Verl (zog). Der TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck ist die Übermannschaft der Frauenhandball-Oberliga. Mit 16:0-Punkten thront das Team von Trainer Heiko Ruwe an der Tabellenspitze. Mit 27:40 hat der TV Verl das Hinspiel verloren und kann eigentlich im heute um 17 Uhr in der Verler Dreifachhalle angepfiffenen Rückspiel nur gewinnen.

Getrübt wird die Verler Vorfreude auf das Kräftemessen mit dem Topfavoriten um die erst 19-jährige Emma Pfennig als Dreh- und Angelpunkt aber durch viele krankheitsbedingte Ausfälle in den vergangenen Trainingseinheiten. „Ich hoffe, dass Samstag wieder alle zur Verfügung stehen. Definitiv fehlen wird allerdings Torfrau Ece Gencer“, geht es TVV-Trainer Simon Dreier diesmal darum, ein ordentliches Spiel abzuliefern, bei dem das Ergebnis eher zweitrangig ist. Und schon vorher festzustehen scheint, denn zu groß ist bisher die Dominanz der Bielefelderinnen.

Handball: Oberligafrauen des TV Verl bezwingen die HSG Petershagen/Lahde erneut und nehmen nun vier Punkte mit in die Abstiegsrunde. Starke Abwehr legt beim 23:20 die Basis.

Verl (dh). Die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl haben gegen die HSG Petershagen/Lahde die maximal mögliche Punktzahl erreicht und werden vier Zähler mit in die Abstiegsrunde nehmen. „Ein verdienter Sieg, insbesondere aufgrund unserer kämpferischen Leistung“, sagte TVV-Trainer Simon Dreier nach dem 23:20 (11:10)-Erfolg – dem überhaupt erst zweiten Saisonsieg für die Verlerinnen.

Eine gute Abwehrleistung bügelte dabei die Schwächen im Angriff aus. „Da waren wir nicht so konsequent und haben einige Bälle weggeworfen. Aber auch wenn wir mal drei auf Reihe verworfen haben, wurden die Bälle dann in der Deckung zurückerobert“, so der Coach, der aus einer geschlossen fightenden Mannschaft niemanden hervorheben wollte. „Spielerisch haben wir natürlich noch Luft nach oben. Aber darum geht es in Petershagen, wo man nicht so einfach gewinnt, auch gar nicht.“

Verl (zog). Na bitte, geht doch. Nach dem erfolgreichen Saisonauftakt am 3. September gegen die HSG Petershagen-Lahde gewann Frauenhandball-Oberligist TV Verl am Samstagabend auch das Rückspiel mit 23:20 (11:10)-Toren auswärts in Lahde.

Diese vier Punkte nimmt die Mannschaft von Trainer Simon Dreier schon mal mit in die Ende Februar startende Abstiegsrunde. Damit bis dahin noch der ein oder andere Zähler dazu kommt, müsste das Team mehr holen als im ersten Saisonteil, als es zwischen diesen beiden Erfolgen gegen die HSG sechs Niederlagen kassierte.

Hoffnung darauf gab es am Samstag. Denn unter Druck und dazu auswärts zeigte das Team seine kämpferischen Qualitäten. „Das war ein klarer Fortschritt. Wir haben um jeden Ball gekämpft und gut dagegen gehalten“, freute sich Dreier über einen verdienten Sieg, auch, „wenn es spielerisch nicht immer das allerbeste war.“

Von Stefan Herzog

Brockhagen-Steinhagen (gl). Es dauerte sieben Minuten bis zum ersten eigenen Treffer und gar 45 Minuten bis zum ersten gemäß „Matchplan“ herausgespielten Tor – prompt gut anzuschauen von Ellen Poon. Doch es dauerte nur 28 Sekunden bis zum ersten Ballverlust nach Wiederanpfiff.

Diese Zahlen machen noch eindrücklicher als das Endergebnis von 23:26 (10:15) deutlich, warum die Oberligahandballerinnen des TV Verl ausgerechnet im Kreisderby beim ebenfalls um den Klassenerhalt kämpfenden TuS Brockhagen am Samstag von der Rolle waren.

„Mit dem Endergebnis sind wir gut bedient“, sagte Co-Trainer Lars Jogereit, während die Gastgeberinnen vor annähernd 200 Zuschauern in der gut besuchten Brockhagener Sporthalle im Kreis „Derbysieger“ skandierten.

„Werdet doch mal wach“, rief angesichts des 2:7-Rückstands in der 11. Minute ein Verler Zuschauer. Denn für ihre 3:2:1-Abwehr fehlte dem Team von Simon Dreier die Frische im Kopf und die Handlungsschnelligkeit in den Beinen, um den wurfstarken Rückraum um die Ex-Verlerin Kim Wienböker (6) und Kathrin Grusdas (4) in den Griff zu bekommen oder Anspiele an Kreisläuferin Lotta Hoffmann (5) zu verhindern. Und das Rückzugsverhalten unterband die vielen Konterläufe der Gastgeberinnen nicht.

Handball: Die Oberliga-Frauen des TV Verl reisen zum Kreis-Derby nach Brockhagen.

