Handball: Durch einem 27:24-Heimerfolg gegen den HSV Minden-Nord ziehen die A-Juniorinnen des TV Verl in die Bundesliga-Vorrunde ein. Die starke Abwehr ist der Schlüssel. Spiel in Jöllenbeck ist bedeutungslos.

Verl. Anspornende Vision oder Hirngespinst? Mit der Einordnung der seit etwas mehr als 15 Jahren in der Verler Handballabteilung herumgeisterndem Zielsetzung „Bis vor die Tore der Bundesliga“ war es immer bislang immer so eine Sache. War es. Bislang. Denn seit Samstag ist die Bundesliga für Handball-Verl Realität. Zumindest was die weibliche A-Jugend angeht. Denn die schaffte am späten Nachmittag mit dem 27:24-Heimsieg im zweiten Qualifikationsspiel über den HSV Minden-Nord den Einzug in die erste Bundesliga-Vorrunde, die ab Ende September ausgespielt wird.

Die Zusammensetzung der insgesamt acht Bundesliga-Fünfer-Staffeln und die Spieltermine werden in einer Videokonferenz am heutigen Dienstag festgelegt. Sicher ist, dass der TV Verl dabei zweimal auswärts und zweimal in eigener Halle antritt.

Sechs Tage nach dem 27:23-Auftaktsieg beim HTV Hemer war dem TVV-Team am Samstag vor vollbesetzter Tribüne (das sind nach dem aktuellen Hygienekonzept 136 Zuschauer) dabei schon ein deutliches Maß an Nervosität anzumerken. Daran änderte auch der optimale Start mit 3:0- (4.) und 7:3-Führung (14.) nichts.

Verl (gl). Anspornende Vision oder Hirngespinst? Mit der Einordnung der seit etwas mehr als 15 Jahren in der Verler Handballabteilung herumgeisternden Zielsetzung „Bis vor die Tore der Bundesliga“ war es immer so eine Sache. War es. Denn seit Samstag ist die Bundesliga für Handball-Verl Realität. Zumindest was die weibliche A-Jugend angeht.

Denn die schaffte mit dem 27:24-Heimsieg im zweiten Quali-Spiel über den HSV Minden Nord den Einzug in die erste Bundesliga-Vorrunde, die ab Ende September ausgespielt wird.

Die Zusammensetzung der insgesamt acht Bundesliga-Fünfer-Staffeln und die Spieltermine werden in einer Videokonferenz am Dienstag festgelegt. Sicher ist, dass der TV Verl dabei zweimal auswärts und zweimal in eigener Halle antritt.

Sechs Tage nach dem Auftaktsieg beim HTV Hemer war dem TVV-Team am Samstag vor vollbesetzter Tribüne (das sind nach dem Hygienekonzept 136 Zuschauer) dabei schon ein deutliches Maß an Nervosität anzumerken. Daran änderte auch der optimale Start mit 3:0- und 7:3-Führung nichts. Weil gegen die im offensiven 3:3 verteidigenden Gäste oft die Bewegung ohne Ball fehlte, kam Minden auf 14:14 heran. Doch mit starker Abwehrleistung im zweiten Durchgang machte die Mannschaft den Sieg perfekt.

Verl (lun). Mit dem Sieg über den HTV Hemer steht der TV Verl in der Bundesliga-Qualifikation gut dar. Schließlich muss die Mannschaft in ihrer Vierergruppe nur nicht Letzter werden, kann es sich also in den kommenden Spielen unter bestimmten Konstellationen erlauben, ein paar Punkte abzugeben. „Auf Rechenspiele wollen wir uns aber gar nicht verlassen müssen“, sagt Übungsleiter Hendryk Jänicke (Foto). Er will das Bundesliga-Ticket bereits am Samstag lösen: Dann spielt sein Team um 15 Uhr in der Sporthalle Verl gegen den HSV Minden-Nord.

Die Mindenerinnen haben ihr erstes Spiel bestritten und den TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck mit 32:31 geschlagen. „Ein Überraschungssieg“, findet Jänicke. Er weiß, dass seine Mannschaft vor allem auf das schnelle Umschaltspiel des HSV aufpassen muss. Besonders Linksaußen Xenia Hirt ist für ihren schnellen Antritt bekannt. „Können wir die erste und zweite Welle unterbinden und Minden in den Positionsangriff zwingen, dann haben wir gute Chancen“, hat Trainer Jänicke seine Taktik bereits ausgearbeitet. Damit die auch fruchtet, trainieren die Verlerinnen diese Woche dreimal.

Von Lutz Niemeyer

Verl (gl). Die weibliche A-Jugend des TV Verl steht kurz vor dem großen Wurf: Gewinnt die Mannschaft eines der beiden Spiele am Wochenende gegen den HSV Minden Nord (Samstag) oder TuS Bielefeld / Jöllenbeck (Sonntag), ist die Qualifikation für die Jugend-Bundesliga sicher.

