Dortmund (hcr). Starker Auftritt der Handball-A-Jugend des TV Verl: Der heimische Oberligist ließ der DJK Oespel-Kley keine Chance und setzte auswärts eine 37:25 (16:12)-Duftmarke. Trainer Heinz-Josef Wöstemeier war rundum zufrieden mit seiner Mannschaft: »Von der ersten Minute an waren alle konzentriert. Wir haben die Partie ganz klar in der Deckung gewonnen.« Denn dort hatten die Gäste den Dortmunder Kreisläufer gut im Griff.

Mit ihren schnell Beinen und flinken Fingern fingen die Verler Anspiele ab und gewannen den Ball - das hat den Gegner genervt. Zudem erwischte der eigene Kreisläufer, Moritz Abramovski, einen super Tag. Im zweiten Durchgang war es dann vor allem Florian Brüll, der die Partie an sich riss. »Der traf dann aus allen Lagen und Distanzen«, so Wöstemeier. Bis zum 25:20 konnte Oespel-Kley noch mithalten. Doch nach 45 Minuten ging der ersten DJK-Formation zunehmend die Kraft aus.

TV Verl: Jogereit - Brüll (8), Westernströer (6), Schidetzky (5), Abramovski (5), Wöstemeier (4), Voss (3/1), Faltis (2), Flake (2), Hofmann (1), Runde (1), Humpert, Rodehutskors, Greitens.

Raudies trifft 19 Sekunden vor Schluss zum 24:23 für TuS Brockhagen

Verl(WB). In einem packenden und hoch spannenden Spitzenspiel der Handball-Landesliga hat ein großartig kämpfender TV Verl Spitzenreiter TuS Brockhagen alles abverlangt, am Ende aber etwas unglücklich mit 23:24 (11:13) verloren.

Damit hält die Serie des Tabellenführers, der unter seinem Trainer Lokman Direk ungeschlagen bleibt und 25:1 Punkte holte. Ausgerechnet der Ex-Verler Fabian Raudies sorgte mit seinem Treffer 19 Sekunden vor Schluss bei angezeigtem Zeitspiel für die Entscheidung. »Die Partie stand Spitz auf Knopf. Aber die individuelle Qualität von Fabian Raudies lässt sich nun mal nicht wegdiskutieren. Brockhagen darf sich glücklich schätzen, so einen Spieler in seinen Reihen zu haben«, sagte TVV-Trainer Thomas Fröbel.

Erwartungsgemäß standen die beiden besten Abwehrreihen der Staffel 2 im Mittelpunkt des Derbys. Die Verler interpretierten ihre 3:2:1-Formation sehr offensiv und verteidigten fast im 3:3-Verbund. Damit hatten die Gäste so ihre Probleme, fanden aber in mehreren Zeitspiel-Situationen immer wieder Lösungen. Aus einem 3:6-Rückstand (14.) machten die Verler allerdings ein 8:8 (21.) und Philipp Eliasmöller sorgte mit dem 9:8 für die erste Führung der Hausherren. Nun verteidigte Brockhagen aus der 5:1-Abwehr heraus offensiver. Drei Gegenstöße in Folge und ein verwandelter Siebenmeter von Raudies brachten einen 13:10-Vorsprung, der nach der Pause auf 16:12 (37.) anwuchs.

Verl (zog). Mit der Ibbenbürener SpVg 08 stellt sich am heutigen Samstag um 17 Uhr der Tabellendritte der Frauenhandball-Oberliga in der Verler Dreifachhalle vor.

Die Favoritenstellung der Gäste fußt sich nicht nur auf den sechs Plätzen Unterschied in der Tabelle, sondern auch auf dem klaren Hinrundenergebnis. In Ibbenbüren sahen den Verlerinnen nämlich bei der 21:36-Niederlage kein Land. Auch die drei Pleiten in den drei Spielen des 2019er-Saisonteils sprechen nicht für den TV Verl. Die Leistung beim knappen 22:23 vor einer Woche gegen Bergkamen sowie der Heimvorteil schon.

