Verl (zog). Als klarer Favorit, aber auch mit einer personellen Schwächung reist Frauenhandball-Oberligist TV Verl am Sonntag zum Gastspiel beim Schlusslicht SG Ruhrtal/Witten.

„Die haben drei Punkte, wir 16. Da darf man dann auch von einem Pflichtsieg sprechen“, will TVV-Trainer Hendryk Jänicke mit drei Punkten im Gepäck nach Verl zurückkehren. Allerdings müssen die Verlerinnen auf ihre Haupttorschützin Theresa Hayn verzichten. Die hatte sich im Heimspiel vor einer Woche eine Knöchelverletzung zugezogen. Die Diagnose Bänderriss war keine Überraschung, allerdings besteht zusätzlich der Verdacht auf Riss des Syndesmosebandes. Sollte sich der demnächst bei einer MRT-Untersuchung bestätigen, fällt die Rückraumspielerin für den Rest der Saison und länger aus.

Die wenig ansprechende Leistung bei der Heimniederlage gegen Everswinkel ist abgehakt. Gegen das Schlusslicht soll mit neuer Formation, denn mit Alina von Mutius (Klassenfahrt) fehlt eine weitere „Halblinke“, und viel Tempo der Sieg eingefahren werden.

„Wir müssen uns mit einer aggressiven, beweglichen Abwehr die Power und Motivation für das schnelle Spiel nach vorn holen. Und wir dürfen uns nicht so viele technische Fehler erlauben“, sagt Jänicke.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl reist Sonntag ersatzgeschwächt zum Schlusslicht SG Ruhrtal/Witten

Verl (kra). Die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl müssen das Auswärtsspiel beim Schlusslicht SG Ruhrtal/Witten am Sonntag ohne ihre wurfstärksten Rückraumspielerinnen bestreiten. Alina-Sophie von Mutius fehlt wegen einer Klassenfahrt, und Theresa Hayn hat sich bei der 20:23-Niederlage gegen die DJK Everswinkel letzten Samstag ein Außenband im Fußgelenk und womöglich auch noch das Syndesmoseband gerissen. „Trotzdem sollten wir uns durchsetzen können, wenn wir aus unserer Deckung nach Ballgewinnen schnell umschalten und unsere Angriffe konzentriert abschließen“, sagt Hendryk Jänicke, der Trainer des Tabellenachten.

Handball: Landesligist TV Verl beim neuen Tabellenführer TG Hörste zu Gast

Verl (kra). Durch die 28:29-Niederlage des TuS Brockhagen (36:6 Punkte) ist die Meisterschaft in der Handball-Landesliga wieder spannend geworden, zumindest rechnet sich die TG Hörste (38:6) wieder eine gute Chance auf den Titel aus. Der TV Verl (28:12) wird zwar nicht mehr in die Entscheidung eingreifen können, könnte aber zum Zünglein an der Waage werden, denn am morgigen Samstag ist der Tabellenvierte, der im Saisonteil 2019 bislang sieben von acht Spielen gewonnen hat, bei der TG Hörste zu Gast.

„Was da oben passiert, interessiert uns nur am Rande“, sagt Robert Voßhans. Unser Augenmerk liegt auf dem dritten Tabellenplatz.“ Um den zu erreichen, müssen die Verler Westfalia Kinderhaus (30:14) verdrängen. Eine Wiederholung des „überzeugenden 23:21-Hinspielsieges gegen die TG Hörste in einem unserer besten Saisonspiele“ (Voßhans) wäre deshalb natürlich nicht schlecht.

Verl (hcr). Das letzte Saisonspiel in der Handball-Oberliga verspricht noch einmal Spektakel. Wenn die A-Jugend vom TV Verl den TuS Ferndorf empfängt, treffen die beiden besten Angriffsreihen aufeinander. Schon der 39:37-Hinspielsieg vom TVV war ein offener Schlagabtausch.

„Da wurde nicht viel taktiert“, erinnert sich Trainer Heinz-Josef Wöstemeier: „Wir müssen die Ferndorfer Halbakteure in den Griff kriegen. Sie sind eine reine Angriffstruppe.“ Daher möchte Wöstemeier bei seinem letzten Einsatz gerne sehen, dass seine Deckung wieder den gewohnten Zugriff findet. Der vierte Tabellenplatz ist den Verlern nicht mehr zu nehmen, damit wurde das Saisonziel weit übertroffen.

