Verl (kra). Die Erleichterung bei den Handballern des TV Verl war am Freitag mit den Händen zu greifen. Mit dem 25:20-Sieg gegen den RSV Altenbögge-Bönen hatte der Handball-Verbandsligist seinen Negativlauf gestoppt und war mit nun 5:7 Punkten zumindest vorerst auf den 5. Tabellenplatz vorgerückt.

„Natürlich tut dieser Erfolg gut“, stellte Robert Voßhans fest. Der Verler Trainer machte auch gleich klar, dass er nicht nur mit dem Ergebnis sondern auch mit der Leistung in diesem hitzigen, von heftig zur Sache gehenden Abwehrreihen geprägten Spiel zufrieden war. „Wir haben nie die Disziplin verloren und uns immer an unseren Matchplan gehalten. Das wurde mit einem ebenso ungefährdeten wie verdienten Sieg belohnt.“

Matchplan, das hieß gegen diese kompakte 6:0-Deckung der Altenbögger mangels Wurfgewalt aus der 2. Reihe das Spiel auseinanderzuziehen, um Torerfolge über die Außen, durch Durchbrüche und nach Kreisläuferanspielen erzielen zu können.

Allerdings brauchten die Verler wie der eine längere Anlaufphase, dieses Mal sieben Angriffe mit nur zwei Treffern von Rechtsaußen Marcel Erichlandwehr. Der Unterschied zu den bitteren Pleiten gegen Ahlen und Hörste zuvor: Sie gerieten nur mit 3:4 in Rückstand, weil sie mit ihrem sicher stehenden 6:0-Abwehrverband vor dem sich zusehends steigernden Torhüter Fabian Stroth immer wieder Ballverluste des Gegners erzwingen konnten.

Nach dem 5:4 durch Linksaußen Frederic Trapphoff (16.), gaben die Verler die Führung nicht mehr ab. Zur Pause lagen sie mit 12:9 vorn und mit 17:15 (48.), ehe sie mit dem Zwischenspurt zum 22:16 (54.) für die Vorentscheidung sorgten. Letzte Zweifel am Erfolg vertrieb dann Thilo Vogler mit dem Tor zum 23:18 (57.).

Trotz seiner Schulterproblemen hatte Vogler für Voßhans als „Stabilisator der Deckung und Mann für die wichtigen Tore“ zwar großen Anteil am Erfolg. Doch der Coach beeilte sich, die Mannschaftsleistung herauszustellen: „Wir haben bewusst die ganze Bank einbezogen, um Tempo und Einsatz hoch zu halten.“

TV Verl: Stroth, Greitens – Griese (1), Trapphoff (5/2), Dorow (1), Voss (3), Wittenstein (2), Schidetzky, Janzen, Erichlandwehr (4), Wiese (2), Jürgenliemke, Lücking, Fröbel (2), Vogler (5).

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