Handball: 64 Jugendmannschaften aus Deutschland, Holland und Dänemark in fünf Sporthallen am Ball

Verl (mav). 64 Mannschaften, 280 Spiele, fünf Sporthallen: Die 14. Auflage des vom TV Verl veranstalteten Internationalen Verler Handball-Cups ist, was die Zahlen betrifft, ein Turnier der Superlative. Die Jugendmannschaften reisen wieder aus ganz Deutschland, Dänemark und Holland an, um über Pfingsten Handball zu spielen und Freundschaften zu pflegen. Los geh’s mit den Spielen am Samstag und Sonntag jeweils ab 8 Uhr morgens.

„64 Mannschaften – so viele hatten wir noch nie. Der bisherige Rekord waren 58 Teams“, sagt TVV-Abteilungsleiter und Cheforganisator Andreas Guntermann. Um den Ansturm zu bewältigen, sind die Spiele am Samstag außer in den drei Sporthallen des Verler Schulzentrums zusätzlich in zwei Sporthallen in Gütersloh (Innenstadtsporthallen an der Bismarckstraße) angesetzt. Die werden per Shuttleservice angefahren. „Wir arbeiten erstmals mit der HSG Gütersloh zusammen. Vielen Dank dafür an die HSG“, sagt Guntermann.

Der Spielplan ist eng gesteckt. „Es wird bei 20 Minuten Spielzeit pro Spiel alle 25 Minuten ein neues Spiel angepfiffen“, sagt Guntermann, „das ist schon sehr sportlich.“ Am Sonntag wird dann nur noch in Verl gespielt, wo ab 16 Uhr die Endspiele anstehen. Das Finale der A-Jugend (U19), gleichzeitig das letzte Turnierspiel, steigt um 18.30 Uhr.

Kreis Gütersloh (gl). Auf ein reges Interesse stieß die jüngste Regelschulung für die E- und D-Jugend bei den Handballern im Kreis Gütersloh. Insgesamt 114 Teilnehmer konnte der Handballkreis zu dieser Veranstaltung begrüßen.

Beim letzten Trainermeeting dieser Altersklassen kam der Wunsch auf, vor allem einige Regeln im E-Jugendbereich zu überdenken. Der Handballkreis Gütersloh folgte dem Wunsch und unterbreitete den Vorschlag, alle betroffenen Schiedsrichters sowie die Trainer nochmals einzuladen, um die Anwendung der Regeln dann anhand praktischer Beispiele zu demonstrieren, genauestens zu besprechen und klarzustellen. So wurde die Veranstaltung jeweils im Nord- und Südkreis angeboten.

Die Hallen und Demomannschaften stellten die TG Hörste und die HSG Rietberg-Mastholte zur Verfügung. Die Veranstaltung wurde von Matthias Christ und Kerstin Zipsner, zwei erfahrenen Schiedsrichtern, vorbereitet und geleitet. Unterschiedliche Sichtweisen und viele Fragestellungen gaben Anlass zu anregenden Diskussionen. Letztendlich konnte meistens für Klarheit gesorgt werden – hoffen jedenfalls die Verantwortlichen des Handballkreises Gütersloh.

Darüber hinaus verspricht man sich von dieser Veranstaltung eine Unterstützung der Jungschiedsrichter, damit sie selbstsicher die zunehmend emotionaleren Spiele im Nachwuchsbereich souverän leiten können. Durch pädagogisches Pfeifen und unter Beachtung der Regeln soll es gelingen, die Nachwuchssportler weiterhin für den Handballsport zu begeistern.

Verl (hcr). Am morgigen Samstag darf auch der TV Verl wieder ins Oberliga-Geschäft eingreifen. Die heimischen A-Jugend-Handballer melden sich aus einer langen Pause zurück und treten bei GWD Minden II an. »So viele spielfreie Wochen sind nicht gut«, seufzt Trainer Heinz-Josef Wöstemeier: »Wir haben ja schon fast wieder eine komplette Vorbereitung hinter uns.«

Der letzte Verler Einsatz datierte vom 16. Dezember in Ferndorf (39:37-Sieg). Neben dem regulären Trainingsbetrieb ließ »Heini« seine Jungs zu zwei siegreichen Testspielen gegen den Verbandsligisten Soest antreten, um wieder in den Rhythmus zu kommen.

Minden konnte im Januar bereits Wettkampfluft schnuppern und fuhr zwei Erfolge ein – zuletzt ein imposantes 43:31 über Altenhagen. Philipp Eliasmöller wird genauso fehlen wie Matthis Freimuth, der sich beim Einsatz mit den dritten Herren einen Daumen gebrochen hat. »Wir müssen trotzdem das Beste daraus machen«, so Wöstemeier.

Verl (gl). Ein echtes Endspiel um die Handball-Kreismeisterschaft steht den E-Jugend-Mädchen des Turnvereins Verl am Sonntag, 11. März, ins Haus: Sie empfangen um 12 Uhr die Mannschaft der nach Spielen punktgleichen Spielvereinigung Hesselteich in der Halle 1 des Schulzentrums an der St.-Anna-Straße.

