Handball: Landesligist TV Verl freut sich auch über den Wechsel von Torhüter Fabian Stroth und setzt auf ein Eigengewächs aus der 2. Mannschaft
Verl (kra). Weil in der Verler Sporthalle am Wochenende die Sportgymastinnen aktiv sind, haben die Handballer des Turnvereins spielfrei. Die Landesligapartie der Männer gegen den SV Havixbeck wurde um eine Woche verschoben. Trotzdem hatte Coach Thomas Fröbel erfreuliche Neuigkeiten zu vermelden, denn die Kaderplanung für die neue Saison ging voran.
So kehrt Torhüter Fabian Stroth (18) vom A-Jugend-Bundesligisten TBV Lemgo zu seinem Stammverein zurück. Auch Albert Kreimann kennt sich bestens aus beim TV Verl. Der Kreisläufer schnupperte ein Jahr lang Oberligaluft bei der TSG Harsewinkel. Kai Westerschwiensterdt rückt dagegen aus der eigenen 2. Mannschaft in den Kader auf. „Nachdem er schon in der laufenden Saison nach der Verletzung von Alexander Busche bei uns eingesprungen ist, wird er jetzt die komplette Vorbereitung bei uns mitmachen“, erklärte Fröbel.
„Wie es dann mit ihm weitergeht, werden wir sehen“, sagt der Verler Coach und ist froh, demnächst einen 18er-Kader zur Verfügung zu haben. „Dann können wir verletzungsbedingte Ausfälle abfedern und außerdem eine engere Verzahnung mit der in der Kreisliga spielenden zweiten Mannschaft gewährleisten“, sagt Fröbel.
Noch enger in die Trainingsarbeit der 1. Mannschaft einbezogen werden soll künftig auch die A-Jugend, für die Fabian Stroth noch ein Jahr spielen kann. Gecoacht wird diese Mannschaft, der Fröbel gute Chancen einräumt, sich erneut für die Oberliga zu qualifizieren, von Robert Voßhans, in Personalunion Co-Trainer des Landesligateams. Über die Rückkehr von Albert Kreismann freut sich Fröbel auch, weil der Verbleib von Tim Reithage noch nicht sicher ist.