Verl (hcr). Die A-Jugendhandballer des TV Verl stolperten beim Oberliga-Schlusslicht. Gegen die TSG Altenhagen-Heepen unterlagen die Verler mit 28:30 (14:17). Dennoch beendet das Team die Serie auf einem beachtlichen vierten Tabellenplatz.

Trainer Heinz-Josef Wöstemeier sah eine verdiente Niederlage seiner Jungs: „Bei uns fehlten einfach ein paar Prozent.“ In der Deckung schafften es die Gäste nicht, ihre gewohnte Stabilität auf die Platte zu bringen. Den Altenhagenern gelangen immer wieder einfache Tore aus dem Rückraum. Vorne streuten die TVV-Akteure zu viele technische Fehler ein, um im Ergebnis an den Bielefeldern vorbeizuziehen.

„Ich habe etwas die Struktur vermisst gegen diesen hochmotivierten Gegner“, resümierte Wöstemeier. Hinzu kamen einfache Ballverluste in entscheidenden Phasen sowie ein ärgerlicher Wechselfehler.

Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog

Verl (gl). Nur neun Namen aus dem Stammkader plus drei A-Jugendliche standen gestern Abend auf dem Spielberichtsbogen. Doch auch in dieser schmalen Besetzung setzte sich Handball-Landesligist TV Verl im Kreisderby gegen den Tabellen-13. SpVg. Hesselteich dank Einsatz und Willen mit 25:23 (11:12) durch.

Das Fehlen von Alexander Busche, Frederic Trapphoff, Timon Kreft, Tim Reithage und Marc Bode und die dreiwöchige Spielpause war der Mannschaft von Trainer Thomas Fröbel im ersten Durchgang deutlich anzumerken. Im Angriff taten sich die Gastgeber schwer, gingen nicht auf die Lücken und warfen ungenau.

Die Gäste, die noch Punkte im Abstiegskampf brauchen, wirkten entschlossener, zeigten bis zur 20. Minute eine sehr gute Leistung und hatten da auch das nötige Wurfglück. So führte Hesselteich verdient mit 8:3 (15. Minute). Da hatte Thomas Fröbel bereits seine Auszeit genommen.

Verl (zog). Das zweite Heimspiel bei der Aussicht auf den dritten Sieg in Folge steht für die Oberligahandballerinnen des TV Verl am heutigen Samstag um 17 Uhr in der Dreifachhalle auf dem Programm. Nach dem Sieg bei der HSG EURo und dem 28:20 über Arnsberg vor einer Woche in eigener Halle kommt mit der DJK Everswinkel spielerisch ein größeres Kaliber als in den Vorwochen auf die Mannschaft von Trainer Hendryk Jänicke zu.

Der Tabellenfünfte ist zu Hause noch ungeschlagen, hat auswärts aber auch erst fünf Punkte geholt. „Es wird ein knappes Spiel, bei dem wir aber nicht chancenlos sind, wenn wir hinten richtig zupacken und aus der sicheren Abwehr heraus unser schnelles Spiel nach vorn aufziehen können“, wägt Jänicke ab.

Tempo können die Gäste allerdings auch, hat Jänicke beobachtet. „Das ist eine schnelle Truppe, sie haben einen guten Rückraum und ein vernünftiges Kreisläuferspiel. Everswinkel bietet ein gutes Rundumpaket“, zählt Jänicke auf. Im Verler Kader fehlt Kreisläuferin Rika Pohlmann (Urlaub), dafür springt Jasmin Zimmermann ein. Und auch die drei B-Jugendlichen sorgen für Alternativen von der Bank.

Verl (kra). Mit den Erfolgen bei der HSG Euro und gegen den TV Arnsberg ist bei den Oberliga-Handballerinnen des TV Verl nach dem schwierigen Start ins neue Jahr die Spielfreude zurückgekehrt. Hendryk Jänicke sieht den Tabellenachten (16:22 Punkte) deshalb auch im Heimspiel gegen die DJK Everswinkel nicht chancenlos, obwohl er den Rangfünften (26:14) zu den Topteams zählt. „Aber die haben auswärts bei allen anderen Spitzenteams verloren“, erklärt er, warum es für die von Britta Stelthove geführten Münsterländerinnen trotz ihres Tempohandballs nicht für ganz oben reicht.

Verzichten muss der TV Verl auf Kreisläuferin Rika Pohlmann, weshalb sich der Coach freut, dass die zuletzt beruflich verhinderte Jasmin Zimmermann zur Verfügung steht. Auf große Spielanteile hoffen die B-Jugendlichen Alina Sophie von Mutius, Christina Mann und Dana Olbina.

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