren nie wegziehen und beißt immer wieder zurück. In der Schlussphase ist sogar mehr möglich, doch Lennart Voss und Matthis Freimuth verwerfen zwei Siebenmeter. Trotz des Punktgewinns bleiben die Verler auf dem letzten Tabellenplatz, haben aber ein Spiel weniger absolviert als die Keller-Konkurrenz.

TV Verl: Jogereit - Freimuth (5/1), Westernströer (9), Faltis (1), Humpert (2), Runde, Rodehutskors, Brüll (10), Abramovski, Voss (2), Greitens, Schidetzky (1), Flake (1), Wöstemeier.

Verl (zog). Zwei Spiele hintereinander in eigener Halle gewonnen und davor ein Unentschieden beim Gegner. Frauenhandball-Oberligist TV Verl fährt nach drei Niederlagen auf der Erfolgsspur und will von dieser im Spiel beim TV Arnsberg am Sonntag nicht abbiegen.

Denn ein Auswärtserfolg fehlt der Mannschaft von Hendryk Jänicke noch in dieser Saison. „Doch das wird ein hartes Stück Arbeit“, verweist Jänicke auf die Tabelle. Dort stehen die zu dieser Serie mit zwei Spielerinnen der zurückgezogenen Drittligamannschaft der SG Sauerland Wölfe verstärkten Gastgeberinnen nämlich mit 10:4-Punkten auf Rang zwei. Zudem besitzen die Sauerländerinnen einen außergewöhnlichen Heimvorteil. Denn in der Rundsporthalle hat jeder Gast erst einmal Schwierigkeiten.

Verl (zog). Die Landesligahandballer des TV Verl wollen ihren Weg in die oberen Regionen der Tabelle mit großen Schritten fortsetzen. Nach den 0:6-Punkten zu Saisonbeginn und dem ungeplanten Ausrutscher in Ibbenbüren ist die Mannschaft von Thomas Fröbel in Schwung gekommen. Mit Tempohandball, basierend auf einer galligen Abwehr, haben die Verler zuletzt Gronau (29:18) und Havixbeck (31:22) mit deutlichem Abstand bezwungen.

Am achten Spieltag kommt der Gegner nicht nur aus dem Münsterland, sondern direkt aus Münster. „Das ist eine sehr gefestigte Truppe, die einen robusten Handball spielt und uns körperlich, wie fast alle Gegner, überlegen ist“, beschreibt TVV-Trainer Thomas Fröbel den mit 6:8-Zählern punktgleichen SC Münster 08, bei dem er mit seiner Mannschaft am Sonntag antritt. „Dem stellen wir unsere schnellen, flinken Beine entgegen“, führt Fröbel aus.

Über einen guten Draht zum TSV Ladbergen hat sich Fröbel über die Gastgeber schlau gemacht. „Ihr Angriffsspiel lebt vor allem vom starken Mittelmann Jorma Kramer. Das ist ein Alleinentscheider, über den alles läuft.“ Dennoch wollen die Verler nicht ihre Abwehr von vornherein auf Manndeckung umstellen. „Wir starten auf unsere Art und Weise, der Gegner soll sich nach uns richten“, sagt Fröbel.

Verler Oberliga-Handballerinnen selbstbewusst nach Arnsberg

Verl (dh). Ein ausgeglichenes Punktekonto nach dem siebten Spieltag wäre ganz nach dem Geschmack von Hendryk Jänicke. »Ich hätte nichts dagegen«, sagt der Trainer der Oberliga-Handballerinnen des TV Verl (5:7 Zähler). Das große Aber beginnt mit dem Buchstaben A und heißt Arnsberg. Denn die Verlerinnen stehen am Sonntag (Anwurf 16 Uhr) beim Tabellenzweiten auf dem Prüfstand.

Nach zuletzt zwei sauberen Siegen ist es jedoch nicht so, dass der TVV mit schlotternden Knien ins Sauerland fährt. »Wir haben Rückenwind und gegen Dortmund gezeigt, dass wir ein Topteam der Liga schlagen können. Allerdings hatten die Dortmunderinnen nicht ihren besten Tag erwischt, darauf müssen wir auch in Arnsberg hoffen«, so Jänicke, dessen Team wieder mit viel Emotionen und Kampfgeist in die Partie gehen wird: »Was dann dabei herauskommt, werden wir sehen.«

Die drei Niederlagen zu Saisonbeginn haben die Verlerinnen längst vergessen lassen, die Entwicklung stimmt den Coach durchweg positiv. »Ich bin zum jetzigen Zeitpunkt zufrieden. Aber Luft nach oben gibt es natürlich immer. In einigen Situationen sind wir noch zu überhastet oder treffen die falschen Entscheidungen«, meint Hendryk Jänicke, der hofft, in Arnsberg nur auf Kristin Niklaus (anhaltende Schulterprobleme) verzichten zu müssen.

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