Die Bundesliga-Quali wird in diesem Jahr in mehreren Vierer-Gruppen ausgespielt; je die ersten drei Teams der Gruppen dürfen in der höchsten Spielklasse antreten. Der 27:23 (13:9)-Sieg der Verlerinnen beim HTV Hemer am Wochenende war demnach ein großer Schritt in die richtige Richtung. „Wir sind extrem gut in das Spiel gestartet“, sagte Verl-Trainer Hendryk Jänicke. Vor allem in der Deckung überzeugte der TV, war deutlich schneller als Hemer auf den Beinen. Dahinter stand mit Johanna Tölke eine gut aufgelegte Torfrau, die nahezu alle Würfe abwehrte.

Verl (kra). Hendryk Jänicke platzte nach dem 27:23-Sieg beim HTV Hemer im ersten Qualifikationsspiel zur Handball-Bundesliga fast vor Stolz auf die A-Mädchen des TV Verl. „Wenn wir jetzt am Samstag das Heimspiel gegen die HSV Minden/Nord gewinnen sind wir durch, egal wie die letzte Partie beim TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck ausgeht.

Vor allem die 5:1-Deckung vor der starken Torfrau Johanna Tölke funktionierte und nach zwanzig Minuten hatten die Gäste lediglich vier Gegentreffer kassiert. Drei Zeitstrafen in Folge kurz vor dem Halbzeitpfiff zeigten dann aber Wirkung, die 13:7-Führung schmolz zum 13:9 zusammen. Als Hemer zum 13:13 ausgeglichen und ein offenes Spiel erzwungen hatte, zeigten die jungen Verlerinnen nämlich Moral, hielten erst dagegen und setzten in der Schlussphase über die Ballgewinne ihrer starken Abwehr die entscheidenden Akzente. „Nach einem 4:1-Lauf waren wir durch“, jubelte Jänicke.

TV Verl: Tölke -Bartel, Weitzel, Werner, Habig (7/4), Olbina (4/1), Masur (2), Karch, Hölz (6), Dreier (1), Mann (4), Fortmeier (3).


Handball: A-Mädchen des TV Verl bestreiten Anfang September ein Qualifikationsturnier zur Bundesliga

Verl. Für den Aufstieg in die Bundesliga trainieren die Jugend-Handballerinnen des TV Verl vier- bis fünfmal in der Woche, seit die Beschränkungen wegen der Corona-Pandemie Anfang Juni aufgehoben wurden. Auch ihre Trainer hat der Ehrgeiz gepackt. „Natürlich wollen wir die ersten im Verein sein, die eine Mannschaft in die höchste deutsche Spielklasse geführt haben“, erklärt Hendryk

Jänicke. Er bildet den vielversprechenden Nachwuchs des Frauen-Oberligisten zusammen mit Rouven Voßhans aus.

Die Chance, am Wochenende 12./13. September den großen Sprung zu schaffen, beziffert Jänicke mit „Fifty-Fifty, also so groß wie noch nie.“ In einem Viererturnier mit dem TuS 97 Bielefeld Jöllenbeck, der HSV Minden-Nord und dem HTV Hemer müssen die Verlerinnen mindestens Dritter werden. Allerdings, so schränkt der erfahrene Coach ein, würde die Konkurrenz ebenso die Chance wittern und sich ebenso intensiv vorbereiten.

Von Stefan Herzog

Verl (gl). „Bis vor die Tore der Bundesliga“. Nie war die Handballabteilung des TV Verl so nah dran, diese vor bald 15 Jahren mal als Saisonziel ausgegebene Vorgabe in die Tat umzusetzen, wie jetzt in der Qualifikation der weiblichen A-Jugendmannschaft.

Denn zu der Spielzeit 2020/21 wurde der Qualimodus geändert. Neben den gesetzten Vertretungen des Bundesliga-Nachwuchses der HSG Blomberg Lippe und BVB Dortmund stehen für Westfalen drei Bundesligaplätze bereit. Darum streiten vier Mannschaften. Wenn das von Hendryk Jänicke und Ruben Voßhans trainierte A-Jugendteam im Qualiturnier am 12./13. September also entweder den HSV Minden-Nord, HTV Hemer oder TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck hinter sich lässt, wären die Verlerinnen in einer der acht Fünfergruppen der A-Jugend-Bundesliga dabei.

Verl (zog). Feiner Erfolg für die umtriebigen Handball-Macher in Verl: die weibliche A-Jugend des TV Verl hat in ihrer Altersklasse den Handball-Kreispokal gewonnen.

Nach dem mit starker Leistung herausgespielten Halbfinalsieg über die TG Hörste traf die von Sven Barthel und Christian Brandenburg trainierte Mannschaft am Samstag in Versmold im Finale auf den TuS Brockhagen.

Darauf hatten die Trainer ihr Team im Freitagstraining speziell vorbereitet. Überrascht wurden die Spielerinnen dagegen von der nicht geheizten Halle und entsprechenden Temperaturen von lediglich sechs Grad Celsius.

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