Handball: Verbandsligist TV Verl besiegt den PSV Recklinghausen mit 28:24 und verbessert sich auf den 5. Tabellenplatz. Torhüter Alexander Greitens erwischt einen Glanztag.

Von Uwe Kramme

Verl. In der von zwei starken Abwehrreihen geprägten Auseinandersetzung zwischen den Handball-Verbandsligisten TV Verl und PSV Recklinghausen sicherten sich die Gastgeber am Samstag mit ihrem 28:24-Sieg zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. „Beide Seiten wussten eben, um was es geht“, erklärte Robert Voßhans die Intensität der spannenden Partie.

Der Verler Coach blickte nach dem verdienten Erfolg zufrieden auf die Tabelle. Mit 15:13 Punkten gehen die Verler als Tabellenfünfter und mit acht Punkten Vorsprung auf den von Westfalia Kinderhaus gehaltenen Abstiegsplatz neun in die Karnevalspause.

Die Hoffnung von Voßhans, danach „den Deckel schnell drauf machen“ zu können, ruhen aber nicht nur auf den dann anstehenden Heimspielen gegen die Mannschaften von unten. „Auswärts sind wir ja auch nicht so schlecht“, erklärte er, warum er sich auch für die nächste Partie am 6. März beim Tabellensiebten Altenbögge (13:9) etwas ausrechnet. Allerdings räumte er ein: „Wir ziehen jetzt seit Anfang Januar im Training durch. Man merkt, dass die Jungs die Pause gut gebrauchen können.“ Notwendig allerdings eine Steigerung im Angriff. Denn so gut die Leistung der 6:0-Abwehr vor dem mit 18 Paraden (darunter drei abgewehrte Siebenmeter) glänzenden Torhüter Alexander Greitens gegen die auf den starken Kreisläufer Philipp Berg (fünf Tore) ausgelegten Angriffe der Gäste auch war: Der Offensive fehlte es an Durchschlagskraft. Voßhans relativiert die Kritik indes ausführlich: „Wir hatten am Ende sicherlich keine gute Quote, aber in der Anfangsphase hat Thilo Vogler uns mit seinen Durchbrüchen im Spiel gehalten. Danach hat Alexander Wiese immer dann gut getroffen, wenn er es nicht auf eigene Kappe versucht hat, sondern nach den von den Mitspielern vorbereiteten Möglichkeiten. Außerdem gab es noch einige gut herausgespielte Treffer über Außen. Am Ende war Lennart Voss unsere Lebensversicherung.“ Der wurfstarke Rückraumspieler traf bei seiner dritten Einwechslung doch noch und markierte das 25:21 und das 26:22.

Diese Treffer waren umso wichtiger, als der PSV mit seiner massigen 6:0-Abwehr weiterhin kein Verler Angriffsspiel über den Kreis zuließ, sich auf Wiese eingestellt hatte, Vogler ausgepowert auf der Bank hockte und Thomas Fröbel nichts traf. Entschieden war die Partie aber noch nicht. Mit einer offenen Manndeckung kamen die Gäste noch einmal auf 24:26 heran, ehe Joshua Lücking über einen erweiterten und Johannes Wittenstein mit einem direkten Gegenstoß das Ergebnis für Verl wieder auf vier Tore stellten.

TV Verl: Greitens, Stroth – Griese, Kreismann, Fischedick (1), Voss (2), Wittenstein (2), Schidetzky (3), Erichlandwehr (1), Wiese ((9/2), Jürgenliemke, Lücking (2), Jogereit, Fröbel (2), Vogler (6), Janzen.

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