Verl (gwi). „Als Spieler hätte ich es gerne angespitzt gehabt. Als Trainer ist es mir lieber, wenn einfach super Stimmung auf den Rängen herrscht und es ein gutes, faires Spiel wird.“ Simon Dreier lässt aus gegebenem Anlass mal seine Gedanken zum Thema Kreis-Duell schweifen. Seine Oberliga-Frauen des TV Verl reisen am Samstag zum TuS Brockhagen und da ist die Frage legitim, wie viel Derby-Atmosphäre die Partie denn wohl verträgt.

Vor einem Jahr, es herrschte Corona-Ausnahmezustand, gab es Kabbeleien zwischen den Klubs. Es ging – natürlich – um eine Spielverlegung. Die einen wollten, die anderen stimmten nicht zu. Im Rückspiel war der Zwist dann aber bereits beigelegt. Ob noch etwas hängengeblieben ist? „Meine Spielerinnen haben nichts gesagt“, verkündet Dreier, der als neuer Coach damit ohnehin nichts zu tun hatte. Er sorgt sich weniger um die Brisanz als vielmehr um seine Personaldecke. Nele Fortmeier und Olivia Mersch werden wohl ausfallen. Trotzdem betont Dreier die Wichtigkeit dieser Partie: „Ich sehe Minden, Petershagen, Brockhagen und uns eher in der unteren Tabellenregion. Diese Punkte wären also für die Abstiegsrunde sehr wichtig.“

Verl (zog). Zwei Rückschlüsse zog Trainer Simen Dreier nach der 30:31 (16:18)-Heimniederlage der Verler Oberligahandballerinnen im Kreisderby gegen die TG Hörste. Die positive: „Die junge Mannschaft entwickelt sich und genau das ist unser Ziel.“ Die negative: „Wieder keine Punkte. Das müssen wir schnell ändern.“

Dennoch überwogen für den kurz vor Saisonbeginn verpflichteten Dreier die positiven Aspekte nach der bis zum Ende auf Augenhöhe geführten Partie: „Die Mädels sind alle mit erhobenen Köpfen vom Feld gegangen. Alle sind bereit, diesen Weg zusammen weiterzugehen, und die Stimmung ist gut.“ Dazu passen lobende Anerkennung vom Gegner und von der Tribüne. Doch dafür gibt es eben keine Punkte, und die haben die Verlerinnen, die nach dem Auftaktsieg gegen Schlusslicht Petershagen nun vier Niederlagen in Folge kassiert haben, bitter nötig.

„Wir haben uns für eine sehr gute Leistung mit super Kampfgeist und guter Umsetzung der taktischen Vorgaben nicht belohnt. Am Ende haben es Kleinigkeiten entschieden“, bilanzierte Dreier.

Verl (zog). Eine Trainingspause hat es während der spielfreien Zeit über die Herbstferien nicht gegeben beim Frauenhandball-Oberligisten TV Verl. „Wir haben durchtrainiert, weil wir an unseren Fehlern arbeiten wollten und mussten“, sagte Trainer Simon Dreier vor dem Heimspiel gegen Kreiskonkurrent TG Hörste am Samstag um 17 Uhr in der Verler Dreifachhalle.

„Das es einiges zu verbessern gab, hat jede Spielerin erkannt. Jetzt haben wir an einigen Stellschrauben gedreht und wollen es besser machen“, lautet Dreiers Vorgabe für das Kreisderby. Dabei treten die vom Harsewinkeler Dustin Lohde trainierten Gäste als Tabellendritter mit 6:2-Punkten als eindeutiger Favorit an. „Sie haben einen guten Auftakt hingelegt und vor der Pause auch die eigentlich als Mitfavoriten auf den Titel gehandelte SGH Ibbenbüren geschlagen“, hat sich Dreier den 28:20-Sieg Anfang Oktober angeschaut.

„Da war Ibbenbüren nicht gut und hat sich am Ende in sein Schicksal ergeben“, weiß Dreier, dass seinem Team eine schwere, aber nicht unlösbare Aufgabe bevorsteht. Hörste sei schlagbar, wenn die Verlerinnen ihre beiden auffälligsten Schwachpunkte abstellen. Das sind die vielen Ballverluste im Angriff und einige Unzulänglichkeiten in der Abwehr. „Da müssen wir die Torfrauen besser unterstützen“, fordert Dreier, der auf den kompletten Kader zurückgreifen kann. „Es sind alle gesund und fit“, wird deshalb aus Ergänzungen aus dem Kader der zweiten Mannschaft verzichtet. „Wir wollen zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, lautet die Zielvorgabe für die Saisonphase bis zur Weihnachtspause.

Verl (zog). Mit 27:30 (14:18)-Toren kassierte Frauenhandball-Oberligist TV Verl beim HSV Minden die dritte Niederlage in Folge. „Ich bin da ehrlich. Die Mannschaft und auch ich mussten etwas abgeklärter und cleverer sein“, bezog sich Trainer Simon Dreier in die Kritik mit ein.

Eine Steigerung gegenüber der Vorwoche reichte nicht, um gegen einen schlagbaren Gegner Zählbares mitzunehmen. Das lag vor allem an der nicht sattelfesten Abwehr. So kassierten die Verlerinnen nach 13:12-Führung in der 22. Minute noch fünf Gegentreffer bei nur einem Torerfolg zum 14:18-Pausenrückstand.

„In entscheidenden Phasen machen wir zu viele Fehler. Im Angriff ist es besser gelaufen, phasenweise sind wir aber in alte Muster verfallen“, sagte Dreier.

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