„Wir müssen beide Halbspielerinnen, die zu den besten Torschützinnen der Liga zählen, in den Griff bekommen. Dann haben wir eine Chance“, sagt TVV-Trainer Hendryk Jänicke, dem bis auf die beiden Langzeit-Ausfälle Sabrina Petschat und Pia Laker sowie Alina von Mutius (spielt zeitgleich in der B-Jugend) der komplette Kader zur Verfügung steht. Und noch einen Vorteil haben die Verlerinnen: In Ibbenbüren wird nicht geharzt und mangelnde Erfahrung mit dem klebrigen Spielgerät hat schon so manche Handballpartie entschieden.

Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog

Verl (gl). Es waren Kleinigkeiten und es war die individuelle Klasse des einstigen Verlers Fabian Raudies, die nach 60 rasanten und mitreißenden Handballminuten den Ausschlag für die Gäste gaben. „Spitzenreiter, Spitzenreiter“, feierten die Landesligaspieler des TuS Brockhagen den 24:23 (13:11)-Sieg gestern Abend vor knapp 300 Zuschauern in der Dreifachhalle des TV Verl.

Die jungen Verler, die das Kreisderby und Spitzenspiel mit ihrer immer weiter vorrückenden Abwehr bis zum Ende offen und hochspannend gehalten hatten, verließen mit gesenkten Köpfen das Feld. „Doch ich kann niemandem einen Vorwurf machen. Denn bei uns war es die mannschaftliche Qualität, mit der wir gegengehalten haben. Jeder hat sein Herz gegeben“, lobte Verls Trainer Thomas Fröbel sein Team.

Denn Verl setzte den nun mit 27:3 Punkten Richtung Verbandsliga ziehenden Tabellenführer mit seinen drei fast bis zur Mittellinie herauskommenden Abwehrspielern Marcel Erichlandwehr, Philipp Eliasmöller und Frederic Trapphoff permanent unter Druck. So kämpften sich die Gastgeber auch nach 12:16-Rückstand (37. Minute) auf 19:19 (48.) zurück. Zur Führung reichte es aber nicht, obwohl sich Patrick Schmidt im Tor längst als großer Rückhalt erwiesen und Yannick Sonntag, den zweiten Ex-Verler bei den Gästen, entnervt hatte.
In der entscheidenden Phase legte Brockhagen, vor allem durch technisch sehenswerte und sauschnelle Einzelaktionen von Raudies immer wieder vor. Wobei auch Philipp Eliasmöller auf Verler Seite mit ähnlichen Aktionen ein gutes Spiel machte.

Verl (zog). Nach dem Abstieg der ersten Mannschaft im vergangenen Spieljahr freut sich Handball-Verl am heutigen Freitag mal wieder auf einen sportlichen Höhepunkt im Männerbereich in Form eines Spitzenspiels. Als Tabellenvierter empfangen die Verler heute Abend um 20 Uhr in der Dreifachhalle zum Kreisderby den bislang souverän auf die Verbandsliga zusteuernden Spitzenreiter TuS Brockhagen.

„Wir freuen uns auf Brockhagen und auf dieses Spiel. Und wir können da ganz ohne Druck reingehen und völlig befreit aufspielen. Und dann schauen wir mal, was nach 60 Minuten auf der Anzeigetafel steht“, sagt der Verler Trainer Thomas Fröbel. Denn mit vier Siegen aus den letzten vier Spielen habe seine Mannschaft die Ziele für den Start ins Kalenderjahr bereits erreicht, erläutert der Trainer: „Für uns sind das Bonuspunkte, der Druck liegt allein bei Brockhagen, die wollen aufsteigen.“

Weil die Verler sehr gut damit gefahren sind, ihre Spiele nicht nach dem Gegner auszurichten und sich stattdessen auf Verbesserung der eigenen Schwächen und das Betonen der Stärken zu konzentrieren, wird dieses Rezept auch für die heutige Partie beibehalten.

Kein Team ist derzeit erfolgreicher als TV Verl und TuS Brockhagen

Verl (WB). Wer ist das Maß der Dinge in der Handball-Landesliga Staffel 2? Tabellenführer TuS Brockhagen lautet die vermeintlich klare Antwort. Doch gemessen an seiner eigenen Erfolgsserie ist der TV Verl beim Treffen der Topteams heute Abend ab 20 Uhr ein ernsthafter Herausforderer.

