Von Stefan Herzog

Verl (gl). Kampf, gute Stimmung auf der mit 500 Zuschauer stark besetzten Tribüne und ein klarer Sieger TV Isselhorst prägten gestern Abend das Kreisderby in der Handball-Verbandsliga.

Die Gäste gewannen deutlich mit 24:19 (14:8) beim TV Verl. Eine im Vergleich zur Vorwoche völlig veränderte, weil entschlossene, zunehmend selbstbewusste und ihre Möglichkeiten nutzende Isselhorster Mannschaft setzte sich zur Pause auf 14:8 ab. Stark anfangs Kreisläufer Jonas Wieneke, dann kamen zunehmend der Rückraum und auch der gute Marvin Gregor auf der linken Seite auf Touren.

Die Gastgeber dagegen brachten sich nach gutem Start mit zwei Fröbel-Toren durch vier vergebene Chancen (zweimal Schidetzky, einmal Dorow und ein vergebener Siebenmeter) in eine spürbare Verunsicherung. Trainer Robert Voßhans wechselte sowohl personell als auch die Abwehrformation auf ein zeitweiliges 2:4.

Der zweite Durchgang, in dem wieder die Verler den besseren Start erwischten und beim 13:16 durch Thilo Vogler (38.) noch einmal hoffen durften, entwickelte sich zum Duell der Torhüter: Da waren der Verler Fabian Stroth und Kevin Körtner auf TVI-Seite gleichwertig und jeweils überragend. Gleich ob von der Marke, ob beim Gegenstoß, vom Kreis oder von Außen.

Am Ende setzte sich die Isselhorster Körperlichkeit gegen versuchtes Verler Tempospiel verdient durch. Der TVI wahrte die Hoffnung auf den Klassenerhalt, muss aber mit genau diesen Attributen in den verbleibenden drei Spielen punkten. Verl muss für die Landesliga planen. Gestern war auch die Zahl der vergebenen klaren Chancen entscheidend.

Auf einen Blick
TV Verl – TV Isselhorst 19:24
TV Verl: Greitens/Stroth – Griese, Fischedick (1), Trapphoff (6/2), Dorow, Voss, Schidetzky, Janzen (1), Erichlandwehr (2), Wiese (4/3), Ra. Voßhans, Fröbel (3), Vogler (2)
TV Isselhorst: Körtner/Gerloff – Vossen, Martinez, Grabmeir (2/2) Gregor (5), Reckmann (1), Lünstroth (1), Höcker, Marquardt (2/1), Braunsmann (3/1), Eweler (n.e.), Niehage (3), Wieneke (5), Dallmann (2)
Zuschauer: 500
Schiedsrichter: Feilbach/Reinstädtler (HK Minden-Lübbecke)
Zeitstrafen: Dorow (3. ), Janzen (29.), Wiese (34.), Vogler (39.), Voss (54.) – Dallmann (26.), Wieneke (35.), Gregor (51.), Marquardt (59.)
Spielfilm: 3:3, 3:9, 6:14, 8:14 - 11:14, 13:16, 14:21, 19:23, 19:24

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