„Beide Mannschaften hatten sich in der ersten Runde der Saison für die Kreisliga empfohlen und ihre bisher sechs Spiele dort glatt gewonnen“, heißt es in einer Mitteilung des Vereins. Daher stehen sie gemeinsam mit je 12:0-Punkten an der Tabellenspitze. Das Torverhältnis wird wegen einer neuen Regelung des Handballkreises für die E-Jugend nicht gewertet. Im Vielseitigkeitstest der E-Jugend hatten die Verlerinnen knapp die Nase vorn und konnten fünf Punkte einstreichen, während Hesselteich vier Zähler einheimste. Macht also 17:0 für Verl und 16:0 für Hesselteich.

Am Sonntag entscheidet sich, wer Kreismeister wird. „Verl reicht zwar durch die starke Vielseitigkeits-Leistung ein Unentschieden, sicher ist aber noch nichts“, schreibt der Verein. Die Mädchen hoffen auf lautstarke Unterstützung von der Tribüne. Anwurf ist um 12 Uhr, gespielt werden zweimal 20 Minuten. Der Eintritt ist frei. Für Kaffee und Snacks ist gesorgt.

Handball: Kreisverband Gütersloh freut sich über 223 Jugendmannschaften, hat seit 2013 aber 42 vor allem beim älteren Nachwuchs verloren. 66 Männermannschaften und 41 Frauenteams starten in die neue Saison. Pokal wird wieder in Turnierform ausgespielt

Kreis Gütersloh (helm/kra). 66 Männer- und 41 Frauenteams aus dem Handballkreis Gütersloh haben für die am 9. September beginnende Saison 2017/2018 gemeldet. 223 Mannschaften sind es im Nachwuchsbereich und damit eine weniger als in der Vorsaison. Die insgesamt zwar nur leicht, aber in den älteren Jugendklassen deutlich rückläufigen Zahlen haben für die A-Jungen (16 bis 18 Jahre) weitreichende Folgen: In der Bezirksliga und in der Kreisliga spielen sie mit den Talenten aus dem Kreis Minden/Lübbecke und müssen deshalb bis nach Wehe oder Oberlübbe reisen.

Dieses Modell ist auch in in den anderen Altersklassen die Zukunft. Wie Vorstandsmitglied Hans-Hermann Jerrentrup auf dem Staffeltag mitteilte, hat es bereits Sondierungsgespräche gegeben. Denn der Trend ist eindeutig: Seit 2013 hat der Kreis Gütersloh 42 Mannschaften verloren.

Kleine Handballer ganz groß

Verl (WB). Die Handball-Jungs und -Mädels aus den E-Jugenden des TV Verl haben am vergangenen Wochenende die Endrunde des Sommerpokals erreicht.

Beide Mannschaften gewannen ihre jeweils drei Vorrunden-Spiele. Halbfinale und Finale finden am Sonntag, 21. Mai, parallel in den Sporthallen 1 und 3 in der St.-Anna-Straße statt. Auf lautstarke Unterstützung bei diesen besonderen Heimspielen freuen sich die Nachwuchs-Handballer des TV Verl.

Der Anwurf zum ersten Halbfinale ist um 11 Uhr, das Finalspiel der Mädchen wird um 14.05 Uhr angepfiffen. Gegner der Verler werden bei der gemischten E-Jugend der SC Lippstadt, die TG Hörste und der TV Isselhorst sein.

Die weibliche E-Jugend misst sich mit dem TuS Brockhagen, der SpVg. Hesselteich sowie den Spfr. Loxten. Wer sich zum Anfeuern stärken möchte, ist in der Cafeteria im Foyer herzlich willkommen.

Die Handball-Eltern bieten Kuchen, belegte Brötchen, herzhaftes Gebäck, Kaltgetränke und Kaffee an und bessern mit dem Erlös die Kasse der Handballjugend auf. Der Eintritt ist frei.

Jugendmannschaften kämpfen bis in den Sommer hinein um ihre neue Liga

Kreis Gütersloh (kra). Am heutigen Mittwoch beginnt mit den Aufstiegsrunden auf Kreisebene die Handballsaison 2017/18 - im Jugendbereich. "Wir sind nicht schlecht aufgestellt und haben Mannschaften dabei, die sich auch in den weiterführenden Qualifikationsrunden auf westfälischer Ebene behauten können", sagt Uwe Bauer. Den Vorsitzenden des Jugendausschusses im Kreisverband stimmen allerdings die rückläufigen Zahlen an Spielern und Mannschaften im Nachwuchsbereich nachdenklich. Spielgemeinschaften, die vermehrt gebildet würden, hält er für keine nachhaltige Lösung.

Nicht alle Jugendmannschaften, die sich für die Teilnahme an den Aufstiegsspielen beworben haben, dürfen auch antreten. Über die Zulassung wurde anhand eines Rankings, das auf der Grundlage der Ligazugehörigkeit in den vergangenen Spielzeiten erstellt wurde, entschieden.

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