Mit einem 23:18-Erfolg im Hinspiel begann die Brockhagener Erfolgsserie unter der Regie von Lokman Direk: Seither hat der TuS in zwölf Spielen 23:1 Punkte gesammelt. Aber die Verler Bilanz nach einem 2:8-Punkte-Fehlstart kann sich mit 18:2 Zählern ebenfalls sehen lassen. »Wir treffen auf die Mannschaft der Stunde. Verl hat zuletzt überzeugend gegen starke Gegner wie Telgte und Ladbergen gewonnen. Hätte Verl nicht solche Startschwierigkeiten gehabt, dann wären sie ein echter Titelkandidat«, sieht TuS-Coach Lokman Direk der Aufgabe mit großem Respekt entgegen.

Diesen Respekt kann Thomas Fröbel nur erwidern. »Dass Brockhagen in dieser ausgeglichenen Landesliga-Staffel nur drei Minuspunkte hat, spricht für sich. Wir werden vielen guten Spielern gegenüberstehen. Aber meine Jungs sind heiß und wollen den Zuschauern zeigen, was sie draufhaben. Wir werden versuchen, das Maximum herauszuholen«, verspricht der Verler Coach.

Verl (dh). Bei der Ibbenbürener SpVg. kassierten die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl im Hinspiel ihre bislang höchste Saison-Niederlage. Die 21:36-Klatsche bezeichnet Trainer Hendryk Jänicke heute noch als »böse«, die Revanche soll es beim zweiten Aufeinandertreffen am morgigen Samstag (17 Uhr) geben.  »Wir haben zu Hause schon bewiesen, dass wir die Großen schlagen können. Wenn wir in der Abwehr so spielen wie vor einer Woche gegen Bergkamen in der zweiten Halbzeit, dann können wir für eine Überraschung sorgen«, sagt Jänicke vor dem Kräftemessen mit dem Tabellen-Dritten.

Als kleiner Vorteil könnte sich für die Verlerinnen erweisen, dass Ibbenbüren nicht an das Spiel mit einem geharzten Ball gewöhnt ist. Ein besonderes Augenmerk muss der TVV auf die Rückraumspielerinnen Theresa Beermann und Lara Dinkhoff legen, die bereits im Hinspiel auffällig agierten. Die Vorbereitung auf die Partie wurde beim TV Verl durch eine kleine Krankheitswelle gestört. Hendryk Jänicke hofft, dass morgen bis auf die verletzten Pia Laker, Sabrina Petschat und Kristin Niklaus alle an Bord sein werden. Aus der zweiten Mannschaft wird Lara Blumenfeld aushelfen.

Verl (hcr). Zu ungewohnter Zeit müssen die A-Jugend-Handballer des TV Verl in Dortmund antreten. Der nächste Oberliga-Gegner heißt DJK Oespel-Kley – am Sonntagmittag um 12.30 Uhr.

Im Hinspiel-Spektakel blieb dem TVV mit 34:35 nur das Nachsehen. Inzwischen ist Oespel-Kley auf den vorletzten Tabellenplatz abgerutscht. Sehr zur Verwunderung des Verler Trainers Heinz-Josef Wöstemeier: »Eine Mannschaft mit vielen Stärken. Ich sehe uns nicht chancenlos, weil wir weiter sind als vor einigen Monaten.« Besonders groß ist der Respekt allerdings vor dem Kreisläuferspiel der Hausherren. So wurden die Verler auch damals geknackt. »Sie setzen ihre Leute von allen Positionen aus ins Szene. Und Oespel-Kley ist zudem unheimlich konterstark«, weiß Wöstemeier.

Deswegen fordert der Coach wieder eine griffige Deckung. Nach dem 22:17-Erfolg über Werther in der Vorwoche war Wöstemeier begeistert von seiner Hintermannschaft. Am Sonntag wird allerdings Philipp Eliasmöller (Skiurlaub) definitiv ausfallen. Mattes Wöstemeier (Rückenprobleme) sowie Julian Ernst (Fieber) sind angeschlagen und fraglich.

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