Verl (dh). Die Landesliga-Handballer des TV Verl befinden sich auf einer Mission: Sie wollen die in der Tabelle vor ihnen liegenden Mannschaften nach und nach hinter sich lassen. Nachdem am vergangenen Wochenende der TV Friesen Telgte im direkten Duell bezwungen und somit überholt werden konnte, soll am morgigen Samstag (Anwurf 19 Uhr) der Tabellen-Vierte TSV Ladbergen eingesammelt werden.

Dafür brauchen die Verler indes nicht nur die beiden Punkte, sondern müssen aufgrund des mit 23:27 verlorenen Hinspiels auch vier Tore aufholen. »Sollte uns das nicht gelingen, wäre es aber auch nicht tragisch. Wichtig ist, dass wir am Saisonende einen Punkt mehr haben als Ladbergen«, sagt TVV-Trainer Thomas Fröbel, der in Person das Selbstvertrauen der Verler (acht Siege aus den letzten neun Meisterschaftsspielen) verkörpert: »Wenn wir unsere beste Leistung zeigen, dann hat selbst eine so enorm gute Truppe wie Ladbergen keine Chance. Der späte Sieg in Telgte war süß, wir haben Blut geleckt!«

Verzichten müssen die Verler für unbestimmte Zeit auf Marc Bode. Der Linksaußen leidet unter einer Entzündung der Achillessehne.

Handball-Oberliga: A-Jugend des TV Verl empfängt um 19 Uhr ASV Senden

Verl/Minden (hcr). Für die A-Jugend-Handballer des TV Verl geht es Schlag auf Schlag: Am Samstag ist beim 23:32 (9:17) im Gastspiel gegen die Bundesliga-Reserve von GWD Minden nichts zu holen gewesen. Das soll sich heute Abend ändern, wenngleich die Aufgabe noch schwerer wird: Um 19 Uhr gastiert der Tabellendritte ASV Senden an der St. Anna-Straße in Verl.

Im Hinspiel unterlag das Team von Trainer Heinz-Josef Wöstemeier unglücklich mit 29:30. »In der Schlussminute kriegen wir zwei Gegentreffer«, blickt »Heini« zurück. Die Gäste haben sich derweil oben festgesetzt und »profitieren von ihrem Torwart, er ist einer der besten in der Liga«, befindet Wöstemeier. Zwar stößt mit mit Philipp Eliasmöller ein Leistungsträger zurück in den TVV-Kader, doch die Einsätze von Florian Brüll, Matthis Freimuth, Mattes Wöstemeier sowie Malte Jogereit sind fraglich.

Verl (hcr). Nach der Pleite am Wochenende bleibt für den TV Verl nicht viel Zeit zum Durchatmen. Bereits heute Abend erwarten die A-Jugendhandballer um 19 Uhr den ASV Senden zum Oberligaduell.

Das Hinspiel haben die Verler noch in ärgerlicher Erinnerung. Damals unterlag das Team von Heinz-Josef Wöstemeier unglücklich mit 29:30 und ließ mindestens einen Punkt liegen. „In der Schlussminute kriegen wir zwei Gegentreffer“, blickt Verls Trainer zurück. Die Gäste haben sich oben in der Tabelle festgesetzt. „Sie profitieren von ihrem Torwart, er ist einer der besten in der Liga“, weiß Wöstemeier. Vorne prägen der Mittelmann und der Halblinke das ASV-Spiel.

Verl erwartet eine 6:0-Deckung. „Das liegt uns etwas besser, wir haben dann mehr Lösungsmöglichkeiten.“ Zudem kehrt mit Philipp Eliasmöller ein Leistungsträger zurück in den Kader. Dafür sind die Einsätze von Florian Brüll, Matthis Freimuth, Mattes Wöstemeier sowie Malte Jogereit fraglich.

Verl (zog). Keine neun Minuten waren gespielt, als die Verler Oberliga-Handballerinnen mit 1:9 im Hintertreffen lagen. Beim 3:14 aus TVV-Sicht war die Partie beim Tabellenzweiten Königsborner SV nach 17 Minuten endgültig gelaufen. Folglich stand am Ende auch eine klare 24:33 (9:19)-Niederlage für das Team von Hendryk Jänicke zu Buche.

„Wir haben die erste Halbzeit verschlafen“, sah der Trainer hektische unüberlegte Aktionen im Angriff. „So hatten wir eine Vielzahl verfrühter Abschlüsse. Auch bei guten Torchancen war der Ball nicht drin. Wir haben immer hoch geworfen, und waren wir im Kopf nicht wach genug, um das in den Griff zu bekommen“, erläuterte er. Die zweite Halbzeit gewann Verl mit einem Tor. „Das war vernünftig, da hat die Abwehr kompakter gestanden und vorne haben wir einfache Tore gemacht. Aber da war die Partie natürlich längst gelaufen“, sagte Jänicke.

TV Verl: Stüker – Hayn (10/6), Habig (1), Zanghi (3), Pohlmann, von Mutius (2), Hoschek (1), Schmidt, Wernecke (3), Zimmermann (4)

Verl (zog). Mit der Schlusssirene warf Thilo Vogler den TV Verl am Samstagabend zum 29:28 (14:16)-Sieg beim TV Friesen Telgte. Damit tauschten die Verler mit den Gastgebern die Plätze und belegen nun mit 18:10-Punkten Rang fünf in der Tabelle der Handball-Landesliga.

