Verl (zog). „Wenn wir jetzt auch das Nachholspiel am Mittwoch gewinnen, schlafe ich beruhigter“, wollte sich Robert Voßhans am Samstag noch nicht zum Klassenerhalt in der Handball-Verbandsliga gratulieren lassen. Dass der TV Verl aber mit dem 32:25 (15:10)-Heimsieg über SuS Oberaden einen großen Schritt dahin gemacht hat, ist unbestritten. Mit 19:13-Zählern nun Tabellenvierter, gehört das Team mit Senden und Ahlens Dritlligareserve (beide 19:11) zu den derzeit engsten Verfolgern den unangefochtenen Spitzenreiters Westfalia Herne (20:2-Punkte).

Dass die Verler aktuell gehobenes Verbandsliganiveau verkörpern, unterstrichen sie mit dem souverän herausgespielten Erfolg im Duell der „Wundertüten.“ Denn genau wie die Gastgeber, die auf Lennart Voss (Kniegelenk gestaucht) verzichten mussten und viele Spieler nach überstandener Corona-Infektion nur kurzzeitig einsetzen konnten, waren auch die Gäste nicht komplett. So fehlte der routinierte Zweimeter-Mann Thomas Brannekämper, musste sich Spielertrainer Mats-Yannick Roth einwechseln.

Weil sich die Verler zu Spielbeginn fehlerhafte Abschlüsse erlaubten und Kontertore kassierten, war die Partie bis zum 4:4 ausgeglichen.

Doch dann setzten sich die Hallenherren vor knapp 200 Zuschauern auf 10:4 ab und waren fortan Chef im Ring.

Mit Bastian Fischedick im rechten und Thomas Fröbel im linken Rückraum sowie Alexandre Wiese (10/6) in der Mitte behaupteten sich die Verler auch ohne Würfe aus der zweiten Reihe in den Zweikämpfen. Linksaußen Daniel Schidetzky wurde immer wieder freigespielt und bedankte sich mit sechs Treffern.

Wenn die Angreifer verschnaufen mussten, sorgten Niklas Janzen, Thilo Vogler oder die Kreisläufer Johannes Wittenstein und Johannes Dorow für den unermüdlich ackerdnen Albert Kreismann für ein paar Minuten Entlastung. „Und hinten hat die 6:0-Abwehr erstaunlich gut funktioniert“, lobte Voßhans nicht nur den Innenblock mit Wiese und Lars Jogereit. Große Sicherheit gab der zuletzt wenig eingesetzte, diesmal aber anspielende Keeper Fabian Stroth mit einer starken Leistung. Ab der 45. Minute tat es ihm Alex Greitens nach.

„Wir merkten dann, dass denen die Puste ausging. Und je länger das Spiel dauerte, desto mehr Bock bekamen meine Jungs“, hätte Voßhans „nie und nimmer gedacht, dass es so deutlich wird“.

„Aber wir haben die Belastung jeweils ohne Leistungsabfall gut dosiert“, so der Trainer. Das galt auch für Rechtsaußen, wo nach der Roten Karte für Marcel Erichlandwehr nach Abwehraktion beim Oberadener Gegenstoß Joshua Lücking ab der 34. Minute durchspielen musste.

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