Verl (cas). Christian Bunkenburg (25) und Sven Barthel (22), ein neues Trainerduo beim TV Verl, steuert mit der weiblichen Handball-A-Jugend weiter auf Bundesligakurs: Die zweitägige Aufstiegsrunde in heimischer Halle schloss der TVV-Nachwuchs am Wochenende als Gruppenerster ab.

Platz zwei und drei belegten TG Hörste und HSV Minden-Nord, die ebenfalls an der nächsten Qualirunde mit fünf Teams teilnehmen. Die beginnt für Verl am kommenden Samstag mit der Auswärtspartie beim VT Kempen (19 Uhr), der sich das Heimspiel gegen TG Hörste (Mittwoch, 29. Mai, 19 Uhr) anschließt. Danach treten die TVV-Mädels beim HSV Minden-Nord an (Samstag, 1. Juni), bevor sie im letzten Match zuhause auf den TV Aldekerk treffen (2. Juni, 19 Uhr).



„Aldekerk ist für mich der Favorit“, hat sich Christian Bunkenburg festgelegt. Dennoch räumen er und sein Kollege Sven Barthel auch ihrer Mannschaft gute Chancen ein. Der Gruppensieger steigt in die Bundesliga auf, die Zweit- bis Viertplatzierten können über eine weitere Qualifikation auch noch den Aufstieg schaffen.

Ausgerechnet zum Turnierabschluss gegen die TG Hörste, Ex-Klub des jungen Trainergespanns, kassierten die Verlerinnen am Sonntag vor stattlicher Kulisse ihre einzige Schlappe (13:18). Doch schon nach der zuvor mit 24:18 gewonnenen Begegnung gegen HSV Minden/Nord hatten die Gastgeberinnen das Ticket für die nächste Runde gelöst. Einziger negativer Vorfall in diesem Spiel: Eine unbeherrschte Mindenerin trat der am Boden liegenden Christina Mann in den Bauch. Natürlich kassierte sie dafür die Rote Karte.

Am Tag zuvor waren die Verler Handballerinnen mit zwei schwer erkämpften Siegen gegen HSG Schwerte-Westhofen (26:23) und TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck (22:19) verheißungsvoll ins Turnier gestartet. „Zwei Spiele auf Augenhöhe. Gegen Schwerte haben wir in der Schlussphase einen Drei-Tore-Rückstand wettgemacht“, berichtet Bunkenburg. Das Trainergespann fühlt sich wohl in der Ölbachstadt. „Robert Voßhans hat uns nach Verl gelockt“, schmunzeln beide. Mit dem angepeilten und durchaus möglichen Aufstieg würde das Duo Vereinshistorie schreiben. Denn noch nie war der TV Verl mit einer Mannschaft in der Bundesliga vertreten.

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