Zwei Sekunden hatte der Rückraumspieler, um den letzten Freiwurf auszuführen, er nutzte sie für einen glücklichen, letzten Endes aber dem Teamgeist, der Kampfkraft und der starken Kondition zu verdankenden Erfolg. Dabei hatte die Mannschaft von Thomas Fröbel, der aufgrund eines beruflichen Termins erst 20 Minuten nach Spielbeginn in der Halle eintraf, im zweiten Durchgang mehrmals, wie beim 17:20, 19:22 und 21:24, mit drei Toren in Rückstand gelegen.

„Doch der Teamspirit war immer da, und als Telgte ab der 50. Minute müde wurde, da waren wir immer noch frisch und sich Konter gelaufen“, lobte der Trainer, wie sich seine Mannschaft nach dem 21:24 in vier Minuten mit 25:24 in Führung warf (51.). Dann blieb es ausgeglichen, bis Vogler den umjubelten Siegtreffer erzielte. Fröbel: „Für die war es bitter, aber wir nehmen die Punkte natürlich gern mit.“

Minden (hcr). Bei GWD Minden II gab es für die A-Jugendhandballer des TV Verl nichts zu holen. Gegen die Bundesliga-Reserve unterlag der heimische Oberligist mit 23:32 (9:17). Die Richtung war schnell klar. Nach wenigen Minuten markierten die Mindener eine 5:1-Führung und zwangen TVV-Trainer Heinz-Josef Wöstemeier zu einer frühen Auszeit: „Danach wurde es besser. Aber dennoch haben wir uns zu sehr beeindrucken lassen.“

Gegen Mindens aggressive 3:2:1-Deckung schaffte Verl zu selten den Durchbruch. Rückraum-Akteur André Westernströer hatte einen schweren Stand, Torjäger Daniel Schidetzky blieb ebenfalls ohne Ausbeute. Als mit Florian Brüll (verletzter Daumen) noch ein Leistungsträger ausfiel, waren es zu viele Widrigkeiten für den TVV.

Minden hingegen lief mit Talenten aus der ersten Mannschaft und der B-Jugend auf. „Da war große Qualität auf der Platte“, musste Wöstemeier eingestehen und fügte hinzu: „Wir haben Moral bewiesen und uns nicht hängen lassen.“

TV Verl: Sneller – Voss (5), Abramovski (4), Ernst (4), Runde (3/1), Brüll (2), Flake (1), Greitens (1), Faltis (1), Rodehutskors (1), Hofmann (1/1), Westernströer, Schidetzky, Wöstemeier

Verl (hcr). Am Samstag darf auch der TV Verl wieder ins Oberliga-Geschäft eingreifen. Die heimischen A-Jugendhandballer melden sich aus einer langen Pause zurück und treten bei GWD Minden II an. „So viele spielfreie Wochenenden sind nicht gut“, seufzt Trainer Heinz-Josef Wöstemeier: „Wir haben ja schon fast wieder eine komplette Vorbereitung hinter uns.“ Der letzte Verler Einsatz datierte vom 16. Dezember in Ferndorf (39:37-Sieg). Neben dem regulären Trainingsbetrieb ließ Wöstemeier seine Jungs zu zwei siegreichen Testspielen gegen den Verbandsligisten Soest antreten, um wieder in den Rhythmus zu finden.

Gegner Minden schnupperte bereits wieder Wettkampfluft und fuhr zwei Erfolge ein – zuletzt ein imposantes 43:31 über Altenhagen. „Wir müssen trotzdem das Beste daraus machen“, fordert Wöstemeier. Dabei wird Philipp Eliasmöller genauso fehlen wie Matthis Freimuth, der sich beim Einsatz mit der dritten Herren einen Daumen gebrochen hat. Den 38:23-Erfolg aus dem Hinspiel lässt Wöstemeier nicht als Maßstab gelten: „Da konnten wir unser Optimum erreichen. Unsere 5:1-Deckung wird Minden nicht mehr überraschen.“

Verl (zog). Ihr letztes Spiel vor zwei Wochen haben die Oberligahandballerinnen des TV Verl mit 25:35 beim PSV Recklinghausen gründlich verpatzt. „Wir haben das aufgearbeitet und wissen, woran es gehapert hat. Jetzt müssen die Spielerinnen zeigen, dass sie es besser können“, erwartet Trainer Hendryk Jänicke heute beim Königsborner SV eine Reaktion seiner Mannschaft.

Eine Steigerung ist auch nötig, wenn die Verlerinnen heute Punkte mitnehmen wollen, denn die Gastgeberinnen sind mit 18:6-Zählern Tabellenzweiter. „Allerdings spielen sie mit dem 6:0-System eine Abwehr, die uns mehr liegt, weil wir unsere Angriffe dann besser aufbauen können. Und wenn sie ein oder zwei Spielerinnen kurz decken, haben wir dafür einen Plan“, ist Jänicke zuversichtlich: „Wenn wir umsetzen, was wir uns vorgenommen haben, wird es eine enge Kiste.“ Zu den Vorgaben gehört eine kompakte Abwehr mit flinken Beinen, die auf das gute Kreisläuferspiel vorbereitet ist.
Verzichten muss der Trainer neben den drei Langzeitverletzten Laker, Petschat und Niklaus auf Leistungsträgerin Josi Löbig. „Sie wird am Samstag 30 Jahre alt und feiert anschließend groß und auch mit uns“, hat Jänicke seiner Spielgestalterin frei gegeben. Als mögliche Alternative fällt auch die erkrankte Lara Blumenfeld aus der zweiten Mannschaft aus, Jaqueline Mickenbecker wäre festgespielt. So verstärkt diesmal Adeline Schmidt aus dem Kader des Bezirksliga-Spitzenreiters die erste Mannschaft. Auch Alina von Mutius wird voraussichtlich dabei sein, weil die B-Jugend spielfrei hat.

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